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Hot Pink: Erotischer Roman (German Edition)

Hot Pink: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Hot Pink: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Johnson
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eingeladen.«
    »Doch. Du hast deine Schuhe auf die Treppe gestellt, dein Kleid liegt im Flur, und von meinem Platz aus siehst du verdammt einladend aus.«
    »Vielleicht hast du mich missverstanden.«
    »Das glaube ich nicht. Ich habe gehört, wie du gesagt hast ›Komm, fick mich‹.«
    »Also hast du einen steifen Schwanz.«
    »So funktioniert es für gewöhnlich. Wenn du näher kommst, darfst du ihn vielleicht anfassen.«
    »Wenn ich näher komme, will ich mehr als nur das.«
    »Wenn ich dich lasse.«
    »Du bist hier nicht der Boss.«
    »Manchmal doch. Kommst du?«, flüsterte er.
    »Und wenn ich nun Befehle geben will?«
    »Vielleicht kannst du das ja noch – später … wenn wir wissen, wie dir die Schlagsahne schmeckt, die jemand hiergelassen hat. Wenn ich dir diesen Tanga ausgezogen habe, der kaum deine heiße, kleine Muschi bedeckt. Komm her, Babe … wir wollen die Sahne mal probieren …«
    Sie erinnerte sich an alles – an jede Berührung, jedes Flüstern, jeden Geruch und jeden Geschmack an jenem Tag auf der Veranda. Und auch ihr Körper erinnerte sich. Sie war nass und sehnte sich nach ihm. »Ich sollte das nicht zulassen.«
    »Komm noch ein bisschen näher – hier, nimm meine Hand«, flüsterte er. »Ja, so ist es gut, das ist mein braves Mädchen … du bist fast hier … komm, stell dich zwischen meine Beine, damit ich dich erreichen kann. Und diesen Tanga brauchen wir nicht.«
    Beinahe konnte sie spüren, wie er zwischen ihre Beine glitt, spürte tief in ihrem Innern den harten, stetigen Rhythmus ihrer pochenden Vagina, und ihre Haut glühte so sehr, dass die Luft ihr kühl vorkam. »Ich möchte dich berühren«, hauchte sie.
    »Keine Sorge – gleich kannst du mich berühren. Wir wollen doch jetzt die Schlagsahne nicht vergeuden, oder? Beug dich ein bisschen vor, damit ich etwas auf deine Nippel geben kann – ja, so – spürst du es? Ist es kühl? Deine Nippel sind ganz hart. Bedeutet das, dass du bereit für meinen Schwanz bist? Antworte mir, Liebling«, flüsterte er, »sonst bekommst du ihn nicht.«
    »Ja, ja … o Gott, ja …« Sie keuchte und hielt die Augen geschlossen, weil sie das Gefühl hatte, am Abgrund zu stehen.
    »Beug dich ein bisschen mehr vor. Ich kann deine Nippel mit dem Mund kaum erreichen … mmm … perfekt, so süß, wenn ich sie lecke. Gib mir den anderen. Steck ihn mir in den Mund. Spürst du, wie ich dich lecke? Spürst du, wie ich deine Brüste halte – sie sind so weich und wirklich groß. Aber umso mehr habe ich zu essen«, schnurrte er. »Wie deine Muschi. Komm näher – damit ich sie mit Sahne füllen kann … ja, so … ein Klecks … ja, bis nach oben … noch einer. Steh still, sonst komme ich nicht weit genug hinein. Du sollst still stehen, Liebling«, sagte er strenger. »Ich will schließlich mehr als nur zwei Löffel essen. Hey, hey … du darfst noch nicht kommen, Jesus …«
    »Es tut mir leid«, keuchte sie.
    »Dann müssen wir eben wieder von vorne anfangen«, sagte er, halb sanft, halb fest, wie ein überaus geduldiger Herr. »Und wir werden es so lange tun, bis du es richtig machst …«
    »Sag das nicht«, hauchte sie und hielt ihre Hand zwischen ihre Beine, als ob sie sich hätte davor schützen können, etwas zu wollen, was sie nicht haben konnte.
    »Ich habe ja gerade erst angefangen«, erwiderte er. »Hier steht eine große Schüssel mit Schlagsahne, und ich habe ja noch nicht einmal angefangen, darüber nachzudenken, ob ich in dich hineinpasse, oder wie weit ich in dich hineinpasse, ob du mich überhaupt ganz aufnehmen kannst.«
    »Beeil dich, beeil dich, komm nach Hause – bitte, bitte, bitte .«
    »Morgen früh bin ich zu Hause. Schlaf gut.«
    Und damit legte er auf, als wüsste er nicht, was er angerichtet hatte.
    Als wäre er aus Eis.
    Als ob alles nur ein Spiel gewesen wäre.
    Sie schrie frustriert auf – bei ihrem Schrei spitzte die Katze von Mrs. Gregorich, die auf Mrs. Gregorichs vorderer Veranda saß, die Ohren. Chloe öffnete hastig die Schublade ihres Nachtschränkchens und zog ihren Vibrator heraus.
    Rocco in seinem Hotelzimmer traute sich nicht zu schreien, dazu gab es heutzutage zu viele Sicherheitsvorrichtungen. Aber er hätte auch gern einen Schrei ausgestoßen. Und er hätte gerne weiter mit Chloe geredet, wenn er nicht Angst gehabt hätte, den Verstand zu verlieren.
    Da er zwei starke Hände hatte, brauchte er kein Gerät.
    Aber als er fertig war, fluchte er leise, denn eigentlich wollte er mehr.
    Er wollte sie.

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