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Honor Harrington 17. Um jeden Preis

Honor Harrington 17. Um jeden Preis

Titel: Honor Harrington 17. Um jeden Preis Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: David Weber
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und Mac. Ich würde auch gern Miranda mitnehmen, aber für einen so kurzen Aufenthalt reiße ich sie nicht aus dem Haus an der Bai heraus. Sie wird gebraucht, wo sie ist.«
    »Ich habe verstanden, Hoheit«, brummte Mercedes Brigham und bedeutete Honor, als Erste in die Limousine einzusteigen. »Bitte vergessen Sie nicht meine Empfehlung an den Earl.«
     
     
     
     
    »Honor!«
    Mit einem breiten Lächeln sah sie rasch auf, als die rauchige Altstimme sie beim Namen rief. Die zerbrechliche, goldblonde Frau im Lebenserhaltungssessel, der knapp innerhalb des Haupteingangs zum Familiensitz der Alexanders auf White Haven schwebte, erwiderte das Lächeln, und ihre tiefgrünen Augen hießen Honor funkelnd willkommen.
    »Schön, dich wiederzusehen – dich und Nimitz«, fuhr Emily fort. »Wie lange kannst du diesmal bleiben?«
    »Ich freue mich auch, dich zu sehen, Emily«, sagte Honor und durchschritt rasch die Eingangshalle. Beiläufige Küsschen in der Öffentlichkeit hatte sie nie gemocht, doch sie beugte sich vor und küsste Emily Alexander auf die Wange. White Havens Frau hob den rechten Arm – den einzigen Teil ihres Körpers, den sie überhaupt bewegen konnte – und legte Honor zur Antwort die Hand auf die Wange.
    »Halten Sie sie fit, Sandra?«, fragte Honor die hochgewachsene, breitschultrige brünette Frau, die neben dem Lebenserhaltungssessel stand.
    »Wir geben uns Mühe, Hoheit«, antwortete Sandra Thurston, Lady Alexanders persönliche Krankenschwester, und schenkte Honor ein Begrüßungslächeln. »Ich vermute, das Wiedersehen mit Ihnen ist besser für sie als alles, was ich tun könnte.«
    »Ach, Unsinn!«, entgegnete Honor, während sie leicht errötete, dann straffte sie die Schultern und blickte den Mann an, der direkt hinter Lady Alexanders Lebenserhaltungssessel stand.
    »Gut, auch Sie wiederzusehen, Nico«, sagte sie.
    »Gleichfalls, Hoheit«, brummte White Havens Haushofmeister und verbeugte sich leicht. »Willkommen auf White Haven.«
    »Danke sehr«, sagte Honor und lächelte ihn an. Die Vorbehalte, die sie Nico Havenhurst angemerkt hatte, als sie zum ersten Mal auf den Familiensitz kam, waren verschwunden, und er erwiderte ihr Lächeln offen, dann blickte er an ihr vorbei auf die Waffenträger mit ihrem Gepäck.
    »Wenn Sie mich entschuldigen, Hoheit, Mylady«, sagte er unter einer weiteren knappen Verbeugung, die sich an beide Frauen richtete, »so kümmere ich mich um Ihrer Hoheit Koffer.« Emily nickte zustimmend, und er wandte sich an Honors Waffenträger. »Ich habe Ihre Hoheit in der Blauen Suite untergebracht, Colonel«, sagte er zu Klettert-flink. »Sie und die anderen Waffenträger kommen in den Junggesellenflügel. Zwischen ihm und dem Haupthaus liegt das Billardzimmer, gleich neben dem einzigen direkten Zugang in die Blaue Suite, sodass Ihnen dort, wie ich dachte, ein recht behagliches Wachlokal zur Verfügung steht. Ich hoffe, das Arrangement ist zufriedenstellend?«
    Er sah Honors ranghöchsten persönlichen Waffenträger mit einer Unschuldsmiene an, und LaFollet erwiderte den Blick ganz kurz, dann nickte er.
    »Ideal«, antwortete er. Er sah die beiden anderen persönlichen Waffenträger Honors an. »Simon, Sie gehen mit Spencer voraus und organisieren. Dann schlafen Sie etwas. Ich bin zum Dinner hier zugegen, und Sie beiden Glückspilze bekommen die Nachtschicht.«
    »Sehen Sie«, sagte Mattingly zu Hawke, »Rang hat seine Privilegien. Er bekommt eine ganze Nacht Schlaf.«
    »Und zwar wohlverdienten«, fügte LaFollet sachlich hinzu, als der jüngste Angehörige von Honors Leibwache grinste. »Und jetzt los.« Er machte mit beiden Händen scheuchende Bewegungen. »Guter Junge«, fügte er mit einem schalkhaften Grinsen hinzu.
    »Weißt du«, sagte Emily, als Honors bewaffnete Gefolgsleute hinter Nico an ihr vorbeigingen, »ich hatte ganz vergessen, wie … gemütlich es hier zugeht, wenn deine Schergen fort sind.«
    »Sie neigen dazu, Leben in die Bude zu bringen«, sagte Honor trocken und bedachte LaFollet mit einer Miene, in der sich Belustigung und Resignation die Waage hielten. Der Waffenträger antwortete mit einem vollkommen unschuldigen Blick. Kopfschüttelnd wandte sie sich wieder Emily zu. »Mac holt die Post aus dem Haus an der Bai, bespricht sich mit Miranda und bringt ihren allgemeinen Bericht mit. Er kommt in ein paar Stunden nach.«
    »Ich weiß. Er hat mich von Landing angerufen und mir seinen Zeitplan mitgeteilt. Nico hat bereits Arrangements für seine Ankunft

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