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Hot History Collection - History Romance im Doppelpack (German Edition)

Hot History Collection - History Romance im Doppelpack (German Edition)

Titel: Hot History Collection - History Romance im Doppelpack (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Georgia May Clarke , Aurora Estella Alvarez
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verabschiedet hatten, fühlte Sarah sich völlig erschöpft, aber gleichzeitig so aufgekratzt, dass sie nicht glaubte, ein Auge schließen zu können. Tom schien es ähnlich zu gehen. Er hatte einige Gläser Wein getrunken und wirkte angeheitert.
    Die Dienstboten, die sich daran machen wollten den großen Festsaal aufzuräumen, entließ er mit einigen Dankesworten und erlaubte ihnen großzügig, alle anstehenden Arbeiten auf den nächsten Morgen zu verschieben.
    Mit einem Mal befand sich Sarah, die ihr Brautkleid gegen ein etwas bequemeres, wenn auch kaum weniger wertvolles Abendkleid getauscht hatte, allein mit Tom und Simon im Salon. Entgegen ihrer Befürchtungen war die Hochzeitsfeier nicht steif und langweilig verlaufen, sondern stimmungsvoll und ausgelassen. Selbst Sally, die zunächst schlecht gelaunt an ihrem Tisch gesessen und sich offensichtlich bemitleidet hatte, weil ihre eigene Hochzeit bescheidener ausgefallen war, amüsierte sich später und tanzte sogar mit ihrem Ehemann. Sarah hatte nach John Ausschau gehalten, ihn jedoch nicht mehr gesehen. Als sie Tom nach ihm fragte, erklärte dieser ihr, sein Anwalt habe sich nicht wohl gefühlt und die Feier daher frühzeitig verlassen.
    Nicht gerade mutig von ihm, dachte Sarah verächtlich. Anscheinend gehörte Mr. Miller ebenfalls zu der Sorte Männer, welche die Wahrheit über ihren wahren Charakter einfach nicht vertragen konnten.
    Sarah beschloss, einfach nicht mehr an John zu denken. Wenn er nichts mit ihr zu schaffen haben wollte, sollte er ihr eben aus dem Weg gehen. Eigentlich hatte sie sich ja bei ihm bedanken wollen, aber seine selbstgerechte Art war ihr dermaßen zuwider, dass ihr Vorhaben wohl zum Scheitern verurteilt war. Er hatte ihr beigestanden und, zumindest sah es ganz danach aus, niemandem von dem Vorfall im Garten erzählt, aber das gab ihm noch lange nicht das Recht, ihr ständig wie einem ungezogenen Kind Moralpredigten zu halten. Sollte er sich doch von diesem blassen Püppchen, welches er zu ehelichen gedachte, Honig ums Maul schmieren lassen.
    Augenblicklich sprang Sarah auf.
    „Ich hole uns noch ein Glas Champagner."
    Wenige Minuten später kehrte sie zurück- und hätte fast das Tablett in ihren Händen fallen gelassen. Simon küsste Tom leidenschaftlich auf den Mund. Beide Männer hatten ihre Augen geschlossen und schienen vollkommen vergessen zu haben, was um sie herum geschah. Die Szene war so sinnlich und intensiv, dass Sarah, die sich im ersten Moment diskret zurückziehen wollte, ihren Blick unmöglich abwenden konnte. Sie spürte, wie sich ein leichtes Prickeln in ihrem Körper breit machte.
    Simon verlagerte jetzt seine Position. Er kniete sich vor Tom und öffnete dessen Hose. Sarah schoss das Blut in die Wangen und unwillkürlich leckte sie sich über ihre trockenen Lippen. Sitte und Anstand hätten verlangt, dass sie sich spätestens jetzt bemerkbar machte, aber sie tat nichts dergleichen. Stattdessen beobachtete sie fasziniert, wie Simon das steife Glied ihres Ehemannes mit seiner Zunge bearbeitete. Tom stöhnte leise und Sarah konnte beobachteten, wie sein massiver Phallus noch weiter anwuchs, als Simon mit der Zunge sanft über die pralle Eichel leckte.
    Nie hätte Sarah geglaubt, dass sie den Anblick zweier Männer beim Liebesspiel als so natürlich und ästhetisch empfinden konnte, doch nicht nur das: Das Tun der beiden erregte sie und sie presste unwillkürlich ihre Schenkel gegeneinander.
    In diesem Moment hatte Simon ihr Eintreten bemerkt und sprang auf.
    „Ich ... Es tut mit Leid, Lady Lancaster ... Ich meine, Sarah ... ich..." Verlegen brach er ab und schaute Hilfe suchend zu Tom, der sich beeilte, seine Kleidung wieder in Ordnung zu bringen.
    Sarah schüttelte den Kopf.
    „Es braucht euch nicht Leid tun. Ich wusste, worauf ich mich einlasse, als ich dieser Heirat zugestimmt habe."
    Wusste sie es wirklich? In Wahrheit war Sarah nicht so entspannt, wie sie vorgab, aber sie wollte auf keinen Fall als zutiefst schockierte Ehefrau auftreten.
    Tom räusperte sich. Die Situation war ihm sichtlich unangenehm.
    „Ich muss dir noch etwas gestehen, Sarah." Er wagte kaum, sie anzusehen.
    „Es ist so ... ich ... kann ohne einen Mann keine Lust empfinden. Wenn ich ein Kind zeugen will, so brauche ich Simon um den Höhepunkt der Lust zu erreichen und meinen Samen zu vergießen. Wir ... werden wohl zu dritt das Bett teilen müssen."
    Dieses delikate Detail seiner Ehe mit Sarah hatte Tom seinem Anwalt verschwiegen, auch wenn

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