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Honor Harrington 18. Auf Biegen und Brechen

Honor Harrington 18. Auf Biegen und Brechen

Titel: Honor Harrington 18. Auf Biegen und Brechen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: David Weber
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Sie den Terminus erreichen. Admiral Bradshaw, Commodore Fanaafi, Sie und Ihre Saganami -Cs unterstehen Admiral Oversteegen.« Sie lächelte grimmig. »Wenn die Haveniten noch immer versuchen, den Wurmlochknoten im Auge zu behalten, dann bringen Sie den, der ihre Drohnen steuert, doch einmal auf etwas andere Gedanken.«

 
     
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    »Sir, vom Nexus entfernen sich eindeutig Impellersignaturen!«, meldete Commander Zucker scharf.
    »Wie viele?«, fragte Diamato angespannt.
    »Wegen der Störung durch die Keile schwer zu sagen, Sir.« Zucker verzog das Gesicht. »Ich würde allerdings sagen, wenigstens fünfzig.«
    »Verstanden.« Diamato nickte und blickte den Signaloffizier an. »Vorrangsignal an Chef. Melden Sie, dass fünfzig und mehr Wallschiffe eine Hypertransition vorbereiten. Melden Sie …«
    Er verstummte, als die Impellersignaturen schlagartig verschwanden.
    »Korrektur!«, rief er scharf. »Informieren Sie Admiral Tourville, dass fünfzig und mehr Wallschiffe soeben transitiert sind!«
     
     
     
     
    »Captain Houellebecq meldet, die Reparaturtrupps haben das Feuer in der Operationszentrale unter Kontrolle, Sir.«
    »Danke, Ace.« Lester Tourville nickte Lieutenant Eisenberg zu und wandte sich wieder an Captain DeLaney.
    »Wir bekommen immer noch neue Zahlen herein, Boss«, erklärte die Stabschefin mit angespannter Miene. »Bislang klingen sie nicht gut. Im Augenblick klingt es danach, als könnten wir unseren Schlachtwall mehr als zur Hälfte abschreiben. Wahrscheinlich noch mehr, wenn wir das Sonnensystem nicht kontrollieren, sobald der Staub sich legt.«
    »Wir haben von Anfang an gewusst, dass wir Verluste haben würden«, sagte Tourville, Stimme und Ausdruck gelassener als DeLaney. Und das entsprach der Wahrheit. Seine Verluste überstiegen seine Prognose vor dem Gefecht um zwölf Prozent – fast fünfundzwanzig Prozent mehr, als die Stabsspezialisten im Oktagon angesetzt hatten –, weil er nicht vorhergesehen hatte, wie dicht die Manticoraner ihre Salven bündeln würden. Doch von Anfang an war jedem klar gewesen, dass die Zweite Flotte schwere Verluste erdulden musste.
    »Aber wir haben sie fast so viele Wallschiffe gekostet, wie wir verloren haben«, fuhr er fort, »und wenn die FND-Berichte stimmen, dann haben wir fast dreimal so viele davon wie sie. Hatten. Ganz zu schweigen davon, dass wir den Mantys zumindest vorübergehend die Herrschaft über ihr eigenes Heimatsystem entzogen haben.«
    »Das ist mir bewusst«, wandte DeLaney ein, »aber ich mache mir Gedanken wegen der LACs. Im Augenblick halten zwotausenddreihundert manticoranische LACs auf uns zu, und wir haben weniger Munition übrig, als mir lieb wäre. Von unseren Mehrstufenraketen haben wir sechzig Prozent verschossen und dazu effektiv unseren halben Schlachtwall verloren. Genaue Zahlen habe ich nicht, aber im Augenblick können wir nicht mehr als zwohunderttausend Schuss zur Verfügung haben. Wenn wir sie verbrauchen, um die manticoranischen Shrikes außer Reichweite zu halten, dann können wir auf die Dritte Flotte nur noch mit Vakuum schießen.«
    »Dann müssen die Cimeterres und der Geleitschutz uns die LACs vom Leibe halten«, erwiderte Tourville unbeeindruckt. »Sie werden genauso wie wir schwere Verluste erleiden, aber schaffen werden sie es.«
    »Jawohl, Sir.« DeLaney riss sich zusammen und schüttelte zustimmend den Kopf. »Ich weiß, dass wir noch immer innerhalb der Operationsparameter liegen, Boss. Ich fürchte nur, ich habe den wahren Umfang nie wirklich erfasst. Nicht im Innersten.«
    »Ich habe mich dazu an dem Tag gezwungen, an dem Thomas Theisman und Arnaud Marquette uns in Beatrice einwiesen«, erwiderte Tourville grimmig. »Mir gefiel es damals auch nicht, und es gefällt mir heute genauso wenig. Aber wir können uns erlauben, solch einen hohen Preis zu entrichten, wenn wir damit nur diesen gottverdammten Krieg beenden.«
    »Jawohl, Sir.«
    »Frazier.«
    »Jawohl, Sir?«
    »Was ist unser –«
    »Verzeihung, Sir!«, rief Lieutenant Eisenberg plötzlich und drückte die Hand an ihren Ohrhörer, während sie aufmerksam lauschte. »Admiral Diamato meldet, dass die Mantys in den Hyperraum transitiert sind!«
    »Und los geht's«, brummte Lester Tourville und schüttelte gereizt den Kopf, als er bemerkte, wie großspurig er klang.
    Dennoch, der Aussage nahm es nichts an Wahrheit. Er beobachtete aufmerksam den Hauptplot und wartete darauf, dass Kuzaks Schiffe wieder erschienen.
    Er brauchte sich nicht lange zu

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