hot directions (German Edition)
sondern gaffen lieber von draußen. Die Zungen auf Stevies Körper werden weniger, dafür legt sich ein anderer Stricher, ein junger Blonder mit Sixpack, auf den runden Tisch in der Ecke und lässt sich von zwei anderen rannehmen. Zwei andere ficken ungeniert hinter der Theke, Cemal schüttet den achten Wodka-Cocktail in sich hinein und lässt sich fast völlig teilnahmslos blasen. Drei andere Jungs mühen sich redlich, Stevie in den Orgasmus zu treiben, der sich lasziv auf der Theke räkelt. Ich trete hinter ihn und setze meine Zunge an seinem Loch an. Stevie keucht überrascht, hebt kurz den Kopf, lässt mich dann allerdings machen. Timo steht auf, tritt hinter die Theke und holt sich die sechste Flasche einfach selbst, Cemal merkt nichts. Dann öffnet er die Hose eines Dunkelhäutigen, holt dessen Schwanz heraus und drückt ihn dem Rumänen neben sich in die Hand, der ebenfalls beginnt, seinen Kollegen zu verwöhnen.
Ich nippe an meinem ersten Glas Sekt, während Stevie mit einem der anderen Stricher knutscht. Unauffällig halte ich ihm sein Shirt hin. Meine Uhr zeigt viertel vor zwölf. Die Jungs neben uns haben sich ein Vergnügen daraus gemacht, dem Blonden auf dem runden Tisch auf den Bauch zu spritzen. Dieser liegt mit geschlossenen Augen und angezogenen Knien auf dem Tisch, während sich inzwischen jeder auf seinem Körper erleichtert. Auf und um ihn herum sieht es aus wie in einer Molkerei. Ein anderer Stricher, ein schmächtiger Türke mit Riesenrüssel, fickt den Blonden heftig durch. Ich tippe Timo mit dem Ellbogen an und schaue in Richtung Tür. Steven hat sich aufgesetzt und ist gerade damit beschäftigt, einen sehr anhänglichen Jungen mit einem anderen zu verkuppeln und ihm ein paar Tricks zur Analdehnung zu geben. Hinter der Theke lässt sich Cemal von einem anderen ficken. Im Vorbeigehen greife ich nach dem Schlüssel zum ‚ComeOn‘, der in einer Schale auf der Theke liegt, und stecke ihn ein. Dann verlassen wir unauffällig das Lokal. Das Schild »geschlossene Gesellschaft«, lassen wir an der Tür hängen, während von drinnen gedämpfte Lustschreie zu hören sind und etwas flüssiges, milchig-weißes an die Scheibe klatscht. Auf der Straße winken wir uns ein Taxi. Als wir in Richtung Konstablerwache abbiegen, kichert Timo und zeigt auf Brunner, der gerade um die Ecke in Richtung ‚ComeOn‘ läuft. Schade, dass wir keine Kamera installiert haben, ich hätte wirklich gerne sein Gesicht gesehen.
Wir fahren mit dem Taxi eine Weile durch Frankfurt spazieren, dann halten wir vor Stevens Haus, schließlich muss er mal seinen AB abhören, sein Handyladegerät mitnehmen und ein paar Sachen für unsere Hunsrück-Tour mitnehmen. Als wir in sein Loft kommen, fallen mir als erstes die Haken auf, die in der Decke der Galerie angebracht sind. Ich schaue mich prüfend um, zwinkere Timo zu. Dieser tritt hinter Steven und hält ihn von hinten an den Unterarmen fest.
»Was wird das?« fragt dieser verwundert.
»Wir begehen eine Straftat«, antworte ich an Timos Stelle. Dann spiele ich an den Knöpfen an der Wand. Siehe da, die Haken werden tatsächlich an Ketten, die von einem Motor bewegt werden, herabgelassen. Aus einem Regal ziehe ich eine anderthalb Meter breite Metallstange mit handgelenkbreiten Ledermanschetten hervor und fessele Stevie damit, bevor ich die Stange in die Haken einhänge und ihn mittels Motor in eine gestreckte Position manövriere.
»Mich würde mal interessieren, was Ihr zwei vorhabt«, fragt Steven verwirrt. Anstatt einer Antwort schiebt Timo ihm die kaputte Versace-Jeans über die Fußknöchel und zerrt ihm die Slipper von den Füßen. Dann trete ich hinter Steven und kicke ihm mit zwei gezielten Tritten die Füße nach links und rechts, so dass er nun richtig in der Grätsche hängt. Eine sehr anstrengende Stellung für ihn, wenn er sein Gleichgewicht halten will, aber das stört mich nicht... im Gegenteil. Schließlich will ich auch ihn mit einer Anti-Muskelkater-Massage verwöhnen. Timo schiebt Zeige-, Mittel- und Ringfinger seiner rechten Hand zuerst in die Gleitcreme, dann beginnt er, Steven zu dehnen, der immer noch leicht nach vorne gebeugt in der Grätsche hängt. Derweil bin ich vor Timo auf die Knie gegangen und blase ihn, damit er gleich richtig hart ist, wenn Steven so richtig weich wird.
Nach einer Weile, die Steven in der Grätsche hängend verbringt, löse ich mich von Timo, der daraufhin umgehend bis zum Anschlag in Steven eindringt und die Dampfhammermethode
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