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Hot Pink: Erotischer Roman (German Edition)

Hot Pink: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Hot Pink: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Johnson
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entgegen. »Dann wollen wir doch mal sehen, ob du hineinpasst.«
    Sie war schlüpfrig und nass und bereit für ihn, und er war sich nicht sicher, ob es das Parfüm war oder sein Verlangen, das ihn so geil machte. Aber auf jeden Fall wollte er seine und die Grenzen des Parfüms erproben. »Es könnte aus dem Ruder geraten«, sagte er heiser. Eine unersättliche Lust sprengte ihm die Brust.
    »Das ist mir egal«, erwiderte sie keuchend. Sie klammerte sich an seine Schultern und versuchte, ihn hineinzuziehen. »Beeil dich …«
    Rasch drang er in sie ein und stieß fest zu.
    Sie schrie vor Lust auf, und er hatte das Gefühl, sein Herz bliebe einen Moment lang stehen. Und beide wussten sie ganz genau: Wie sehr sie sich auch streiten mochten, in diesem einen Punkt stimmten sie immer überein.
    Der Sex war dieses Mal noch vollkommener als sonst.
    Heißer, reiner und köstlich aromatisch.
    Es war die honigsüße Belohnung für ein Wochenende in der Hölle.
    Danach lagen sie einander in den Armen, als hätten sie den wahren Weg zum Paradies entdeckt.

Kapitel 32
     
    Ob es an den schrillen Schreien lag, dem Hämmern an der Tür, der Türklingel oder den bellenden Hunden aus der Nachbarschaft, sie erwachten auf jeden Fall beide zur gleichen Zeit.
    » Rocco! Rocco! Rocco! Mach die Tür auf! «
    Es war Amy.
    Die Stimme war unverkennbar.
    Rocco blickte auf den Wecker, der auf dem Nachttisch stand, und fluchte leise. Er war todmüde nach den schlaflosen letzten Tagen. Halb zwölf in der Nacht. Mist. »Ich kümmere mich darum«, murmelte er und schob Chloes Kopf sanft von seiner Schulter. »Bleib hier«, sagte er und stand auf.
    »Nein, ich kümmere mich um sie. Wenn sie nicht endlich den Mund hält, ruft Mrs. Gregorich tatsächlich die Polizei.« Chloe erhob sich schlaftrunken. Nach nur zwanzig Minuten Schlaf funktionierte nichts so richtig. Mit geschlossenen Augen tapste sie vorwärts.
    » Rocco, ich weiß, dass du mit der Schlampe da drin bist! «
    Das reichte. Chloe riss die Augen auf und schlüpfte in ihren Morgenmantel, der auf dem Stuhl am Bett lag.
    »Du solltest nicht hinuntergehen.« Rocco war schon fast angezogen. Er hatte die Hose bereits an, und sein Hemd war halb zugeknöpft. »Ich sorge dafür, dass sie nach Hause geht.«
    Chloe knotete entschlossen den Gürtel ihres Morgenmantels zu. »Weißt du was – irgendwie bin ich in der Stimmung, sie selber dorthin zu schicken.«
    O Scheiße. »Komm ihr bloß nicht zu nahe. Sie ist unberechenbar.« Er hatte schon so oft gesehen, wie Amy mit Steinen oder allem Möglichen, was ihr gerade in die Finger kam, nach Steve geworfen hatte, er wusste genau, dass sie nicht nur auf die Beine zielte.
    »Ich glaube, ich bin gut gerüstet für ihre Unberechenbarkeit«, fuhr Chloe ihn an und ging zur Tür.
    »Trotzdem, du bleibst besser hinter mir«, erwiderte Rocco und drängte sich an ihr vorbei.
    Er rannte den Flur entlang, die Treppe hinunter und hoffte, die Situation bereits entspannt zu haben, ehe Chloe auftauchte. Aber sie war schnell, und so war sie lediglich eine Sekunde hinter ihm, als er die Haustür aufriss und grollte: »Würdest du bitte mit dem verfluchten Geschrei aufhören?«
    »Wie kannst du mit ihr schlafen, wenn ich ein Baby von dir bekomme?«, schluchzte Amy dramatisch.
    O Gott, o Gott, o Gott , kreischte die Stimme in Chloes Kopf. O Gott, nein!
    In diesem Moment hörte sie, wie jemand scharf die Luft einzog und murmelte: »Heilige Muttergottes!« Chloe wirbelte herum und sah Mrs. Gregorich im Bademantel auf dem Bürgersteig stehen.
    »Was, zum Teufel, redest du da?«, fuhr Rocco Amy an und machte einen Schritt auf sie zu, als wollte er ihr etwas antun.
    »Ich habe es gerade herausgefunden.« Lächelnd hielt sie eine Schachtel mit einem Schwangerschaftstest hoch.
    Rocco blieb abrupt stehen.
    »Kommst du jetzt mit mir, liebster Daddy?«
    »Du gehst besser mit«, murmelte Chloe.
    Rocco drehte sich zu ihr um. »Es ist nicht wahr.«
    »Natürlich ist es wahr, Liebling«, erwiderte Amy mit seidiger Stimme und schwenkte den Schwangerschaftstest. Sie wirkte selbstgefällig und triumphierend, und völlig overdressed in einem weißen Seidenanzug mit auffälligem Aquamarinschmuck.
    »Zu meiner Zeit haben die Leute mit solchem Unsinn gewartet, bis sie verheiratet waren«, sagte Mrs. Gregorich missbilligend. »Sie sollten sich etwas Besseres suchen, Chloe.«
    »Wer sind Sie denn?«, grummelte Rocco und warf der alten Frau einen finsteren Blick zu.
    »Jemand, dessen Schlaf gestört

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