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Honigkäfer (Käfer-Reihe) (German Edition)

Honigkäfer (Käfer-Reihe) (German Edition)

Titel: Honigkäfer (Käfer-Reihe) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aurélie Engel
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die Tischplatte, während Victor sie immer weiter nahm und schließlich fand sie den Griff einer Gabel. Sie setzte die vier Zinken seitlich an seinem Oberkörper an, drückte zu und zog sie dann brutal immer weiter seine Haut hinab. Sie spürte den Widerstand, das kratzende Geräusch und musste sich zwingen, die Gabel nicht einfach abzusetzen. Victor hingegen stöhnte mit einer Mischung aus Lust und Schmerz. Er rieb seinen nun steinharten Schwanz an ihr und Jeanne spürte, wie er zu zucken begann. Einen Augenblick später kam er schon zum Höhepunkt. Sofort ließ Jeanne diese unsägliche Gabel fallen.
    Victor keuchte noch, während Balthasar aus der Vorratskammer trat. Um ihn zu ärgern, stöhnte Jeanne und presste Victor mit ihren Beinen an sich.
    "Lass dir ruhig mehr Zeit, Vic", sagte Balthasar im Hinausgehen. "Zu etwas anderem ist sie sowieso nicht zu gebrauchen."
    Jeanne warf ihm einen mörderischen Blick hinterher. Am liebsten hätte sie sich auf ihn gestürzt und wäre gleichzeitig in Tränen ausgebrochen. Sie spürte, dass Victor sie beobachtete und sie sah ihn an. Sein Blick sog ihre Wut auf wie ein Schwamm. Jeanne blickte verstört zur Seite. Und plötzlich wurde ihr klar, Victor wünschte sich, diese Wut habe ihm gegolten.
    "Was soll das?", herrschte sie ihn hilflos an, immer noch verletzt von Balthasars Worten. Sie griff in seine immer noch nassen Haare und bog seinen Kopf zu sich.
    "Warum hast du mir das gesagt?", fragte sie.
    "Warum habe ich dir was gesagt?"
    "Dass ich dir wehtun soll, damit es für mich schneller vorbei ist. Es hätte dir egal sein können!"
    "Es ist mir aber nicht egal", erwiderte er.
    "Es fällt mir schwer", sagte sie leise.
    Er sah sie fragend an.
    "...dir weh zu tun", erklärte sie. "Obwohl ich spüre, dass du es willst, es regelrecht herausforderst. Aber trotzdem, es ist nicht richtig."
    "Hierbei gibt es kein falsch oder richtig."
    Jeanne seufzte und verstrubbelte seine kurzen blonden Haare. Victor betrachtete sie einen Moment grüblerisch, dann benetzte er die Lippen, als bereite er sich auf eine wichtige Frage vor.
    "Er macht die wütend, oder?", fragte er dann und schaute mit den Augen kurz zur Tür, die Balthasar eben hinter sich geschlossen hatte.
    "Ja", sagte sie knapp und mit steinernem Gesicht.
    "Denk an ihn..", sagte Victor. "...wenn ich zu dir komme. Und dann lass deine Wut an mir aus."
    Sie sah ihn an, die Hände immer noch in seinen Haaren vergraben und seufzte erneut. "Was ist mit Zärtlichkeiten? Erregen sie dich auch?"
    Sie bekam keine Antwort. Ihr Blick fiel auf die Tür der Vorratskammer. Wenn sie sie von innen schließen würden, wären sie komplett im Dunkeln, da die Kammer kein Fenster besaß. Dort könnten sie ausprobieren, was Jeanne soeben eingefallen war. Sie dachte an Balthasar und schnaufte verächtlich. Es geschah ihm nur Recht, dass sie einen anderen streichelte, wenn er so widerlich zu ihr war.
    "Wir gehen in die Kammer", sagte sie. "Dort ist es dunkel, vielleicht ist es dort einfach für dich."
    "Und dann?", fragte Victor.
    "Lass dich überraschen."
    "Können wir die Gabel mitnehmen?"
    "Ach, Victor..." Sie schüttelte den Kopf. "Komm einfach mit."
     
    Als sie die Tür der Vorratskammer hinter sich geschlossen hatten, war es so finster, dass sie die Hand kaum vor Augen sehen konnten.
    "Lehn dich an die Tür", schlug Jeanne vor. Dann löste sie die Bänder ihres Kleids und zog es sich über den Kopf.
    "Was machst du?", fragte er, weil sich seine Augen wohl noch nicht an die Dunkelheit gewöhnt hatten. Nur ein schmaler Lichtspalt drang unter der Türschwelle hindurch.
    "Oh", flüsterte Victor, als er Jeannes gänzlich nackten Körper an seinem spürte. Sie hob die Hände, strich mit den Fingerspitzen sacht an den harten Muskeln seiner Oberarme hinunter und lehnte ihre Wange an seine Brust. Sie fühlte, wie er tief Luft holte, doch wirklich begeistert war er wohl nicht.
    "Na gut..", murmelte Jeanne. Sie ließ ihre Hände seinen Nacken hinabgleiten, setzte dann die Nägel an und kratzte ihm komplett den Rücken hinunter.
    Victor explodierte förmlich. Er suchte nach ihrem Mund, seine Lippen eroberten ihre mit hitzigen Küssen und fast augenblicklich begann sein Schwanz zu pochen, reckte sich und wurde immer größer. Jeanne keuchte fasziniert, dann begann sie, an seinen Lippen zu knabbern, deutlich fester als sie es je zuvor getan hatte. Victor stöhnte erneut. Sie krallte ihre Hände in seine Seiten, drückte zu und spürte den Widerstand ihrer Nägel in

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