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Hot Pink: Erotischer Roman (German Edition)

Hot Pink: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Hot Pink: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Johnson
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blöde Kuh zu sein, wenn die Kette endlich reißt.«
    »Und vielleicht binde ich dich wieder fest und lasse dich betteln, wie beim letzten Mal.«
    »Scheißkerl.« Aber ihre Vagina zog sich heftig zusammen, als sie daran dachte, was sie mit der Schlagsahne gemacht hatten; sie spürte, wie ihr die Röte in die Wangen stieg. »Ich lege auf, wenn du weiter so redest.«
    Etwas in ihrer Stimme gab ihm Hoffnung. »Leg nicht auf.«
    »Dann sei du auch lieb.« O Gott, so hätte sie es besser nicht gesagt.
    Es war erstaunlich, wie er die Nuancen in ihrer Stimme erkannte. »Ich wünschte, du wärst bei mir.«
    »Ich wünsche mir vieles, aber das Meiste geht nicht in Erfüllung. Wie Weltfrieden zum Beispiel, Gleichberechtigung für Frauen oder Haarglätter, der sich nicht wie Beton auf die Haare legt.«
    »Die Küste hier ist hell beleuchtet. Ich bin im fünfzehnten Stockwerk.«
    »Mir ist egal, wie die Küste aussieht.«
    »Ich glaube, ich habe mich in dich verliebt.«
    »Ich glaube, das wird deiner Verlobten nicht gefallen.« Aber sie bekam nur noch mit Mühe Luft, und auf einmal überschwemmten sie wieder alle ihre albernen Träume.
    »Wenn ich zurückkomme, werde ich das alles in Ordnung bringen.«
    »Vielleicht ist dir ja schon aufgefallen, dass ich es nicht besonders schätze, wenn man mich anlügt.«
    »Ich lüge nicht. Gleich morgen, wenn ich zurückkomme. Es steht als Zweites in meinem Kalender.«
    »Himmel, Rocco, ich wünschte, du würdest es lassen. Lass uns doch erst anfangen, wenn du alles geklärt hast.«
    »Liebst du mich?«
    »Nein.« Wenn man mal davon absah, dass sie jede Minute an ihn dachte.
    »Vielleicht kommt das ja noch.«
    »Red nicht so vernünftig mit mir.« Er behandelte sie wie ein ungezogenes Kind.
    »Ich hatte die ganze Woche Zeit, um darüber nachzudenken. Hotelzimmer sind verdammt leer und kalt, da kann man viel grübeln.«
    Jetzt kam sie sich wirklich unreif vor. Während er nachgedacht hatte, hatte sie mit einem Twen geschlafen und sich sogar noch darüber beschwert. Aber andererseits hatte Rocco eine Verlobte. Er war auch nicht makellos tugendhaft und rein. Sie seufzte – eigentlich war das alles unwichtig, wenn sie sich vorstellte, wie er jetzt allein in seinem Hotelzimmer lag. Sie wollte so schrecklich gerne bei ihm sein. »Manchmal wünsche ich mir, ich wäre dir nie in diesem Aufzug begegnet. Du hast mein Leben völlig durcheinandergebracht.«
    »Ich bringe alles wieder in Ordnung. Ich weiß ja, wie gerne du Schlagsahne magst.«
    Vielleicht musste man sich ja manchmal einfach treiben lassen, und vielleicht musste sie zulassen, dass sie ihn jetzt im Moment so sehr begehrte. »Ein Mann, der sich in meiner Küche auskennt, bekommt bei mir Extra-Punkte.«
    »Was ist mit einem Mann, der sich auf deiner Veranda auskennt?«
    »Der kriegt die doppelte Punktzahl.«
    Er hörte das Lächeln in ihrer Stimme.
    »Und nur zur Erinnerung, du hast mich eigentlich nicht gefesselt. Das gefällt mir nämlich nicht. Ich würde es nie jemandem gestatten.«
    »Ich weiß.« Ihre Handgelenke waren etwa zwanzig Sekunden lang mit einem rosa Band gefesselt gewesen, aber dann hatte er den Ausdruck in ihren Augen bemerkt und sie gleich wieder losgebunden.
    Sie wollte sich auf jeden Fall von den Handschellen und dem schwarzen Leder abheben. Sollte er sie doch blöde Kuh nennen. Und weil er ihr so fehlte, sprudelte sie hervor: »Wie breit ist dein Bett?« Als ob das eine Rolle spielte, wo er sechshundert Kilometer weit weg war.
    Er lachte. »Viel zu breit ohne dich. Komm näher.«
    »Nein, du kommst besser her.«
    »Hast du das Kissen noch da liegen?«
    Sie hätte besser nicht geantwortet. Fast hatte sie das Gefühl, es nicht mehr auszuhalten. »Ja.«
    »Perfekt.«
    »Es ist nicht perfekt.«
    »Doch, ich kam mir fast vor wie im Paradies.«
    Das Schweigen zog sich in die Länge, und er wollte sich gerade entschuldigen.
    »Vielleicht«, sagte sie dann leise. Sie hätte jetzt nicht lügen können.
    »Nein, nicht vielleicht«, erwiderte er genauso leise. »Ich erinnere mich genau daran. Wir haben beide gezittert.«
    »Hör auf. Okay. Bist du noch angezogen?« Lust war besser, einfacher – sicherer. Alles andere war zu schwer und zu traurig.
    Bis er sein Leben wieder im Griff hatte, konnte er genauso gut spielen. Er ging auf ihren Tonfall ein. »Nein, keine Kleider«, sagte er mit tiefer, heiserer Stimme. »Ich sitze auf dem Kissen auf deiner Terrasse und warte darauf, dass du näher kommst.«
    »Ich habe dich nicht

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