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Homeland: Carries Jagd: Thriller (German Edition)

Homeland: Carries Jagd: Thriller (German Edition)

Titel: Homeland: Carries Jagd: Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Andrew Kaplan
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dass ich sie leite, oder nicht?«, fragte Fielding.
    »Moment.« Carrie zog das Handy hervor und gab es Saul. »Es war kein totaler Reinfall. Das gehörte Nightingale.«
    Saul warf es Virgil zu. »Ich will jede kleinste Kleinigkeit, die je auf diesem Telefon war«, sagte er, bevor er sich erneut Fielding zuwandte. »Ich muss mit Carrie alleine sprechen, Davis. Es wird Sie allerdings freuen zu hören, dass sie Beirut verlässt.«
    »Saul, bitte …«, protestierte sie, hielt jedoch inne, als er sie eindringlich ansah.
    Fielding lächelte breit. »Sicher die richtige Ent…«, begann er, aber Saul ließ auch ihn nicht ausreden.
    »Sie gehen ebenfalls, Davis, darüber sprechen wir später.« Er schaute auf seine Uhr. »Wir treffen uns in Ihrem Büro in der Rue Maarad in einer Stunde.«
    »Was heißt das? Ich soll weg?« Fielding erhob sich völlig entgeistert. »Und wohin, bitte?«
    »Nach Langley. Wir brauchen Sie dort.« Saul lächelte. »Alles okay. Ich erklär’s Ihnen später. Jetzt muss ich zuerst ein paar Dinge mit Carrie klären.« Er sah sie an. »Was trinkst du?«
    »Wodka. Belvedere.«
    »Darf ich?« Er griff nach ihrem Glas. »Es war ein verdammt langer Flug.«
    Fielding warf Carrie einen grimmigen Blick zu und griff nach seinem Jackett. Er wartete, bis Saul den Wodka getrunken hatte. »Was ist mit der Station?«, fragte Fielding. »Wer soll sie leiten?«
    »Wir lassen Saunders aus Ankara kommen. Keine Sorge, nur vorübergehend«, versicherte Saul mit einer Geste, als sei das alles nichts Besonderes.
    »Herrgott, Saul. Können Sie mir nicht einen kleinen Hinweis geben?«, beharrte Fielding.
    Saul schüttelte den Kopf. »Ist nur für Ihre Ohren bestimmt. Ich will nicht, dass die beiden mithören«, fügte er lächelnd hinzu. »Ich komme gleich vorbei. Versprochen.«
    Fielding musterte ihn einen Moment lang unschlüssig, wusste nicht so recht, ob er ihm glauben sollte. »Nur damit Sie’s wissen, ich habe ein paar Leute herbeordert. Nicht dass wir hier das Gleiche erleben wie mit Achilles.«
    »Pfeifen Sie sie zurück. Wir brauchen sie nicht.« Saul winkte ihn weg. »Ich erkläre Ihnen alles in einer Stunde, okay?« Fielding nickte und ging hinaus, ohne Carrie auch nur eines Blickes zu würdigen.
    »Bist du verrückt? Weißt du, was dieses Arschloch …«, be gann sie wütend, doch Saul legte den Finger an die Lippen und nickte zur Tür hin, woraufhin Virgil erst einmal nachschaute, ob die Luft wirklich rein war. »Was soll das? Warum willst du mich alleine sprechen?«, fuhr Carrie schließlich mit ihrem Protest fort.
    Saul grinste übers ganze Gesicht. »Weißt du eigentlich, was du getan hast?«, fragte Saul. »Nein, ich glaube, du bist völlig ahnungslos.«
    »Wovon redest du?«
    »Du hast mir ein Foto geschickt. Von dieser Frau, Marielle.«
    »Ja, weil sie mich auf Mohammed Siddiqi hingewiesen hat. Was ist mit ihm?«
    Saul beugte sich vor und legte ihr die Hand auf den Arm. »Dein Ex-Chef Alan Yerushenko und sein Team, dazu das kom plette NESA, sie sagen übereinstimmend, dass es sich bei dem Mann, den du als Mohammed Siddiqi identifiziert hast, mit einer Wahrscheinlichkeit von mindestens siebzig Prozent um Abu Ubaida handelt – um die rechte Hand von Abu Nazir, dem Al-Kaida-Führer im Irak, der für die Anschläge in New York verantwortlich sein dürfte.«
    Sie sah ihn wie vom Blitz getroffen an. Unglaublich . Sie hatte sich schon im Flugzeug nach Polen gesehen und stattdessen einen Homerun im Finale der World Series gelandet.
    »Was ist mit Fielding?«, fragte sie.
    »Sobald er in Langley ist, werden sie sich um die Angelegen heit kümmern.« Er zog die Stirn kraus. »Das wird sicher nicht lustig für ihn. Ich weiß nicht, was er sich dabei gedacht hat oder wie tief er darin verstrickt ist.«
    »Und ich stehe in Langley nicht mehr auf der Abschussliste?«
    Saul lächelte. »Machst du Witze? Für den Direktor bist du so was wie der weibliche James Bond. Und Yerushenko meinte, wenn er nicht bereits Familien- und Großvater wäre, würde er dich heiraten. Wir haben endlich eine reelle Chance, den Hun desohn zu erwischen.«
    »Was ist mit David?«, fragte sie, ohne ihn anzusehen.
    »Estes sieht es genauso.«
    »Warum hast du dann gesagt, ich müsse von hier weg? Ich habe hier noch einiges zu tun.«
    Er schüttelte den Kopf. »Du wirst nach Bagdad geschickt, bekommst eine neue Mission, die du selbst leitest. Dein Flugzeug geht in vier Stunden.«
    »Und wie sieht diese Mission aus?«
    »Liefere uns die

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