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Horasia (German Edition)

Horasia (German Edition)

Titel: Horasia (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Leif Inselmann
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Untoten und brach ihm das Genick.
Calan wurde von einem der Gegner niedergerissen, doch gerade, als der Vampir sich in seinem Hals festbeißen wollte, enthauptete ihn Rehson.
"Wenn du einen Flammenwerfer hast, dann benutze ihn auch!", rief er.
Sofort schoss er einen blauen Flammenstrahl gegen einen angreifenden Vampir, der gerade noch ausweichen konnte und sich hinter ein Regal flüchtete.
Rehson spritzte mit seinem Schwert mehrere Strahlen einer silbrigen Flüssigkeit gegen drei Vampire, die ihn angreifen wollten. Als sie getroffen wurden, heulten sie auf und flüchteten sich hinter ein kleineres Regal, das in der Nähe stand.
"Was war das?", fragte ihn Calan.
"In Knoblauchsaft gelöstes Silbernitrat. Ich habe immer eine Kapsel gegen diese Blutsauger in meinem Schwert." Dann stieß er das Regal um, hinter dem sich die Vampire versteckt hatten.
Maleus kämpfte währenddessen mit seinem Klappspaten gegen einen Vampir mit einer verrosteten Kriegsaxt, die er vermutlich aus einem Grab entwendet hatte.
Der Schlauch, der den Brennstofftank von Maleus' Flammenwerfer mit der Sprühvorrichtung an der Hand verband, hing zerrissen nach unten.
Die Kampferfahrung des Talpäers glich der Vampir mit Leichtigkeit durch seine übernatürliche Stärke und Geschwindigkeit aus.
Ausgrym lieferte sich einen waffenlosen Nahkampf mit zwei weiteren Vampiren.
Einem Neoraptor hätten die starken Schläge vermutlich die Knochen gebrochen, doch Ausgrym hielt dank seinem Exoskelett und seiner Körpermasse stand.
"Warum will sich hier niemand mit mir anlegen?", rief Gilran.
"Mach das Feuer aus, dann kommen sie bestimmt", antwortete ihm Rehson.
"Sollte ich ihnen vielleicht auch mein Blut in Gläsern auf einem Silbertablett servieren?"
"Gute Idee. Vampire hassen Silber."
"Könnte mir vielleicht mal jemand helfen?", fragte Sina, die mit ihrem Pflöcker auf einen Vampir schoss, der sich einen Spaß daraus zu machen schien, den Geschossen auszuweichen.
Rehson schoss einen Eisenpflock auf den Vampir ab, der wie gewohnt zur Seite sprang. Er hatte allerdings nicht mit dem zweiten Pflock gerechnet, den er in leicht verändertem Winkel abgeschossen hatte, sodass er die Brust des Vampirs durchbohrte und ihm zu Fall brachte. "Problem gelöst?"
"Danke. Wie viele sind das denn überhaupt?"
Rehsons Antwort ging in dem Geräusch der Kettensäge unter, die Maleus gezogen hatte. Der Vampir, mit dem er gekämpft hatte, lag blutüberströmt am Boden.
"Wer ist der nächste?", schrie Maleus, um den Lärm zu übertönen.
Doch die Vampire hatten sich zurückgezogen, als sie bemerkten, dass sie den Waffen der Sterblichen nicht gewachsen waren.
"Die kommen so schnell nicht wieder", meinte Rehson.
Gilran ließ seine Flammen erlöschen. "Alle hatten ihren Spaß, nur mich haben sie gemieden. Das ist nicht fair."
"Du solltest einmal darüber nachdenken, ob derartige Feuerzauber aus der Sicht der Vampire fair sind."
Calan sah zu Ausgrym. "Ist alles okay? Der eine Vampir hat dich ziemlich am Hals erwischt."
"Mit den Zähnchen kommt man nicht durch meine dicke Schicht Chitin und Fettgewebe", antwortete Ausgrym. "Um einen Chunari zu verwunden, braucht man Schusswaffen oder große Klingen. Ich hab übrigens drei Stück erledigt. Wie viele habt ihr?"
"Auch drei", antwortete Maleus.
"Keinen", sagte Calan.
Rehson lächelte. "Fünf und ein paar Zerquetschte."
"Was meinst du mit Zerquetschte ?"
"Die drei hinter dem Regal, das ich umgeworfen habe."
"Ich finde, wir sollten weitergehen", meinte Gilran. "Es ist nicht auszuschließen, dass sie zurückkommen. Außerdem hat der Lärm bestimmt jeden Zombie in der Umgebung auf uns aufmerksam gemacht."
Maleus nickte. "Da bin ich deiner Meinung."
„Es gibt hier keine Zombies“, sagte Rehson.
Sie gingen weiter durch die dunklen Katakomben. Nach einiger Zeit wichen die Urnenregale wieder Grabnischen und Sarkophagen.
Maleus bedeutete ihnen, stehen zu bleiben. "Wir sind jetzt im richtigen Bereich. Hier befinden sich die Gräber aus der Zeit des alten Reiches. Jetzt müsst ihr alleine nach diesem Objekt suchen, das ihr finden wollt. Ich kann da nicht mehr helfen."
"Gut", sagte Rehson. "Jetzt, Calan, kommst du ins Spiel. Der Schlüssel ist ziemlich magisch, daher solltest du ihn aufspüren können. Finde bitte den Schlüssel für uns."
Calan wechselte in die Magiesicht. Alle Farben verblassten für ihn zu einem einheitlichen Grau, nur magische Objekte und größere Energiequellen sah er in Orange bis Rot.
"Dort

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