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Honor Harrington 18. Auf Biegen und Brechen

Honor Harrington 18. Auf Biegen und Brechen

Titel: Honor Harrington 18. Auf Biegen und Brechen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: David Weber
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du jetzt davon? Ein paar Dutzend?«
    »Nicht ganz«, entgegnete Honor trocken.
    Spencer Hawke, Tobias Stimson und Colonel Shemais folgten hinter Givens. Hawke und Stimson positionierten sich hinter ihre Zentralpersonen; Shemais nahm am Tisch ihren Platz als Verbindungsoffizier der Königin zu den Nachrichtendiensten ein.
    Nicht , dachte Honor, als die verschiedenen Baumkatzen sich auf den Schößen ihrer Gefährtinnen und Gefährten niederließen und die Tür sich schloss, vor der Joshua Atkins, Clifford McGraw und drei Mann aus dem Queen's Own Regiment Wache standen, dass hier so wenig Sicherungspersonal vorhanden wäre und der Colonel sich auch noch einmischen müsste.
    Die anderen Teilnehmer der Konferenz warteten, bis Elizabeth und Honor sich gesetzt hatten, dann nahmen sie ebenfalls Platz.
    »Zuerst«, sagte Caparelli, als sich aller Aufmerksamkeit auf ihn richtete, »möchte ich Ihnen gern – auch im Namen jeder einzelnen Person im Admiralty House – herzlich danken für eine sehr gut erfüllte Aufgabe, Hoheit.«
    »Wir haben uns Mühe gegeben«, sagte Honor.
    »Mit beachtlichem Erfolg«, stellte Caparelli fest. »Wir analysieren noch immer Ihren Gefechtsbericht, aber es ist schon klar, dass Sie Haven weitaus mehr geschadet haben, als die Republican Navy uns seit der Eröffnungsoffensive hat wehtun können. Der Schaden, den Sie verursachten, muss zusammen mit der demonstrierten Effizienz von Apollo und Mistelzweig die Havies förmlich aus den Socken gehauen haben.«
    »Das würde ich auch gern denken«, sagte Honor, als er schwieg, damit sie sich äußern könnte. »Ich neige sogar dazu, es zu glauben. Ich würde mich damit allerdings behaglicher fühlen, wenn ich nicht wüsste, wie halsstarrig Thomas Theisman ist.« Sie schüttelte den Kopf. »Als Zerstörerkommandant bei Blackbird war er schlimm genug; ich habe keine Anzeichen entdecken können, dass er sich seither zu einem leichten Gegner entwickelt hätte.«
    »Da stimme ich ihnen zu.« Caparelli nickte nachdrücklich. »Aber Pat und ich haben das schon ausführlich mit ihren Fachleuten besprochen. Pat?«
    »Niemand bei mir im Hause mit der möglichen Ausnahme von ein, zwo sehr jungen Offizieren, die ihre eigene Sterblichkeit noch nicht begriffen haben, ist bereit, zu diesem Zeitpunkt bereits unqualifizierte Prognosen abzugeben, Hoheit«, sagte Givens. »Allgemein ist man sich jedoch einig, dass besonders Apollos Effektivität für Haven einen signifikanten Schock bedeutet haben muss. Das System hat sich im Einsatz stärker bewährt, als von uns selbst nach den Übungen erwartet wurde. Haven muss es völlig kalt erwischt haben. Da Sanskrit in der Republik die Erinnerung an Butterblume wiedererwecken wird« – sie nickte White Haven zu –, »muss man sich dort fragen, ob wir bereit sind, das Gleiche noch einmal zu versuchen.«
    »Das bezweifle ich nicht«, antwortete Honor. »Und missverstehen Sie mich bitte nicht: ich will nicht sagen, dass die Experten sich irrten. Ich finde nur, niemand sollte vergessen, dass Thomas Theisman nicht bereit war, sich auf den Rücken zu rollen und toter Mann zu spielen, als wir die Raketengondel einführten und Haven sie nicht hatte. Und als wir den Lenkwaffen-Superdreadnought und die Mehrstufenraketen einführten, setzten er und Shannon Foraker sich einfach zusammen und ersannen effiziente Antworten auf beides.«
    »Das wissen wir noch sehr gut«, versicherte Caparelli ihr. »Glauben Sie mir, niemand in diesem Gebäude wird jemals Admiral Theisman wieder unterschätzen.«
    »Das freut mich zu hören«, sagte Honor. »Ich wünschte nur, dass wir wenigstens dieses ›Schlupfloch‹ finden könnten. Ich weiß, dass es nicht mehr so lebenswichtig für den havenitischen Schiffbau ist, wie es einmal war, und es verliert weiter an Bedeutung, je weiter die Fertigung in anderen Werften voranschreitet. Dennoch scheinen Admiral Foraker und ihr kleiner Braintrust dort weiterhin an neuen Waffen und Doktrinen zu arbeiten, und das macht es zu einem Ziel, das zu treffen sich für uns jederzeit lohnt.«
    »Dem stimmen wir alle zu, Hoheit«, bekräftigte Givens. »Leider haben wir das System nach wie vor nicht finden können. Was mich in dem Verdacht bestärkt, dass unsere grundsätzlichen Annahmen falsch gewesen sind.«
    »Wie das?«, fragte Honor neugierig.
    »Wir haben angenommen, dass das Schlupfloch sich in einem havenitischen Sonnensystem befindet«, sagte Givens nur, und Honor blinzelte.
    »Angenommen haben wir es aus zwo

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