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Hoehenflug

Hoehenflug

Titel: Hoehenflug Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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er mir zu.  
    Ich konnte nicht anderes als ihn anzulächeln. Mein Herz schwoll dermaßen an, das ich dachte vor Glück beinahe zu platzen. Ich vergrub wieder meine Hände in seinem Haar verband meinen Mund mit seinem wieder zu einem Kuss.  
    Wieder lösten sich seine Lippen von meinen und erkundeten jeden Zentimeter meines Gesichtes und meines Halses.  
    Es war so schön.  
    Voller Verlangen schlang ich meine Beine um ihn, drückte ihn noch mehr an mich. Ich ließ ihn damit wissen das ich bereit war soweit mit ihm zu gehen wie er wollte, Ich war bereit und wollte ihm das geben was er in dem Moment von mir wollte. Über die  
    Konsequenzen wollte ich einfach nicht nachdenken.  
    Angelus erkundete mit seinen Lippen und auch seiner Zunge meinen Oberkörper. Es war mehr als offensichtlich dass er das nicht zum ersten Mal bei einer Frau tat. Er hatte Erfahrung und wusste bestimmt wie er mir nicht weh tat wenn er…in…mich…
    „Sag das du mich willst Lauren.“, verlangte er.  
    Seine Finger öffneten gerade langsam meine Hose.
    „Das du nur mir gehörst.“  
    Seine Augen sahen mich dunkel und voller Verlangen an als er sich zurück beugte und mir meine Hose abstreifte.Eine ganze Weile kniete Angelus nur und sah auf mich hinunter, als wäre ich seltenes Kunstwerk oder so. Ich streckte zitternd eine Hand nach ihm aus, wollte ihn so dazu bringen sich zu mir zu legen. Er verstand meine Wortlose Bitte sofort. Langsam legte er sich wieder auf mich.
    „Bitte Lauren.“, flehte er an meinen Lippen. „Bitte sag es!“  
    Aber ich konnte es nicht, ich hätte es gerne aber es wäre nicht richtig gewesen.  
    Ein plötzliches Licht in meinem Augenwinkel lenkte mich allerdings ab. Ich wollte gerade zur Seite schauen, da drehte Angelus mein Kopf zurück und nahm meine Lippen wieder in Beschlag.
    „Konzentriere dich ganz auf mich.“, bat er mit heißerer Stimme.
    „Das ist nicht wirklich schwer.“, erwiderte ich.  
    Angelus grinste triumphierend an meinen Lippen.  
    Ich versuchte das immer wieder kurze aufleuchten meines Handys zu ignorieren und schaffte es sogar, zumindest bis es anfing zu klingeln. Die vertraute Melodie von Living in the shadows von Billy Talent , Nathans Lieblingslied war wie eine kalte Dusche, ich verkrampfte mich schlagartig.  
    Angelus spürte es und wurde vollkommen regungslos.  
    Zitternd schob ich ihn von mir runter und setzte mich auf.
    Was hab ich getan?!  
    Lange sah Angelus mich nur an, ich konnte spüren wie sehr ich ihn verletzt hatte in dem ich ihn zurückgewiesen hatte. Nicht weil ich nicht mit ihm geschlafen hatte, sondern weil ich die Verbindung die zwischen uns entstanden war so abrupt getrennt hatte. Doch dann stand er von meinem Bett auf. Ich sah ihm zu wie er meine Klamotten von Boden aufhob und mir gab.
    Ich wich Angelus Blick aus als ich aufstand und mich anzog, auch er zog sich sein Hemd wieder an. Doch auch Angelus wich meinem Blick aus und ich bekam ein schreckliches Gefühl.
    „Be-Bereust d-du das was zwi-zwischen uns gerade passiert ist?“, fragte ich leise mit zittriger Stimme.  
    Abrupt wand er sich zu mir um sah mich verärgert an „Hast du jetzt komplett den Verstand verloren?“, fragte er.  
    Ich konnte ihn nur ansehen. Angelus schnaubte, wand sich wieder ab.
    „Das fragst du auch noch?“, warf er mir noch verärgerter vor.
    „Tut mir leid.“, flüsterte ich.  
    Angelus drehte sich wieder zu mir um.
    „Entschuldige dich nicht.“, murmelte er mürrisch „Entschuldige dich nicht bei mir. Es ist meine Schuld. Du kannst rein gar nichts dafür.“  
    Ich konnte Wut auf sich selber in seinen Augen aufblitzen sehen. Was ich kein bisschen verstand.
    „Mein Gott…ich hätte dich…“ Jedes Wort war zornig „Das hast du nicht verdient.“, sagte er.  
    Schmerz konnte ich jetzt deutlich in seinen perfekten Zügen erkennen.
    „Was verdiene ich denn?“, fragte ich nach.  
    Ich hatte schon eine schreckliche Ahnung auf was das Gespräch hinaus laufen würde, aber ich wollte es nicht glauben.
    „Das wäre dein erstes Mal gewesen.“, erinnerte er mich. „So sollte es nicht sein. Es sollte perfekt sein und…und…“ Er verstummte und holte noch mal tief Luft „Vor allem mit dem Richtigen. Nach allem hast du es verdient.“  
    Mein Herz begann wie schon erwartet zu stechen.
    „Wenn du nicht so unendlich große Schuldgefühle wegen Nathan bekommen hättest und so zu Verstand gekommen wärst dann hätte ich niemals aufgehört und du hättest es

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