Hope - ein weihnachtlicher Streifzug (German Edition)
beste Geschenk ...« er öffnete meine Hose, zerrte sie hinab. »Was es … Huch ...« Tristan nahm mich mit verbissenem konzentriertem Ausdruck auf die Arme und trug mich zum Bett. Dieser Mann befand sich eindeutig auf einer Mission. Ich lachte. »Was es geben kaaaaaaaaaaaaaaaaann.« Er warf mich auf die roten und weißen Rosenblätter und war schon über mir … Vollkommen im heißen Tristan-ist-jetzt-ein-Raubtier-und-meine-Schnecke-seine-hilflose-Beute-Modus gefangen.
Meine Hotpants folgte, sogar ganz ohne Kommentar seinerseits, und dann war seine Zunge zwischen meinen Beinen, während seine Hände mich skrupellos an den Knien spreizten.
Ich presste den Kopf in die Kissen und die Lider zusammen, stöhnte laut und krallte meine nun warmen Finger natürlich NICHT in seine Haare, sondern in irgendwelches Bettzeug … Ich wollte nicht ohne ihn kommen.
Uh, was er da machte, war zu gut …
Oh mein heiliger Tristan … diese ZUNGE …
Ahhh … nicht die Lippen!
ZÄHNE! Wieder Zunge … Oh nein! Oh nein! Hilfe! Nicht dort unten stöhnen, bist du wahnsinnig!?
3
2
...
»Tristan ... bitte ... STOPP!«
Er lachte gegen meine Schnecke, erbarmte sich aber schließlich meiner.
Als er sich atemlos wieder über mich lehnte, mein Gesicht in beide Hände und meinen Blick gefangen nahm und langsam Zentimeter für Zentimeter in mich eindrang, betrat er nicht nur meinen Körper, sondern auch meine Seele. Ich verlor mich vollkommen in seinen genüsslichen kontrollierten Stößen, dem kaum hörbaren Stöhnen und seiner fast schon schmerzverzerrten wunderschönen Miene, als er versuchte, es hinauszuzögern. Und ich betete sein verhaltenes, heiseres Fluchen an, weil er es kaum noch aushielt.
Schließlich folgte der ultimative Befehl an mich und wie immer gehorchte mein Körper, unterwarf sich seinen Worten, seinen Stößen, seinen Blicken, seinen Berührungen komplett.
Es geschah sanft und leise, wir rühren uns nicht, aber er lehnte seine Stirn an meine, während er sich mit zusammengebissenen Zähnen in mir entleerte. Ich konnte nicht mal stöhnen, weil es so intensiv war, als wir zusammen den Gipfel erreichten und hinabstürzten. Danach zog er die Decke über uns beide, legte sich auf die Seite und ich musste ihm folgen, ob ich wollte oder nicht. Von ihm abgewandt lag ich also da.
Verschwitzte Haut, rasender Puls, seine Arme um meinen Bauch, seine Lippen, die meine Schläfe und meine Wange träge liebkosten. Sein hektischer Atem, und sein Herzschlag in meinem Rücken, der mit meinem synchron einen eigentümlichen schnellen Rhythmus schlug.
Das war es!
Mein persönliches Weihnachtswunder …
Es roch nach Zimt und Nelken.
Vor dem Fenster segelten die Schneeflocken lautlos auf die Erde hinab.
Familien saßen gemeinsam unter dem Weihnachtsbaum. Eingehüllt in diese tiefe Zufriedenheit, die einen nur dann überkommt, wenn man mit seinen Liebsten zusammen ist, sich geborgen und geliebt fühlt. Wenn man weiß, dass diese Menschen einen niemals fallen lassen, immer auffangen werden und man ihnen dafür etwas von Herzen schenkt, sie umarmt und küsst … Genießt, dass man lebt, dass es einem gut geht, aber auch an die Leute denkt, die NICHTS haben … Ich dachte an all die Kinder, die mit strahlenden Augen ihre Geschenke unter dem Baum auspackten. Ich dachte aber auch an diejenigen, die diesen Abend alleine vebringen mussten. Ohne Gaben, ohne Freunde, ohne Liebe und wünschte mir nichts sehnlicher, als dass sie auch beschenkt werden würden. Und sei es nur mit einem kleinen Lächeln.
Auch mich hatte heute mein persönlicher Weihnachtsengel besucht; und dieser zeigte mir, unter erschwerten Bedingungen den Weg zu meinem persönlichen Santa Claus.
Niemand würde in dieser Nacht glücklicher sein und besser beschenkt werden, als ich.
Denn alles, was ich jemals zum Glücklichsein gebraucht hatte, hob soeben ein wenig mein Bein an, strich mit diesen atemberaubend schönen Lippen über meine Schulter und drang in Zeitlupe in mich ein, weitete mich, dehnte mich, machte mich wahnsinnig ...
Mein persönlicher Weihnachtsgott und das beste, sexieste, atemberaubendste Geschenk dieser Welt.
Ein Extra zum Roman: Keine wie Sie
D ämonische Augen ...
Sie lebten wie losgelöst in der Dunkelheit und schienen jede Stelle ihres Körpers in sich aufzusaugen. Nicht nur ansehen , dies allein träfe die Vollkommenheit seines Blickes nicht. Tina fühlte sich, als wäre sie gefangen in jenen grellen Iriden, die Röntgenfähigkeiten besaßen.
Weitere Kostenlose Bücher