Honigtot (German Edition)
Widrigkeiten und einem weiteren Mord gelingt es Lukas, den Auftrag auszuführen. Dann erfährt er, dass seine Zwillingsschwester spurlos verschwunden ist.
Jäh muss er sich fragen, ob es tatsächlich ein Zufall war, dass Rabea ausgerechnet jetzt bei ihm in Rom aufgetaucht ist.
Was weiß Rabea?
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Band 2: „DAS HEXENKREUZ“
ROM 1767:
Die Allmacht der Kirche hat ihren Zenit überschritten - der Kampf ums Überleben hat begonnen: Aufklärer, Freimaurer und Illuminaten, vor allem aber die Herrscher Europas, die Bourbonen, haben den Untergang der wichtigsten Stütze von Kirche und Papst beschlossen: Dem Jesuitenorden. Droht ihm das gleiche Schicksal wie einst dem Templerorden?
Das Geschwisterpaar Emilia und Emanuele di Stefano gerät mitten hinein in diesen Sog aus dunklen Machenschaften:
Der mächtige Herzog von Pescara begehrt Emilia zur Frau. Unterstützt von der Bruderschaft des alten römischen Kultes Sol Invictus, schickt er sich an, selbst nach der Macht im Kirchenstaat zu greifen.
Emilias Zwillingsbruder Emanuele wird Jesuit und bringt es bis zum Assistenten des Pater General des Jesuitenordens Lorenzo Ricci. Durch seine Position erlangt er Kenntnis über unzählige Kirchengeheimnisse, darunter ein Geheimnis, das so brisant ist, dass es die Grundfesten seines Glaubens erschüttert.
Als der Untergang des Ordens unvermeidbar scheint, erteilt Ricci seinem Sekretär einen geheimen Auftrag. Er stürzt Emanuele damit in einen schweren Gewissenskonflikt.
In seiner Verzweiflung vertraut sich Emanuele seiner Zwillingsschwester an und löst damit die Katastrophe aus ...
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Band 3: „DIE AKTE ROSENTHAL“
TANGER:
Mitten in der Nacht wird eine junge Frau aus ihrer Wohnung verschleppt. Die Täter nehmen auch alle ihre persönliche Habe mit.
Zurück bleiben einige schäbige Möbel und ihre Katze.
NÜRNBERG:
Lukas und Lucie von Stetten ist nach den folgenschweren Ereignissen in Rom nur ein kurzes Aufatmen vergönnt. Schon geraten sie in das nächste Abenteuer.
Und noch jemand, mit dem so gar niemand gerechnet hat, taucht plötzlich wieder auf und greift in die Geschehnisse ein.
Sehr bald muss Lukas erkennen, dass nichts so ist, wie es zunächst scheint ...
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Leseproben
Lesen Sie jetzt den # 1 Kindle Bestseller, den ersten Band der Seelenfischer-Trilogie:
LESEPROBE
"DIE SEELENFISCHER"
PROLOG
Rom 1773
Mit auf dem Rücken verschränkten Armen stand der Mann am Fenster und sah auf den sich leerenden Hof hinab. Dort unten schien sich jeder zu beeilen, noch vor Einbruch der Dunkelheit eine schützende Zuflucht zu erreichen. Er quittierte das Gewimmel mit einem abfälligen Lächeln, das seine scharf gemeißelten Züge noch härter erscheinen ließ. Diese Menschen waren für ihn nichts weiter als unwichtige Drohnen, einfältige Schafe, die der Führung der von Gott auserwählten Hirten bedurften. Männern wie ihm. Wie sonst hätte er seine herausragende Position erreichen können, wenn nicht durch Gottes Fügung und seinen speziellen Segen?
Ein Diener hatte eben erst die Kerzen entzündet und ihr flackernder Schein warf düstere Schatten auf die hohen Wände.
Hinter sich hörte der Mann das Geräusch von Ledersandalen. Die Schritte verrieten ihm, dass der Ankömmling den Raum nur zögerlich betrat. Es entlockte ihm ein weiteres, zynisches Lächeln. Er verachtete die Menschen für die Furcht, die sie vor ihm hatten.
„Nun, was habt Ihr mir zu berichten, Bruder Domenico? Habt Ihr die Namen der Frau und Ihrer Mitverschwörer?“, fragte er beiläufig, ohne seinen Beobachtungsposten am Fenster zu verlassen.
„Ehrwürdiger Vater, verzeiht mir, aber wir konnten nichts aus der Frau herausbringen.“ Die Stimme des Mannes klang seltsam belegt und zitterte kaum merklich.
„Warum belästigt Ihr mich dann?“
„Wir sind vielleicht auf einen Hinweis gestoßen, dass es sich bei dem Pergament nicht um das Original handelt, sondern nur um eine Kopie. Wenn dem so ist, dann ist es eine meisterliche Fälschung. Zur Stunde lasse ich es von kundigen Brüdern überprüfen.“ Der Mann hatte die Worte hastig und mit devotem Eifer hervorgestoßen.
„Gut. Ich wünsche über jegliches Ergebnis sofort informiert zu werden, egal zu welcher Stunde. Inzwischen setzt Ihr die Befragung der Frau fort. Sie ist ein schwaches Weib, sie wird reden. Ich will bis morgen wissen, woher die geheimen Kirchendokumente stammen, die sie bei sich trug. Kommt erst
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