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Hot Pink: Erotischer Roman (German Edition)

Hot Pink: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Hot Pink: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Johnson
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gemacht?«
    »Für dich kann ich nicht sprechen, aber bei mir bin ich mir nicht so sicher.«
    Er grollte leise. »Ich will dich eigentlich nicht teilen.«
    »Wir sind ja sowieso nicht zusammen.«
    »Noch nicht.«
    »Noch nicht.«
    Sie schwiegen beide, bis er schließlich gequält aufseufzte. »Na gut, ganz wie du willst.«
    »Ich brauche keine Erlaubnis von dir.«
    Er verdrehte die Augen. »Du machst es mir nicht leicht.«
    »Früher war es vielleicht immer zu leicht für dich.«
    »Mach mal Pause.«
    »Ja, vielleicht streiten wir zu viel.«
    »Wir würden vielleicht nicht so viel streiten, wenn wir einfach aufhörten zu reden.«
    »Und?«
    »Und etwas anderes machten.«
    »Na, das ist ja typisch Mann.«
    »Herrgott, Chloe, ich will mich nicht mit dir streiten. Ich bin ungefähr zwölfhundert Kilometer gefahren, um nach dir zu suchen, und jetzt, wo ich dich endlich gefunden habe, machst du mich fertig. Nimm meine Entschuldigung an, und glaub mir, dass ich alles bedauere, womit ich dich verärgert habe. Es war keine Absicht. Und ich habe alles mit Jim Thiebaud geklärt. Dass Amy durchgeknallt ist, habe ich ihm nicht sagen können, aber er versteht, dass Amy und ich nicht verlobt sind und es auch nie waren. Glücklicherweise ist er ein vernünftiger Mann, und zu meinem Glück ist er auch ein anständiger Mann.« Er schickte rasch ein Stoßgebet zum Himmel. Hoffentlich hörte Gott zu. »Es ist schon spät, ich bin müde – du bist müde. Vielleicht sollten wir dieses Gespräch morgen fortsetzen«, sagte er. Plötzlich merkte man ihm an, wie erschöpft er war. »Ich bin froh, dass dir das Parfüm gefällt. Das hatte ich gehofft.« Er zeigte auf den Fernseher. »Die Werbung müsste jetzt laufen. Ich habe die Uhrzeiten vergessen, aber ich besorge dir einen Plan.« Er fuhr sich mit den Fingern durch die Haare, stand einen Moment bewegungslos da, dann ließ er die Hände sinken und lächelte. »Ich rufe dich morgen an.« Er wandte sich zum Gehen.
    »Warte.«
    Er drehte sich um. »Ich bin wirklich müde.«
    »Ich auch. Warum bleibst du nicht?«
    »Bist du sicher?«
    Sie nickte. »Einigermaßen.«
    Er grinste. »Das liebe ich besonders, so viel Enthusiasmus.«
    »Du hast in deinem Leben viel zu viel Enthusiasmus erfahren. Das ist dein Problem.«
    Er kniff die Augen zusammen.
    »Aber ich will mich nicht streiten.«
    Er lächelte. »Da bin ich aber froh.« Er breitete die Arme aus.
    Als sie zu ihm trat, nahm er die Parfümschachtel aus ihrer Hand, stopfte sie in die Tasche und sagte: »Wir sehen uns die Werbung später an.« Er küsste sie sanft. »Ich glaube, ich bin schon halb eingeschlafen«, murmelte er.
    »Komm«, flüsterte sie und ergriff seine Hand. Händchenhaltend gingen sie den Flur zu ihrem Schlafzimmer entlang, lächelten einander zu und fühlten sich glücklich und geborgen.
    Die leuchtenden Farben in ihrem Schlafzimmer schienen ihn willkommen zu heißen.
    »Ich habe nicht aufgeräumt, bevor ich gefahren bin«, entschuldigte sie sich. Sie blieb einen Moment auf der Schwelle stehen und betrachtete stirnrunzelnd das ungemachte Bett und die überall verstreuten Kleidungsstücke. »Meine Mutter würde das missbilligen.«
    »Ordnungsliebe steht nicht ganz oben auf meiner Prioritätenliste«, erwiderte er lächelnd, zog sie ins Zimmer und schloss die Tür.
    Sie schmiegte sich an ihn, ließ ihre Hände über seinen Brustkorb gleiten und hob ihr Gesicht, damit er sie küsste. »Deshalb verstehen wir uns auch so gut …«
    Ihre Oberschenkel berührten seine, ihre Brüste drückten sich an seinen Brustkorb, und das Verlangen in ihrer Stimme wirkte sich unmittelbar auf seine Erektion aus. »Weil unsere anderen Prioritäten hervorragend zusammenpassen …«, murmelte er und küsste sie zärtlich.
    Sie zog seinen Kopf herunter und erwiderte seinen Kuss leidenschaftlich.
    Nach ihrer Auseinandersetzung zuvor bewegte er sich langsam und wartete auf ihre Instruktionen. Als ihr Kuss fordernder wurde, umfasste er mit den Händen ihre Pobacken und drückte sie gegen seinen harten, pulsierenden Schaft. »Es ist schon lange her«, flüsterte er. Vor seinem geistigen Auge sah er auf einmal Colins Bild vor sich, und unwillkürlich packte er Chloe fester und besitzergreifender. Er löste sich von ihr und blickte sie an. »Aber nicht für uns alle, oder?«
    »Du besitzt mich nicht«, wisperte sie lächelnd. »Kein Mensch gehört einem anderen.«
    Manche Frauen hätten bestürzt und schuldbewusst reagiert. Aber trotz aller Eifersucht

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