Höllenfeuer (German Edition)
Mädchen . Ist d ir das noch nicht aufgefal len? Wir möchten uns schließlich auch in u n serer Freizeit auf die Straße trauen könne n , ohne gleich erkannt zu we r den. Das musst d u tolerieren . Aber d u kannst uns schon glauben, dass wir keine Voge l scheuchen sind. “
Lisa und Babette taten, was Johannes von ihnen verlan g te. Auch Johannes entledigte sich in der Zwische n zeit , bis auf den Slip , seiner Sachen . Er öffnete die zweite Flasche Cha m pagner.
„Lisa, leg d ich aufs Bett!“ , befahl er ihr in einem Ton, der eher an ein SM-Studio erinnerte.
Johannes nahm den Champagner , goss ein paar Spritzer über ihren nackten Körper , leckte sie anschließend wieder ab und schlürfte den Rest aus ihrem Bauchnabel .
„ T rinkt, Mädels! Es ist genug Champagner da. Wenn er alle ist, bestelle ich noch eine Flasche.“
„Warum trinkst d u so viel und so hastig? S ag schon, hast d u Probleme? Mit d einer Frau? Oder bist d u nicht verheir a tet?“ , fragte Babette .
Johannes gefielen Babettes neugierige Fragen ganz und gar nicht.
„Lasst mich in Ruhe! Mir ist heute einfach mal so“ , fauchte er sie an, wie ein dressierter Tiger.
Lisa versuchte , das Thema zu wechseln.
„Wir kennen d ich noch gar nicht. Du bist nicht aus der Kaserne. Kommst d u etwa hier aus dem Ort?“
Johannes nahm erneut einen großen Schluck aus der Fl a sche und sagte dann demonstrativ: „Nein, ich bin kein So l dat. Ist es so wichtig, wer ich bin? Ich bezahle für e uch. Das reicht doch. Nun hört auf mit d ieser doofen Fragerei! “
Er setzte sich neben Lisa und liebkoste sie, streichelte ihre seidenbestrumpften Beine, ihre Arme, ihren Hals und ihre Brüste, dabei ließ er seine Blicke langsam über ihren Körper gleiten .
„ Du kannst ja plötzlich auch zärtlich sein“, stellte Lisa erfreut fest.
„Du bist sehr schön, Lisa“ , sagte Johannes überraschend i n einem ruhige ren Ton. Lisa und Babette waren erleic h tert, hofften , dass Johannes seine anfängliche Aggressivität en d lich abgelegt haben würde .
„Zieht bitte e ure Strümpfe aus, ganz langsam ! Ich möc h te e uch dabei zusehen“, forderte Johannes Lisa und Babette auf.
„ Wie d u möchtest. Lass uns dazu etwas Musik machen“, schlug Babette vor und legte eine CD von den Bee Gees in den Player .
„Ich denke, das wird so ungefähr d einen Geschmack treffen “, schätzte sie ein.
Es ertönte Massachusetts , aber in einer Lautstärke, dass man sich noch gut im Flüsterton unterhalten konnte. Was sie anschließend zeigten, diesen frivolen provozierenden Stri p tease, den sie w ie einstudiert und völlig sy n chron darboten, imponierte Johannes aufs Äußerste. Sie nahmen jeweils einen Stuhl, stellten zunächst ihr rechtes Bein darauf. Dann lösten sie den Straps am Obersche n kel. Behutsam und sehr sexy rollten sie den schwarzen Hauch von Strumpf über ihre glatten Beine und zogen ihn anschließend ganz langsam über ihre F ü ß e , auf deren Zehennägel sie hellgrünen Nage l lack aufgebracht hatten . Da war sie wieder die hellgrüne Farbe, die er eben noch auf dem Flur an den Rosen gesehen hatte. Nun begannen sie das gleiche Spiel mit dem linken Bein noch ein mal von vorn. Die CD spielte inzwischen den dritten Titel Words. Nachdem sie den Striptease beendet hatten, setzte sich Lisa auf Johannes Schoß und sagte:
„Johannes, jetzt möchten wir d ich aber noch etwas ve r wö h nen, sonst ist die Zeit um. Zieh d ich bitte aus!“
„Sagt mal, tragen bei e uch alle Mädchen diesen hellgr ü nen Nagellack?“
„Natürlich, das ist unser Erkennungszeichen. Hast d u nicht die grünen Rosen gesehen, die hier überall an den Wänden angebracht sind? “
„Doch, doch. Grüne Rosen. Wie ungewöhnlich.“
„So ungewöhnlich, wie die Mädels hier . Das bedeutet aber nicht, dass sie noch grün hinter den Ohren sind “, lachte B a bette, die sich immer noch etwas zurückhielt .
S ie legten sich aufs Bett, beide waren nun splitternackt. Johannes hatte immer nur Augen für Lisa. Babette beachtete er kaum, so sehr sie sich auch um ihn bemühte . Sie fühlte sich überflüssig und zog rechtzeitig die Konsequenzen.
„Ich werde e uch jetzt allein lassen“, sagte sie einsichtig und ohne beleidigt zu sein. „Ich glaube, i hr beiden kommt auch gut ohne mich zurecht.“
Johannes sagte keinen Ton zu Babettes Entscheidung. Babette zog sich wieder an und verließ leise das Zimmer . N achdem sie die Tür von außen geschlossen hatte , hörte sie, dass
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