Hot Pink: Erotischer Roman (German Edition)
beeil dich «, in einem Tonfall, den kein Mann, dessen Herz noch schlägt, ignorieren kann.
Für den Bruchteil einer Sekunde überlegte er, ob er weiterreden sollte, aber dann trug er sie einfach in Rekordgeschwindigkeit den schon vertrauten Flur entlang zum Schlafzimmer und drückte die Tür mit dem Fuß auf. Die Farbenpracht störte ihn heute schon gar nicht mehr. Er ließ sie aufs Bett fallen und zog sich in Windeseile aus, während sie bereits ihre schwarze Bluse aufknöpfte.
Dass sie weder Hose noch Unterhose trug, war ihm bereits in der Küche aufgefallen, und obwohl er eigentlich keine Verführung gebraucht hätte, hatte er das Gefühl ihrer warmen Hinterbacken in den Händen doch sehr genossen.
Jetzt lag sie ausgestreckt vor ihm und flehte ihn an, sich zu beeilen.
Das Leben konnte nicht mehr besser sein, dachte er. Er hielt einen Moment lang inne, um ihren Anblick aufzunehmen, und dann ließ er sich auf sie sinken und nutzte es schamlos aus, dass sie die Beine so weit gespreizt hatte.
»Endlich«, sagte sie, als er in sie eindrang.
»Amen«, hauchte er. Er fühlte sich, als wäre er nach einem Tag in der Hölle im Paradies angekommen.
Beim ersten Mal liebten sie sich wie bei der Heimkehr nach monatelanger Trennung. Er ließ sie nicht los, hielt sie mit seinen Händen und seiner Erektion dicht bei sich, damit sie sich spürten und wussten, es war kein Traum.
Eine Stunde später lag Rocco keuchend auf dem Rücken, und auch Chloe schnappte nach Luft. »Ich habe Amy gegenüber eine Verpflichtung«, stieß er zwischen zwei Atemzügen hervor. »Sonst hätte ich schon viel früher angerufen.«
Chloe warf ihm einen finsteren Blick zu. »Ich möchte jetzt nicht darüber sprechen.«
Er zögerte einen Moment lang. »Okay.« Sie hatte ihn vom Haken gelassen.
Lächelnd fuhr er mit dem Finger über ihren Arm. »Habe ich dir eigentlich schon gesagt, wie du mir heute gefehlt hast?«
Sie ergriff seinen Finger und ließ ihn über ihren Nippel gleiten. Lächelnd erwiderte sie: »Erst zwanzig Mal.«
»Wirklich?« Er drückte das zarte Gewebe zusammen und sah zu, wie sich die Brustwarze aufrichtete.
»Mmmh … Ich weiß.« Sie bog sich ihm entgegen. »Ich habe ein paar Gläser Wein zu viel getrunken, weil du mir so gefehlt hast.«
»Und dabei hätten wir zusammen trinken können.« Er wandte seine Aufmerksamkeit dem anderen Nippel zu.
»Genau. Oder andere Dinge tun, die sogar noch mehr Spaß machen.«
»Ja, duschen zum Beispiel.«
»Ach so?«
»Hmm, ich möchte dich gerne duschen.«
Chloe räkelte sich und lächelte ihn an. »Jederzeit …«
Jederzeit konnte eigentlich auch jetzt sein, dachte er. Als sein Atem wieder normal ging, trug er sie ins Badezimmer und setzte sie auf einen kleinen, plüschigen Hocker, der so zerbrechlich wirkte, dass er selbst sich niemals darauf gesetzt hätte. Er konnte sich von seinem letzten Besuch gar nicht an den Tiger erinnern, der ihn aus dem dichten, grünen Dickicht an der Wand anstarrte, und die Größe ihrer Dusche war ihm auch nicht mehr präsent.
Sie war sehr klein. Er war sich nicht sicher, ob er überhaupt darin stehen konnte.
Ihre Wanne war auch nicht viel besser – eine dieser alten Wannen mit Klauenfüßen, die für wesentlich kleinere Menschen gebaut worden waren.
Aber er war ja erfinderisch; er konnte jederzeit improvisieren. Er drehte die Dusche an, setzte sich in eine Ecke und winkte sie herein.
»Na, du bist anscheinend nicht für derart kleine Bäder gemacht«, sagte sie grinsend und kuschelte sich auf seinem Schoß zurecht.
Er konnte zwar die Beine nicht ausstrecken, aber sie passte genau dorthin, wo er sie haben wollte.
Sie wand sich ein wenig und seufzte, wie sie es immer tat, wenn er in sie eindrang und ihr das Gefühl gab, von der Lust wie von einem leuchtenden Kokon eingehüllt zu werden.
Er seifte ihre runden Brüste ein, wobei er sich so hinsetzte, dass der Wasserstrahl auf seine Schulter traf. Immer wieder glitten seine seifigen Hände über ihre Rundungen, er wog ihre Brüste in seinen Händen und sagte: »Sieh mal.« Und sie sah, wie ihre Nippel sich aufrichteten unter seiner Berührung und sich ihm entgegenreckten.
Sie spürte, wie seine Erektion in ihr wuchs, und sie keuchte ein wenig und küsste ihn auf den lächelnden Mund. Als sie sich dabei vorbeugte, rieb sein Schwanz an ihrer Klitoris, und es durchfuhr sie wie ein kleiner Blitzschlag.
»Schön«, flüsterte er. »Heißer, nasser Sex …«
»Ja, schön«, erwiderte sie leise. Sie
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