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Hoehenflug

Hoehenflug

Titel: Hoehenflug Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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mir also wirklich vor?“, fragte Edith weiter.  
    Dann sah sie sich um
    „Und lädst sie auch noch zu einem romantischen Dinner ein, das hast du mich nie!“  
    Jetzt wollte ich definitiv von hier weg.
    „Weil es zwischen uns nur Sex war.“, sagte er nun ziemlich genervt „Und das wusstest du von Anfang an. Ich hab dich nie bezüglich unserem Verhältnis angelogen. Du wusstest auf was du dich einlässt.“  
    Ich räusperte mich und stand leicht auf. „Ich lass euch mal al -.“
    „Nein Lauren, du bleibst hier. Edith wollte gerade sowieso gehen.“  
    Sie sah noch verletzter aus. Dann schien sie sich wieder zu fangen.
    „Morgen Abend finden am Bucher Stausee eine Party zum Sommerbeginn statt, alle werden kommen. Und ich könnte dir zeigen das ich dich wenigstens Befriedigen kann, im Gegensatz zu anderen.“  
    Das war an mich gerichtet, das wusste ich sofort. Allerdings ignorierte ich sie.  
    Verführerisch fuhr sie mit ihrer Zunge über ihre Lippe. Sie setzte ihren ganzen Charme ein.Sie versuchte ihn anzumachen, das hörte ich schon aus ihrer Stimme raus.
    „Willst du zu dieser Party?“  
    Edith sah mich erst entsetzt an, als Angelus sich zu mir wandte.
    „Ich?“, quietschte ich vollkommen verblüfft.
    „Natürlich du.“, erwiderte er lächelnd.  
    Ich schüttelte den Kopf. Denn ich hatte keine Lust auf Party, besonders nicht mit Edith.
    „Wenn Lauren nicht hingeht werde ich auch nicht hin gehen.“, sagte er zu Edith.  
    Erbost blickte sie mich jetzt an.
    „Aber du kannst ruhig hingehen Angelus.“, wandte ich ein.
    Voller Unglauben sah ich ihn an.
    Ohne zu zögern schüttelte Angelus den Kopf „Ich hatte eigentlich gehofft wir könnten etwas unternehmen. Nur wenn du Lust hast natürlich.“
    Benommen saß ich vor ihm, unfähig irgendwas zu sagen. Angelus ließ mir Zeit mit meiner Antwort, was ich ihm echt dankbar war.
    „Gerne.“, brachte ich schließlich hervor.  
    Ediths Blick verwandelte sich in blanke Wut.
    Super, der Zickenkrieg würde jetzt also beginnen.
    „Tut mir schrecklich leid. Sieht so aus als wäre ich schon verplant. Vielleicht ein anderes Mal.“
    „Ja vielleicht.“, echote Edith geknirscht. Wenn Blicke töten könnten, wäre ich jetzt vermutlich sofort tot umgefallen. Eine Sekunde später rauschte sie davon.
    „Warum tust du das?“, fragte ich mit zittriger Stimme.  
    Angelus sah mich verwirrt an.
    „Kein Junge würde zu ihr nein sagen. Du wärst wirklich dämlich, wenn du diese Chance nicht nützen würdest.“, sagte ich zu ihm.
    „Dann bin ich dämlich.“, seufzte er „Außerdem nur weil ich mit ihr mal was hatte heißt es noch nicht das ich auf sie stehe, denn das tue ich nicht.“, teilte er mir mit.  
    Verblüfft darüber sah ich ihn an
    SIE, das schönste Mädchen auf der Schule, was nicht zu seiner Familie gehört sollte nicht seine Typen sein?!
    Das war schwer zu glauben.
    Auf was für Mädchen er dann wohl stand?  
    Ich verbot mir darüber Gedanken zu machen. Das ging mich nämlich gar nichts an. Definitiv nicht!
    „Und was möchtest du morgen tun?“, erkundigte ich mich. „Oder wolltest du mich nur als Alibi benutzen, dass du nicht mit-.“
    „Nein das wollte ich definitiv nicht.“, unterbrach er mich entsetzt „Ich möchte wirklich was mit dir unternehmen.“, versicherte er mit fester Stimme.
    „Und was?“, erkundigte ich mich.  
    Mit gerunzelter Stirn sah er mich an. „Was hältst du davon wenn ich zu dir komme und wir einen Filmabend machen.“, schlug er vor.  
    Ich nickte zustimmend. Filme anschauen klang gut.
    „Was für Filme willst du den anschauen?“, fragte ich
    „Wie wäre es mit Horror-Filme.“, schlug Angelus vor.
    „Horror-Filme?“, hakte ich nach.  
    Ich konnte Horror Filme nicht ansehen, zumindest nicht alleine. Ich war zu schreckhaft.  
    Jetzt nickte Angelus und grinste mich an „Wir können auch ein anderes Genre wählen. Das ist nur ein Vorschlag von mir.“, teilte er mir mit.
    „Nein Nein.“, erwiderte ich hastig „Das ist schon in Ordnung. Also ein Horror Film Abend.“  
    Erheitert grinste er mich an „Du kannst dich ja an mich kuscheln, wenn du Angst bekommst.“
    „Wer sagt dass ich Angst bekomme?“, fragte ich gespielt höhnisch.  
    Verschmitzt lächelte er mich an „Nur eine Vorahnung.“  
    Wir lachten beide.
    „Deine Familie kann ja auch mit kommen.“, schlug ich jetzt vor.  
    Obwohl ich am liebsten alleine mit ihm den Abend verbringen wollte.  
    Das schien ihn irgendwie zu

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