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Hoehenflug

Hoehenflug

Titel: Hoehenflug Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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flüsterte hinzu.
    „Ich denke, ich könnte dich verstehen.“, erwiderte er sanft. Auf seinem Gesicht lag ein Herausforderndes Grinsen.  
    Ich lachte leise „Eingebildet bist du aber nicht?“  
    Er lächelt mich an „Lass mir dir beweisen, dass ich es kann.“, bat er mit sanfter Stimme  
    Mein Herz raste peinlich laut und schnell.
    Wie macht er das bloß mit mir?
    „Und wie willst du mir das beweisen?“, fragte ich interessiert.
    „Ich stell dir ganz persönliche Fragen und du beantwortest sie.“, erklärte er „Und Lügen brauchst du bei mir erst gar nicht zu versuchen, denn anscheinend bin ich der einzige der merkt wann du Lügst und wann du die Wahrheit sagst.“, warnte er mich vor.  
    Ich sah Angelus nur an und biss auf meine Lippe. Er wollte anscheinend unbedingt dass ich ihm vertraute, aber das konnte ich nicht einfach so. Meine Angst vor einem Verlust war einfach zu groß.
    „Angelus, ich…“
    „Du kannst mir vertrauen Lauren.“, versicherte er mir zärtlich „Riskiere es einfach und vertrau mir! Ich schwöre dir, ich werde dich nicht enttäuschen. Das könnte ich dir nicht antun.“
    „Ich weiß gar nicht ob ich überhaupt noch eine Wahl dabei habe. Immerhin vertrau ich dir jetzt schon viel zu sehr.“, flüsterte ich und atmete zitternd aus „Lässt du mir den eine Wahl?“, fragte ich vorsichtig.  
    Seine Züge wurden weich „Eigentlich nicht.“, antwortete er „Aber wenn du dich darauf einlässt macht es die Sache einfacher, als wenn du dich mit Händen und Füßen dagegen wehrst.“  
    Ich schluckte „Ich…“
    „Lauren. Gib mir einfach eine Chancen.“, bat er.  
    Ich sah ihn an. Er wollte das anscheinend unbedingt und ich wusste nicht warum.
    „Warum ist dir das so wichtig?“, fragte ich.  
    Angelus senkte den Blick, schob langsam seine Hände in einander und seufzte leise
    „Ich hab das starke Bedürfnis dich beschützen zu müssen.“, gestand er mir  
    Verwirrt sah ich ihn an „Ich kann schon alleine auf mich aufpassen Angelus.“, wandte ich ein.  
    Er sah wieder zu mir hoch. Seine Augen wurden ausdruckslos.  
    Angelus presste seine sinnlichen Lippen aufeinander. Dann warf er einen Blick auf die Narbe auf meiner Schläfe und dann auf mein Handgelenk.
    „Kannst du dich auch vor dir selbst beschützen?“, fragte er mich jetzt.  
    Geschockt sah ich ihn an. „Was?“, presste ich mühsam hervor.  
    Er antwortete mir nicht sondern lehnte sich zu mir rüber.
    „Lauren ich kann dir helfen. Aber das kann ich nur wenn du mich auch lässt.“  
    Konnte ich Angelus einfach so in mein Leben lassen?  
    Was wenn er plötzlich merkt das er mich doch nicht kennenlernen möchte und er wieder meine Welt verließ. Noch einen Verlust könnte ich nicht ertragen. Es würde mich umbringen.  
    Aber ich hatte ihn ja schon in mein Leben gelassen, es war eigentlich schon zu spät für einen Rückzug.  
    Und außerdem würde ich ja auch bald von hier weg sein, vor was hatte ich also so eine große Angst?  
    Zitternd atmete ich aus „Okay…unter einer Bedingung.“
    „Die wäre?“, verlangte er.
    „Du erzählst niemanden was du über mich herausfindest.“  
    Nichts außer Zärtlichkeit lag in seinem Blick „Hätte ich sowieso nicht gemacht.“, versicherte er.  
    Angelus hielt mir seine Hand in gegen. So Selbstbewusst wie ich konnte schlug ich ein.
    „Wir haben also ein Deal.“, sagte er und lächelte.  
    Die Berührung seiner Hand mit meiner ließ mein Puls schneller rasen und erhitzte mein Blut. Dieses Gefühl war so intensive. Ich bemerkte gar nichts mehr, nur Angelus der vor mir saß. Das dumme war, ich hatte den Fehler begangen in seine wunderschönen himmelblauen Augen zu schauen. Sie waren wie Magnete, die mich in ihren Bann zogen.  
    Erst als Lukas wieder an unseren Tisch trat konnte ich mich aus seinem Bann lösen. Er stellte die Teller vor uns ab.  
    Dann sah ich zu Angelus dessen Blick hinter mich gerichtet war. Kurz darauf wusste ich auch wieso.  
    Edith stand plötzlich neben unserem Tisch uns sah mich voller Mordlust an.
    „Das ist nicht dein ernst?“, fragte sie Angelus.  
    Sie war eindeutig verletzt.  
    Angelus seufzte genervt und beugte sich zurück. „Edith tu dir das nicht an.“, riet er ihr.  
    Ich wäre am liebsten aufgestanden und weg gerannt.  
    Dort stand Angelus Ex-Affäre, tausendmal Begehrenswerter als ich und schien Angelus mit allen mitteln zurück haben zu wollen.
    Gegen sie habe ich eindeutig keine Chance.
    „Du ziehst sie

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