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Homeland: Carries Jagd: Thriller (German Edition)

Homeland: Carries Jagd: Thriller (German Edition)

Titel: Homeland: Carries Jagd: Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Andrew Kaplan
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außer Bei nen, die sich bewegten. Wem sie gehörten, ließ sich nicht ausmachen.
    Nach wenigen Sekunden war es vorbei.
    »Was ist da drinnen los?«, rief Carrie. »Lebt Dima noch?«
    Gillespie gab via Telefon das Kommando, das Zimmer zu si chern, Sanders verständigte den Secret Service, und Koslowski blickte auf den Monitor, telefonierte nebenbei mit einem seiner Leute im Hotelzimmer.
    »Lebt sie, verdammt?«, rief Carrie.
    Koslowski wandte sich ihr zu, sein Gesicht zur Maske er starrt.

KAPITEL 17
    Lenox Hill, New York City
    Man brachte Dima in das nahe gelegene Lenox Hill Hospital. Carrie, Saul und Koslowski folgten in einem Streifenwagen, der die Park Avenue zur Seventy-Seventh Street hinaufraste. Als sie das Krankenhaus erreichten, umstanden einige Männer des Hercules-Teams Raeden, der auf einer Bahre lag.
    Carrie rannte an ihnen vorbei zu einem mit einem Vorhang abgetrennten Bereich, vor dem zwei Polizisten Wache hielten. »Ist Jihan da drin?«, fragte sie.
    »Lasst sie durch«, befahl Koslowski und betrat mit Carrie den kleinen Raum. Ein junger Arzt und eine Schwester gaben etwas in einen Computer ein. Dima lag reglos mit offenen Augen auf einer Rollbahre.
    »Ist sie tot?«, fragte Carrie.
    »Ja, sie war schon tot, als sie eingeliefert wurde«, antwortete der Arzt über die Schulter. »Sind Sie eine Angehörige?«
    »Nein, das nicht.« Carrie betrachtete die junge Libanesin. Ihre Bluse war weit geöffnet, die Brust eine einzige blutige Wunde.
    Warum hast du das getan?, dachte Carrie. Du warst ein Party girl, keine Fanatikerin . Wer hat dich da reingezogen?
    Carrie hasste es, das Mädchen so entblößt zu sehen. Sie blickte sich um, sah ein zusammengefaltetes Laken am Fußende der Bahre und breitete es über Körper und Gesicht. Dann ging sie hinaus, um nach Raeden zu sehen.
    Er hatte direkt über dem Herzen einen handtellergroßen Bluterguss. »Sind Sie okay?«, fragte Carrie.
    Er nickte. »Gott sei Dank gibt es kugelsichere Westen. Das hat mir den Arsch gerettet.«
    »Deinen Arsch hat die Kugel nicht getroffen«, warf einer aus dem Team ein, und die anderen lachten.
    »Sind Sie Mathison?«, fragte Raeden.
    »Ja.«
    »Wir mussten sie ausschalten. Tut mir leid«, sagte er.
    »Mir tut’s auch leid. Es gibt ein paar wichtige Fragen, die nur sie hätte beantworten können.«
    Als Carrie den Behandlungsraum verließ, sah sie David Estes bei Saul, Koslowski und Sanders stehen. Sie verfolgten auf einem Fernseher bei der Schwesternstation die aktuelle Bericht erstattung. Auf dem Bildschirm waren der Polizeipräsident und sein Stellvertreter sowie der Bürgermeister zu sehen. Letzterer führte das große Wort.
    »Ich möchte noch einmal betonen, dass dank der ausgezeichneten Arbeit unserer Antiterrorabteilung sowie der Kollegen vom FBI der versuchte Anschlag gegen unsere Stadt vereitelt werden konnte, ohne dass Einsatzkräfte oder Bürger zu Schaden kamen. Ein wunderbares Beispiel dafür, was wir jeden Tag leisten, um unsere Bevölkerung zu schützen«, fügte der Bürgermeister stolz hinzu.
    »Klingt so, als hätte er’s selbst gemacht«, murmelte Sanders.
    »Mit den Leistungen anderer zu prahlen, das haben Politiker wirklich drauf«, meinte Saul.
    »Bis vor einer Stunde wusste er nicht mal von einer Gefahr.« Sanders verzog das Gesicht und wandte sich an Carrie. »Sie hatten übrigens recht. Die hatten es wirklich auf die Brooklyn Bridge abgesehen. Wir haben einen Plan im Wagen gefunden.«
    »Wie?«, fragte Saul.
    »Sie wollten den Truck wahrscheinlich bei einem der Brückentürme abstellen«, antwortete Sanders.
    »Hätte es funktioniert?«
    »Keine Ahnung. Das müssen die Statiker beurteilen, aber es könnte schon sein.« Er zuckte mit den Schultern. »Und das mitten in der abendlichen Rushhour. Es hätte viele Opfer gegeben.«
    Estes wandte sich vom Fernseher ab und sah Carrie an. »Alles okay?«, fragte er.
    »Dima ist tot. Sie hätte uns wichtige Antworten liefern können. Es gibt eine Menge offener Fragen, David.« Carrie schaute ihm in die Augen. »Viele.«
    Er blickte sich um.
    »Kann man hier irgendwo ungestört reden?«, fragte er eine Krankenschwester.
    »Da vorne ist eine Kapelle«, antwortete sie.
    »Gehen wir«, forderte er Carrie auf.
    »Vielleicht sollte ich mitkommen«, bot Saul an.
    »Ich möchte mich kurz unter vier Augen mit ihr unterhalten«, erwiderte Estes und ging den Gang hinunter. Carrie zögerte einen Augenblick, ehe sie ihm folgte. Sie betraten den leeren Raum, in dem außer ein paar

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