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Hot Pink: Erotischer Roman (German Edition)

Hot Pink: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Hot Pink: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Johnson
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rieb ihre seifigen Brüste an seinem Brustkorb, und während sie leicht die Hüften kreisen ließ, küsste sie ihn leidenschaftlicher. Wenn sie nüchtern gewesen wäre, wäre sie nicht so weit gegangen, aber sie war nicht nüchtern; sie war süchtig nach ihm, und wenn er sie verließ, würde sie sterben.
    »Ich brauche dich, ich brauche das hier …« Fest presste sie sich auf ihn. »Gott, ich brauche dich …«
    Es war ihr einfach so herausgerutscht, und trotz ihrer Trunkenheit wusste sie, dass sie zu weit gegangen war. Sie spürte, wie er erstarrte, und hätte sich am liebsten geohrfeigt.
    Aber gleich darauf entspannten sich seine Muskeln wieder, er umfasste ihr Gesicht mit beiden Händen und küsste sie noch leidenschaftlicher als sie ihn. Als er sich wieder von ihr löste, sagte er leise: »Das Gefühl ist gegenseitig.«
    »Das brauchst du nicht zu sagen … aber danke … du bist süß.« Sie war erfahren genug, um zu wissen, dass Männer sich immer verpflichtet fühlten, Nettigkeiten zu erwidern.
    Er drehte sich ein wenig zur Seite, so dass sie beide vom Wasserstrahl getroffen wurden, nahm jedoch die Hände nicht von ihrem Gesicht. Aus seinen dunklen Augen blickte er sie fest an. »Ich bin nicht süß – nie -, und ich habe es absolut so gemeint.«
    Es gefiel ihr, wie das warme Wasser über ihr Gesicht rann, es gefiel ihr, wie er in ihr war und sie festhielt. »Und ich habe es absolut noch mehr gemeint.«
    Lachend küsste er sie, und dann legte er die Hände auf ihre Hüften und hob und senkte sie, als wäre sie federleicht, und brachte sie ohne Weiteres zum Orgasmus. Und das konnte nur er, weil sie wirklich süchtig nach ihm war.
    Anschließend wusch er sie sanft und duschte sie ab und wickelte sie in ein Handtuch, ehe er sich selber duschte.
    Sie beobachtete ihn von ihrem Plüschhocker aus und fragte sich, welcher Anteil der Zuneigung, die sie empfand, dem Wein zuzuschreiben war. Sie war verschossen wie eine Vierzehnjährige, ohne Sinn und Verstand. Er war einfach zu schön und zu gut im Bett, und wenn sie auch nur einen Funken Verstand besaß, würde sie diese unabänderlichen Tatsachen nicht aus dem Auge verlieren. Und je eher sie sich daran gewöhnte, einfach nur den Augenblick zu genießen, desto besser war es für sie.
    Als er sich abgetrocknet hatte, hatte sie sich wieder so weit in der Gewalt, dass sie wie ein vernünftiger Mensch reagieren konnte bei seiner Bemerkung: »Ich habe Hunger. Lass uns etwas zu essen bestellen.«
    »Bestell auch Schlagsahne.«
    Na ja, halbwegs vernünftig. Aber solange er hier war, konnte sie ihn ja schließlich auch genießen, oder?
     
    Die Lebensmittel kamen zuerst. Sie erkannte das abgehackte Klingeln des Boten. Rocco schlüpfte in seine Jeans und warf ihr sein T-Shirt zu. »Wir treffen uns in der Küche.«
    Sein T-Shirt roch nach Aftershave und Mann, und als sie es über den Kopf zog, stieg solche Lust in ihr auf, dass sie einen Moment lang die Augen schließen musste. Es war verrückt und dumm, einfach pubertär, aber er wäre sicher einfacher zu lieben, wenn nicht schon zehntausend andere Frauen vor ihr Schlange stünden. Oder wenn sie ihn schon länger als vierundzwanzig Stunden kennen würde.
    Oder wenn sie auch nur die leiseste Ahnung hätte, was Liebe überhaupt war.
    Sie bürstete sich rasch durch die Haare. Dass man sich buchstäblich über Nacht verliebte, gab es nur in Schlagern und Filmen, und magische Anziehungskraft hatte eher etwas mit Lust als mit Liebe zu tun. Sie betrachtete sich im Spiegel und rief sich ins Gedächtnis, dass Männer die Beine in die Hand nahmen und wegrannten, wenn eine Frau ihnen schon nach dem ersten Mal erklärte, sie zu lieben. Chloe grinste. Vielleicht sollte sie ihm einfach sagen, dass sie ihn liebte, nur um den Schock auf seinem Gesicht zu sehen.
    Andererseits wollte sie jetzt auch noch nicht riskieren, seinen großartigen Schwanz und seine sexuellen Fähigkeiten zu verlieren. Dazu war sie zu süchtig nach ihm.
    Als sie ein paar Minuten später in die Küche kam, blieb sie an der Tür stehen, um den Anblick zu bewundern. Nur mit seiner Jeans bekleidet, packte er die Einkäufe aus. Er sah dabei sehr sexy und in ihrer engen Küche sehr groß aus. »Ich finde es unfair, dass Männer halb nackt herumlaufen können, ohne dass sich jemand daran stört. Wenn ich nur mit Jeans an die Tür gegangen wäre …«
    »Der Botenjunge hätte sich wahrscheinlich gefreut«, sagte er. »Du lässt mich besser auch an die Tür, wenn das chinesische

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