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Hoehenflug

Hoehenflug

Titel: Hoehenflug Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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dass er mir was bedeutet, dass ich mit ihm zusammen sein wollte und ihn nur für mich haben wollte. Er würde los lachen. Mir sagen dass ich mir das alles nur eingebildet habe und er nur ein bisschen Spaß haben wollte. Mein Herz würde auseinander brechen.
    „Wenn ich der Grund bin, dann ist er eigentlich ziemlich wichtig.“, sagte er voller Schmerz in der Stimme.  
    Er kam zu mir.  
    Sprachlos sah ich zu ihm nach oben.
    „Sag etwas! Bitte Lauren.“, flehte er.  
    Er klang jetzt völlig verzweifelt.  
    Mit aller Macht wich ich seinem Blick aus.
    „Was soll ich denn sagen?“, fragte ich leise „Du hast es ja schon gesagt.“, fügte ich flüsternd hinzu.
    Dann stand Angelus vor mir. Behutsam fasste er mich an der Wange und drehte mein Gesicht zurück. Nur langsam sah ich wieder nach oben zu ihm.
    „Hast du denn Interesse an mir?“, drängte er.  
    Ich schluckte mühsam „Ich kann nicht.“, hauchte ich.  
    Ich wollte zurück weichen doch es gab kein entrinnen.  
    Angelus machte einen Schritt nach vorne - Wir stand nun Körper an Körper, nur noch ein Zentimeter Abstand zwischen uns.
    „Warum nicht?“
    „Weil…“, setzte ich hilflos an, verstummte aber dann wieder.  
    Ich konnte nicht nur wegen der Angst vor diesen Gefühlen, auch wegen Nathan nicht. Und außerdem würde ich bald von hier wieder weg gehen.
    „Denn ich hab Interesse“, verriet er mir und trat näher zu mir.  
    Nichts trennte uns mehr „Mehr sogar. Ich will dich seit ich dir begegnet bin.“  
    Er strich mir meine Haare aus dem Gesicht. Mein Herz raste nur noch schneller. Ich zitterte am ganzen Körper. Das alles war doch verrückt. Er konnte mich nicht wollen.
    „Du weiß gar nicht wie sehr ich dich will.“, flüsterte er.  
    Ich spürte seinen warmen Atem auf meinem Gesicht. Wo er mich traf begann meine ganze Haut zu kribbeln.
    „Du…willst…“, stammelte ich.  
    Ich war mehr als verwirrt. Angelus verursachte in meinem Kopf das totale Chaos.  
    Zärtlich lächelte er mich an „Ja, ich will dich, nur dich.“
    „Aber du kannst mich nicht wollen.“, wandte ich ein.  
    Seine Augen forschten in meinen „Das Glaubst du etwa?“  
    Ich versuchte zu schlucken, konnte es aber dann doch nicht. Als ich als Antwort nickte, zog er verärgert seine Augenbrauen zusammen und wich vor mir einen großen Schritt zurück
    „Wieso denkst du dass ich dich nicht will?“
    „Sieh dich doch mal an. Du siehst einfach perfekt und unwiderstehlich aus, äußerlich wie innerlich. Du könntest jedes Mädchen haben dass du willst.“, sagte ich „Und dann sieh mich mal an. Ich bin das glatte Gegenteil von perfekt und unwiderstehlich. So jemand kannst du einfach nicht wollen. Ich bin nicht gut genug für dich.“
    Hab ich das gerade wirklich gesagt?
    „Also denkst du von mir dass ich ein oberflächliches Arschloch bin wie die anderen Jungs.“, schlussfolgerte er
    „Ich -.“
    „Wenn ich wirklich so oberflächlich wäre wie du von mir denkst. Wieso verbringe ich mit dir so viel Zeit wie möglich? Wieso flirte ich dann jede Minute in der wir zusammen sind mit dir? Wieso ist mir dann so wichtig was du von mir denkst?“  
    Ich sah ihn nur an, konnte mich in den Augenblick nicht bewegen.
    „Lauren, ich war schon mehrmals kurz davor dich einfach zu küssen. Wenn ich dich nicht wollen würde hätte ich wohl nicht diese Starke verlangen nach dir.“
    Er hat mich wirklich küssen wollen?!
    „Kannst du mir auf diese Fragen eine Antwort geben?“, erkundigte er sich.  
    Ich konnte es nicht. Ich wusste es einfach nicht.
    „Übrigens auch wenn ich oberflächlich wäre würde ich dich wollen. Denn anscheinend hast du keine Ahnung wie du auf Jungs wirkst.“, fügte er hinzu.
    „Ich bin nicht gerade die Typische Traumfrau.“, erwiderte ich. „Neben deiner Schwester, Eileen oder Edith sehe ich aus wie das hässliche Entlein.“
    „Nicht jeder steht auf solche Mädchen.“, gab er trocken zurück.  
    Ich schluckte und holte tief Luft „Aber du…du… Du hattest was mit Edith.“
    „Lauren…“, begann Angelus und zügelte seine Verärgerung.  
    Er versuchte wieder seine Stimme sanft klingen zu lassen
    „Du bist das störrischste Mädchen das ich kenne. Du treibst mich in den Wahnsinn wenn du deine Zeit mit Nathan und seinen Leuten verbringst, Ihm gestattest dich zu berühren dir überhaupt nahe zu sein und deine Stimmungsschwankungen sind nicht gerade hilfreich.“
    Oh …
    „Aber du bist auch das witzigste, unglaublichste,

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