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Hoehenflug

Hoehenflug

Titel: Hoehenflug Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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war angespannt, verkrampft und versucht beherrscht. Er versuchte sich zu beherrschen wegen mir, weil er mich nicht bedrängen wollte.  
    Mit zitternden Händen fasste ich an meine Oberteil und knöpfte die winzigen Knöpfe auf.
    „Lauren…“, warnte Angelus gepresst.  
    Seine Augen wurden vor meinen dunkler.
    „Es ist okay Angelus.“, flüsterte ich.  
    Es war eine ganz neue Erfahrung für mich zu versuchen einen Jungen zu verführen. Aber ich wollte in dem Moment so sehr mit Angelus schlafen, das es beinah wehtat. Wir hatten meiner Meinung nach schon lange den Punkt überschritten, an dem wir hätten aufhören sollen. Es zählte nur das Hier und Jetzt.  
    Als ich mir mein Kleidungsstück abstreifte setzte ich mich auf.
    „Ich bin nicht so attraktiv Angelus.“, wisperte ich, die Hände vor meinem Bauch verschränkt, um ihn so gut es ging vor seinen Blicken zu verstecken. Angelus sah mich mit einen Blick voller begehren an. Doch er wehrte sich mit aller Macht dagegen.
    „Bitte…“, flehte ich und kniete mich ebenfalls hin.  
    Ich schlag meine Arme um seinen Hals und zog ihn zu mir heran. Angelus erwiderte meinen Kuss, konnte nicht anders. Doch er blieb ganz still.  
    Ich ließ eine Hand von mir zu seiner Brust wandern um die Knöpfe seines Hemdes zu öffnen. Dabei zitterte ich ziemlich stark. Als ich es endlich geschafft hatte, streifte ich es ihm über die Schultern, die vollkommen angespannt waren als ich ihn berührte. Sein Hemd landete wie mein Oberteil auf den Boden.  
    Als ich dann noch versuchte sein Muskelshirt das er unter dem Hemd trug abzustreifen nahm er meine Hände in seine und hielt mich auf. Er legte sie stattdessen wieder um seinen Hals.  
    Unsicher versuchte ich ihn dazu zu bringen sich wieder mit mir hinzulegen in dem ich ihn mit nach hinten zog. Ohne sich zu wehren ließ er es geschehen. Als ich lag löste er sich wieder von mir stützte sich links und rechts von mir ab und sah auf mich hinunter.  
    Sein Blick glitt meinen Halbnackten Oberkörper entlang, liebkosten jeden Zentimeter mit seiner wärme.  
    Ich würde das erste Mal einen Jungen so nah an mich ran lassen.
    „Die ma ervecta.“, hauchte er mit sanfter Stimme.  
    Seine Gesichtszüge wahren so voller liebe.  
    Er strich mir sanft mit seinen Fingerspitzen über mein Gesicht.
    „De Featrai.“, murmelte er. „De Louths.“  
    Er fuhr über meine Lippen.
    „De Bolied“  
    Sein Blick glitt über meinen Körper ehe er mir wieder in die Augen sah

    „Miply laas wu tir.“, fügte er abschließen hinzu.  
    Dann küsste er mich endlich wieder.
    „Was hast du gerade gesagt?“, fragte ich mühsam an seinen Lippen.
    „Das du perfekt bist.“, antwortete er ohne zu zögern.  
    Mein Herz machte einen Sprung.
    „Dein Gesicht, deine Lippen, dein Körper einfach alles an dir.“, fügte er hinzu und küsste mich.  
    Ich ließ meine Hände zu seinen Rücken gleiten drückte ihn noch weiter auf mich, ehe ich meine Erkundungstour weiter machte und seiner Wirbelsäule entlang fuhr. Immer weiter, bis meine Hände unter seinen Muskelshirt gelangt waren. Sein Körper vibrierte vor Leidenschaft als meine Hände seine bloße Haut berührten. Als ich weiter hinauf fuhr spürte ich etwas wulstiges, Narben artiges, manche wären vielleicht zurück gestreckt, denn das mussten ziemlich krasse Narben sein aber es war mir egal.  
    Immerhin hatte ich auf meinem Rücken auch Narben.  
    Angelus stöhnte an meinen Lippen regelrecht auf.  
    Schlagartig veränderte sich der Kuss, das waren meiner Meinung nach nun Hundert Prozent, wenn nicht Tausend. Von Zurückhaltung war keine Spur mehr. Was mich dazu brachte unter ihm dahin zu schmelzen.
    Gott, was tu ich hier eigentlich?  
    Ich kannte Angelus gerade mal zwei Wochen, ich kannte ihn nicht wirklich. Dafür kannte ich aber seinen Ruf als Aufreißer, was er mir auch selber schon oft genug bestätigt hatte. Dennoch fühlte es sich in keiner Weise falsch an. Im Gegenteil sogar ziemlich richtig.  
    Dann löste er seinen Mund von meinem und ließ seine Lippen entlang meinem Kiefer, über meinen Hals wandern. Er sog ein bisschen Haut zwischen seine Mund und begann sanft, zärtlich und dennoch leidenschaftlich an daran zu saugen.  
    Unwillkürlich gab ich ein stöhnen von mir.  
    Er löste sich zu meinem Widerwillen von meinem Hals, stützte sich links und rechts von mir auf seinen Händen ab und sah auf mich herunter.
    „Du bist mein Engel, mein wunderschöner perfekter Engel.“, raunte

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