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Honor Harrington 18. Auf Biegen und Brechen

Honor Harrington 18. Auf Biegen und Brechen

Titel: Honor Harrington 18. Auf Biegen und Brechen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: David Weber
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möge kommen das ewige Königreich, das du uns durch Christus, unseren Herrn, versprochen hast. Amen.«
    »Amen«, kam die Antwort, und er sah den Eltern lächelnd direkt in die Augen.
    »Hört das Wort der Schrift, geschrieben vom Heiligen Markus, im dreizehnten Vers des zehnten Kapitels.
    Und sie brachten Kinder zu ihm, damit er sie anrühre. Die Jünger aber fuhren sie an. Als dies Jesus sah, wurde er unwillig und sprach zu ihnen: Lasst die Kinder zu mir kommen, und wehret ihnen nicht; denn solchen gehört das Reich Gottes. Wahrlich, ich sage euch: Wer das Reich Gottes nicht empfängt wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen. Und er herzte sie, legte ihnen die Hände auf und segnete sie.
    Und jetzt, da wir überzeugt sind von dem guten Willen unseres himmlischen Vaters für dieses Kind, wie er erklärt worden ist von seinem Sohn Jesus Christus, lasset uns ihm wahrhaft und treu danken und sagen:
    Allmächtiger, ewiger Gott«, betete Telmachi, und die Stimmen der Gemeinde fielen ein, »himmlischer Vater, wir danken dir unterwürfig, dass du uns wissen lässt, dass wir deine Gnade anrufen dürfen und uns an dich zu glauben gestattest. Vergrößere dieses Wissen, und bestätige diesen Glauben in uns ewig. Schenke diesem Kind deinen Heiligen Geist, auf dass es wiedergeboren werde und die ewige Erlösung erbe. Durch unseren Herrn Jesus Christus, der an deiner Seite lebt und herrscht, und den Heiligen Geist, jetzt und für immer. Amen.«
    Telmachi schwieg, dann winkte er wieder. Nach graysonitischer Tradition gab es vier Paten: zwei Patenonkel, zwei Patentanten, und Honor lächelte, als Elizabeth Winton, Justin Zyrr-Winton, Katherine Mayhew und Alistair McKeon sich zu beiden Seiten der Eltern aufstellten.
    »Liebe Brüder und Schwestern im Herrn«, wandte sich Telmachi an sie, »ihr habt dieses Kind hierhergebracht, damit es getauft werde; ihr habt gebetet, dass Jesus Christus, unser Herr, es aufnehme, von der Sünde erlöse, es mit dem Heiligen Geist weihe und ihm das Königreich des Himmels und immerwährendes Leben schenke.
    Schwört ihr also im Namen dieses Kindes dem Teufel und all seinen Werken ab, der eitlen Pracht und dem eitlen Glanz der Welt und aller neidischen Wünsche, dem sündigen Verlangen des Fleisches, sodass ihr ihnen nicht folgt oder von ihnen geführt werdet?«
    »Ich schwöre ihnen allen ab«, antworteten die Paten im Chor, »und mit Gottes Hilfe will ich mich bemühen, ihnen nicht zu folgen oder von ihnen geführt zu werden.«
    »Glaubt ihr an alle Artikel des christlichen Glaubens, wie sie im Apostolischen Glaubensbekenntnis enthalten sind.«
    »Ja, ich glaube daran.«
    »Und werdet ihr in diesem Glauben getauft?«
    »Das ist mein Wunsch.«
    »Werdet ihr gehorsam Gottes heiligem Willen und seinen Geboten folgen und euch an allen Tagen eures Lebens nach ihnen richten?«
    »Das werde ich mit Gottes Hilfe.«
    »Nachdem ihr im Namen dieses Kindes diese Versprechen abgelegt habt, werdet ihr auch dafür sorgen, dass dieses Kind das Glaubensbekenntnis lernt, das Gebet des Herrn, die Zehn Gebote und alles, was ein Christ wissen und glauben sollte um seiner Seele willen?«
    »Das werde ich mit Gottes Hilfe.«
    »Werdet ihr euch um dieses Kind kümmern, bis es genügend unterrichtet und in einem Alter ist, dass es aus eigenem Recht und eigenem Willen vor den Bischof oder Reverend treten kann, um die Schwüre selbst und freiwillig zu bekräftigen und konfirmiert zu werden?«
    »Das werde ich mit Gottes Hilfe.«
    »O gnädiger Gott, gib, dass dieses Kind, wie Christus starb und wieder auferstand, der Sünde stirbt und sich neu zum Leben erhebt. Amen.«
    »Amen.«
    »Gib, dass alle sündigen Neigungen in ihm sterben und dass alles, was zum Geist gehört, lebe und wachse. Amen.«
    »Amen.«
    »Gib, dass es die Kraft und die Stärke hat zu siegen und über den Teufel, die Welt und das Fleisch zu triumphieren. Amen.«
    »Amen.«
    »Gib, dass wer immer dir hier durch unser geistliches Amt gebracht wird, von himmlischen Tugenden erfüllt wird und ewig in deiner Gnade steht, o gesegneter Gott der Herr, der lebt und über alles herrscht, über Welten ohne Zahl. Amen.«
    »Amen.«
    »Der Herr sei mit euch.«
    »Und mit deinem Geiste.«
    »Erhebet eure Herzen.«
    »Wir erheben sie zum Herrn.«
    »Lasset uns danken dem Herrn, unserm Gott.«
    »Das ist würdig und recht.«
    »Es ist sehr würdig, recht und unsere Pflicht, dir zu danken, Vater im Himmel, allmächtiger, ewiger Gott, denn dein innig geliebter Sohn Jesus

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