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Hot History Collection - History Romance im Doppelpack (German Edition)

Hot History Collection - History Romance im Doppelpack (German Edition)

Titel: Hot History Collection - History Romance im Doppelpack (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Georgia May Clarke , Aurora Estella Alvarez
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für Richards gereizte Stimmung erkundigte, bekam sie nur zu hören, dass alles in Ordnung sei und dass sie sich nicht den Kopf zerbrechen solle.
    Nun, sie hatte gelernt, mit seiner Abweisung zu leben. Trotzdem nagte diese Behandlung an ihrem Selbstbewusstsein.
    Bereits am Nachmittag näherte sich Lord Grey in seiner eleganten Kutsche dem Herrenhaus. Mehrere Bedienstete waren auf den Hof geeilt, um die Pferde zu versorgen und das Gepäck in die oberen Etagen zu tragen. Als Georgina nach draußen trat, war Jamie gerade damit beschäftigt, die erschöpften Kutschenpferde abzureiben. Verstohlen beobachtete sie ihn dabei, wie er ruhig auf die Tiere einredete und ihnen zärtlich über die Nüstern streichelte.
    Doch dann trat Richard auf sie zu und sie konnte nicht länger ihren attraktiven Stallknecht bei der Arbeit beobachten.
    „Ich bin erfreut dich zu sehen, meine Liebe. Ich hoffe, du fühlst dich wohl?“
    „Ja, Richard, danke. Hattest du eine gute Reise?“ Er schnaubte.
    „Unbequem wie immer in diesem Gefährt.“
    Georgina stöhnte innerlich. Die Kutsche gehörte zu den elegantesten und modernsten, die zurzeit hergestellt wurden. Sie hatte ein Vermögen gekosten.
    „Nun, du könntest das nächste Mal die Eisenbahn nehmen. Wie man hört, wird es bald ohnehin keine Pferdekutschen mehr geben, weil immer mehr Automobile gebaut werden.“
    Richard sah sie angewidert an und verzog das Gesicht.
    „Ganz bestimmt werde ich mich nicht in diese stinkenden Blechkisten setzen. Ich glaube nicht, dass sich diese Fahrzeuge durchsetzen. Aber wie dem auch sei. Ich würde mich nun gerne umziehen und etwas essen.“
    Mit diesen Worten kehrte er Georgina den Rücken zu und trat ins Haus. Während Richard sich umzog, ließ Georgina das Dinner auftragen. Als Lord Grey sich dem Speisesaal näherte, beobachtete sie aus den Augenwinkeln, wie Lizzie das Gespräch mit ihm suchte. Sie lächelte verführerisch und blickte ihm tief in die Augen, als sie das Wort an ihn richtete. Doch anscheinend reagierte Richard nicht so wie erhofft, denn ihre Mundwinkel zuckten verdächtig und sie drehte sich auf dem Absatz herum und verschwand in der Küche.
    Das Dinner verlief wie so oft weitgehend schweigend. Ab und zu erkundigte sich Georgina nach den neuesten Ereignissen bei Hofe, aber Richard antwortete nur sehr widerwillig und einsilbig. Schließlich gab Georgina es auf, ihrem Ehemann Informationen entlocken zu wollen. Seine Schweigsamkeit war nicht ungewöhnlich, doch Richard wirkte auf sie seltsam unruhig, fast besorgt.
    Jetzt erhob er sich und sah sie kurz an.
    „Ich erwarte dich heute in meinem Schlafzimmer.“
    Ohne ein weiteres Wort verließ er den Raum und Georgina blieb alleine zurück. Sie starrte ihm nach und spürte, wie die Abneigung in ihr hochstieg. Doch Sie verbot sich, an Jamie zu denken. Sie musste ihre Pflichten als Ehefrau erfüllen. Heute würde sie versuchen, ihrem Mann Genuss zu bereiten. Dann würde er sie sicherlich in Zukunft besser behandeln.
    Entschlossen stand sie auf und rief nach Megan und Claire, damit diese den Tisch abräumen konnten. Dann begab sie sich in ihre Räume, um noch ein wenig zu lesen, bevor sie Richard aufsuchen musste.
     
    Richard saß an seinem Schreibtisch als Georgina sein Zimmer betrat. Sie trug ein ziemlich gewagtes Nachtgewand, welches nur bis zu ihren Knien reichte und den Blick auf ihr Dekolleté lenkte. Ihre rote Mähne hatte sie von allen Haarnadeln befreit und nun umspielten die wilden Locken das alabasterfarbene Gesicht.
    Richard warf ihr einen kurzen Blick zu und Georgina glaubte, Erstaunen darin zu erkennen. Sofort widmete er sich jedoch wieder dem Brief, an dem er gerade arbeitete.
    „Lege dich schon einmal ins Bett. Ich komme gleich.“
    Georgina machte es sich so gut sie konnte in dem großen Himmelbett bequem. Dann ließ sie ihre Gedanken schweifen. Die Erinnerung an ihr letztes Treffen mit Jamie ließ die Lust in ihr aufsteigen und sie fühlte die Feuchtigkeit zwischen ihren Beinen.
    Sie würde einfach an Jamie denken, wenn sie mit Richard schlief. Das konnte ihr niemand verbieten. Wie von selbst begannen ihre Finger damit, sanft an den kleinen Brustwarzen zu ziehen, die sich augenblicklich aufrichteten. Mit der anderen Hand wanderte Georgina zwischen ihre Schenkel und schob den Stoff des Nachthemdes ein wenig nach oben. Sie schloss die Augen und sah Jamie vor sich, der sie begehrlich musterte und seinen harten Schaft umfasste. Ein leises Stöhnen glitt über Georginas

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