Höllenfeuer (German Edition)
wollte ihn auf die Schubkarre legen. Doch das Stroh fiel daneben. Karla lacht e . Johannes fragt e : „Machst d u d ich etwa lustig über mich ?“
Karla bückt e sich, Johannes konnte tief in den Au s schnitt ihrer Bluse sehen. Karla spürt e Johannes lüsterne Blicke und schaute ihn mit einem lasziven Lächeln an . Wortlos öffnet e sie noch einen weiteren Knopf.
„ Das gefällt d ir , stimmt’s? Möchtest d u noch mehr s e hen?“
Johannes verstand sofort, was Karla bezweckte. „ Wenn d u mich so direkt fragst, a ber nicht hier. Komm! “ Er schnappt e Karla bei der Hand und zerrt e sie in die gege n über liegende Scheune. „Eine kleine Abwechslung wird uns ganz gut tun.“
Sie w ar fen sich ins Stroh. Johannes nestelte etwas fahrig an Karlas Bluse und öffnete hastig die restlichen Knöpfe. Karla liebte es, wenn Johannes sie dann und wann bei der Arbeit verführte. Ab und zu, wie an diesem Tag, ergriff auch sie schon mal die Initiative. Sie l iebte diesen ungepla n ten prickelnden Sex. Wo auch immer, im Freien, in der Scheune, auf der Toilette und früher sogar in der Umkleid e kabine im Kaufhaus.
Johannes war jedoch kein Mann, der sich lange beim Vorspiel aufhielt. Bei ihm musste es gleich zu Sache g e hen. G erade das schätzte Karla an Johannes spontanen Aktionen. Schnell streifte sie ihren Slip ab und raffte ihren Rock hoch. Dann nahm sie Johannes rechte Hand und lenkte sie gezielt in ihre feuchte Mitte, die bereits voller Sehnsucht auf J o hannes Eindringen wartete.
„ M ach schnell! Ich halt e s nicht mehr aus“, sagte Karla.
Johannes zog seine Hose aus und legte sich auf den R ü cken ins Heu .
„ S etz d ich auf mich !“
Sie liebten sich wie zwei Jungverliebte, die sich w oche n lang nicht gesehen haben. Johannes Hände suc h ten den Weg zu Karlas nackten bloßen Brüsten, deren Brus t warzen sich bereits aufgerichtet hatten und die schwer und träge wip p ten . Kurz aber intensiv erreichten beide schnell ihren Höh e punkt.
Karla genoss noch einige Sekunden die berauschenden Wogen, die ihren gesamten Körper durchflossen. Dabei schaute sie u nterschwellig zur Tür . W as war das? Sie zuckte plötzlich zusammen, als sei sie vom Blitz getro f fen worden. Marie stand in der Tür und schaute den be i den genüsslich zu . Karla brachte kein Wort über die Lippen.
„Was hast d u?“ , fragte Johannes erstaunt .
Karla sah Johannes an, dann wieder zur Tür. Marie war nicht mehr zu sehen. Karla schwieg einige Sekunden, dann sagte sie.
„ Äh, a ch , nichts, ich musste nur an etwas denken.“
„An was denkst d u, wenn wir miteinander schmusen ?“ , wunderte sich Johannes.
„ A n nicht weiter. Mir fiel nur eben ein, dass Christin morgen Geburtstag hat und ich noch Blumen besorgen muss. – L ass uns weitermachen. Die Geschäfte schließen in einer Stunde.“
*
Als sie a m Abendbrottisch saßen, fragt e Karla Anna : „Ist Marie schon wieder weg?“
Anna wunderte sich über diese Frage.
„Wieso weg? Sie war heute gar nicht bei mir.“
Karla fiel beinah das Messer aus der Hand und fragte völlig überrascht: „Ach, wirklich?“ Sie bekam große Augen, schaut e Johannes an, schwieg aber.
Johannes wechselte einen kurzen Blick mit Karla , denn er konnte sich ihre Reaktion nicht erklären.
„Warum fragst d u? Hast Du Marie heute etwa schon g e sehen?“ , fragte Anna.
Karla nahm einen großen Schluck aus ihrer Teetasse.
„ Ach, dann muss ich wohl einen Geist gesehen haben.“
*
Es war bereits nach 21 Uhr als Johannes an jenem Fre i tag über den Hof in den Stall gehen wollte , um nach den Tieren zu schauen, wie an jedem Abend. Plötzlich hörte er merkwürdige Geräusche aus der Scheune nach außen dri n gen. Anstatt in den Stall, steuerte er seine Schritte deshalb schnurstracks auf die Scheune zu. Als er sich unmittelbar vor dem Eingang befand , vernahm er flüsternde Stimmen und kindliches Gekicher.
Johannes bekam es mit der Angst zu tun , vermutete z u nächst Fremde, die hier nächtigen wollten. Wie vor ein paar Jahren schon ein mal , als mehrere betrunkene Wanderer se i ne Sc heune in Beschlag nehmen wollten und Johannes sie nur mit Mühe daran hindern konnte. Damals kam es sogar zu kleineren Raufereien, die aber im Großen und Ga n zen glimpflich endeten.
E s kann aber auch anders ausgehen, wenn die ungebet e nen Gäste bewaffnet sind. So geschehen im Nachba r dorf. Wo sich im letzten Jahr rumänische Bankräuber in einer Scheune vor der Polizei
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