Höllgasse - Thriller (German Edition)
Füße und ihre Beine. Es dauerte nur wenige Minuten und Tamara entspannte sich. Er zog ihr das T-Shirt aus. Sie wehrte sich nicht. Er küsste ihre Brüste, ihren Bauch. Er war erregt. Es fühlte sich so gut an sie zu spüren. Und er würde es genießen. Denn es würde das allerletzte Mal sein.
Horst war seit drei Stunden beim Polizeichef und ging mit ihm alles über den Fall durch. Er bekam noch zwei zusätzliche Kräfte zur Verfügung. Horst wusste selbst, dass es um Leben und Tod ging. Die zwei Vermissten sind noch am Leben, das spürte er. Der Täter hatte irgendetwas vor. Er wollte sie nicht sofort töten. Das sah man ja an dem ersten Pärchen, das über drei Monate in seiner Gewalt war. Horst sah auf die Uhr. Es war fast sechs Uhr abends. Niemand aus dem Team hatte etwas von Emilia gehört. Er wurde langsam nervös. Wieso war sie einfach so verschwunden? Er beschloss ins Hotel zu fahren und sich nach ihr zu erkundigen. Mehr konnte er im Moment sowieso nicht machen.
Toni wollte es langsam angehen. Es sollte nicht vorüber gehen. Sie sollte nicht aufhören. Der Moment war magisch. Tamara küsste ihn. Sie flehte ihn an, sie zu nehmen, doch er wies sie zurück. Er wollte noch nicht. Es war noch nicht an der Zeit. Er legte sich auf den Rücken und schloss die Augen. Tamara küsste seinen Bauch. Glitt immer tiefer. Ihm entfuhr ein Stöhnen. Sie nahm seinen Penis in seine Hände. Bewegte die Hände. Massierte ihn. Ihre Brüste berührten seine Männlichkeit. Dann fuhr sie langsam mit der Zunge über seine Eichel. Sein Penis glitt in ihren Mund. Sie saugte an ihm und sie genoss es, auch wenn es nur die Wirkung der Drogen war. Dann öffnete er die Augen. Er musste sich aber daran erinnern, was er noch vorhatte. Er durfte sich nicht in den Sog hineinziehen lassen. Wiederwillig riss er sich von ihr weg. Sie sah ihn aus glasigen Augen an. Er nahm sie an der Hand und zog sie aus dem Zimmer. Sie drückte sich mit ihrem nackten Körper an seinen Rücken, rieb sich an ihm. Nackt stiegen sie die Treppen in den Keller hinunter. Der Boden fühlte sich kalt an. Den Schlüssel hatte er fest in der Hand. Sein Gewehr stand neben der Tür. Er würde es mitnehmen falls etwas schief ging. Noch einmal sah er Tamara tief in die Augen. Sie hatte wunderschöne Augen. Sie war perfekt. Zu perfekt.
Horst fuhr ins Hotel. Eine junge Dame an der Rezeption versuchte, ihn mit dem Zimmer von Emilia zu verbinden. Sie schien allerdings nicht da zu sein. Er wandte sich schon zum Gehen, als ihr noch etwas einfiel.
„Ich habe sie gestern Abend das letzte Mal gesehen. Da wollte sie nach Pisling fahren. Sie hat sich nach dem Weg erkundigt. Und ich glaube, seitdem habe ich sie nicht mehr gesehen.“
Das war ein Anhaltspunkt.
„Ok, vielen Dank. Sie haben mir sehr geholfen.“
Was wollte sie nur in Pisling? Er wurde daraus nicht schlau. Er fuhr zurück ins Präsidium. Vielleicht hatte jemand eine Ahnung, was sie dort wollte.
Toni drückte Tamara ein Stück zurück. Sie taumelte. Er hatte ihr vielleicht doch zu viel von den Pillen gegeben. Langsam öffnete er die Tür. Als er eintrat, sah er die Polizistin. Sie war bei Bewusstsein und es schien ihr gut zu gehen. Er stellte das Gewehr neben der Tür ab. Tamara stand nun mitten im Raum.
„Toni. Bitte reden Sie mit mir. Ich kann…“ Weiter kam die Polizistin nicht. Toni verpasste ihr einen gewaltigen Schlag mit der Faust. Er hatte noch nie so zugeschlagen. Er hätte nicht gedacht, dass er das konnte. Sie fiel zurück aufs Bett. Im Moment rührte sie sich nicht. Tobias saß auf dem Bett. Er rührte sich ebenfalls nicht. Als er Tamara sah, fiel ihm ein Stein vom Herzen. Das konnte Toni förmlich sehen.
„Tamara , geht es dir gut?“ Sie sah ihn verwirrt an. Toni ließ aber keinerlei Kontakt zu. Er küsste sie. Er zog sie an sich.
„Was tust du da? Hör auf damit. Lass sie in Ruhe.“ Tobias konnte den Anblick kaum ertragen. Toni flüsterte Tamara Dinge ins Ohr. Tamara war wieder voll in ihrem Element. Toni ging zu Boden. Er hatte immer noch eine Erektion.
„Tamara, hör auf damit. Warum tust du das? Hör damit auf. Bitte hör auf.“ Tobias konnte nicht glauben, was er sah. Er fing an zu weinen. Was ging hier nur vor. Tamara warf sich auf Toni. Sie stöhnte. Sie ritt ihn. Sie machte Dinge, die er noch nie von ihr gesehen hatte. Es widerte ihn an. Er hielt sich die Ohren zu und wandte sich ab. Er wollte und konnte es nicht mehr sehen. Er hasste Tamara. Er hasste sie aus vollem Herzen. Es
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