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Hot Pink: Erotischer Roman (German Edition)

Hot Pink: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Hot Pink: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Johnson
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See aussuchen.«
    »Und das Essen?«
    »Im Truck. Wir sind bereit.«
    Sie lächelte. »Du bist echt zuvorkommend, was?«
    »Ich tue mein Bestes, Ma’am.«
    »Das war eine sexuelle Anspielung, oder?«
    Er schüttelte den Kopf und unterdrückte ein Grinsen.
    Sie kniff die Augen zusammen. »Bei dir geht alles immer nur um Sex.«
    Er hob die Augenbrauen. »Wie bitte?«
    »Lass uns gehen.«
    Er behielt seine Gedanken für sich. Es gab Zeiten, da zahlte es sich aus, ein schlechtes Gedächtnis zu haben.
     
    Chloe vergewisserte sich noch einmal, dass ihre Tür richtig abgeschlossen war. Nur zur Sicherheit, schließlich würde Amy nicht über Nacht ein Engel werden.
    Rocco bemerkte es natürlich, sagte jedoch nichts dazu, sondern ergriff ihre Hand. »Danke, dass du mitkommst.«
    Wahrscheinlich wäre es nicht klug gewesen, darauf zu antworten: »Ich würde jederzeit überallhin mit dir gehen.« Schließlich kannte sie ihn ja erst seit zwei Wochen, und der Vortrag ihrer Mutter haftete ihr noch zu frisch im Gedächtnis. »Ab und zu kann es gar nicht schaden, wenn man sich mal einen Tag freinimmt«, sagte sie beiläufig.
    Er warf ihr einen komischen Blick zu.
    Offensichtlich hatte Mrs. Magnuson, die Schauspiellehrerin an der High School, wohl Recht gehabt, als sie ihr geraten hatte: »Bleib bei der Kunst, Chloe. Das meine ich ernst.« Vielleicht hatte sie es aber auch nur mit der Beiläufigkeit übertrieben. »Ich freue mich schrecklich«, gestand sie. »Ich habe die ganze Nacht von dir geträumt.«
    Seine Miene hellte sich auf.
    Antonio Banderas und Visnjic erwähnte sie besser nicht. Mit Vergleichen konnten die meisten Männer gar nichts anfangen.
    Als sie auf seinen Truck zukamen, fielen ihr die Gartenmöbel auf der Ladefläche auf. Anscheinend war er von vornherein davon ausgegangen, dass sie zum See fuhren. Sie wies auf die Möbel. »Es sieht so aus, als wolltest du auf jeden Fall zum See fahren.«
    »Wenn du nicht gewollt hättest, hätte ich den Truck nach Hause gebracht und stattdessen mein Auto geholt. Dann hätten wir irgendwas hier in der Stadt gemacht.«
    »Oh.« Es war charmant, wie direkt Männer sein konnten.
    Er half ihr in den Wagen und ging dann hinten herum auf die Fahrerseite, wobei er noch einmal auf die Ladefläche kletterte, um nachzusehen, ob auch alles festgezurrt war. Das Spiel seiner Muskeln erregte sie sehr, und sie rutschte ein bisschen auf ihrem Sitz hin und her.
    »Du siehst wirklich gut aus«, sagte sie, als er kurz darauf ins Auto kletterte.
    Diesen Tonfall kannte er. Er schaute sie an. »Nicht so gut wie du. Komm her.« Er ergriff sie an den Schultern und zog sie an sich, um sie zu küssen. »Danke, dass du mitkommst. Wirklich, danke.«
    Er küsste sie so leidenschaftlich, dass all ihre Nervenenden zu prickeln begannen.
    Dann löste er sich abrupt von ihr und stieß die Luft aus. »Ich möchte heute noch ankommen.« Er warf ihr einen raschen Blick zu, dann fuhr er los.
    Sie saß ganz still da. Ihr Körper glühte wie ein Atomreaktor.
    Wieder blickte er sie an. »Ich will zumindest aus der Stadt heraus sein.«
    Sie wusste, was er meinte; beide wussten sie es.
    Langsam, um die Verzauberung nicht zu zerstören, wandte sie ihm den Kopf zu. »Wie weit aus der Stadt heraus?«
    Er umklammerte das Lenkrad fester. »Lexington.« Hoffentlich hielt seine Erektion das aus, dachte er.
    Anscheinend hatte sie den gleichen Gedanken, denn sie blickte auf seinen Schoß und lächelte. »Vielleicht halten wir ja auch schon früher.«
    »Gib mir ein bisschen von dem Karamellbrötchen«, sagte er und zeigte auf die kleine Schachtel vom Bäcker, die auf dem Boden stand.
    »Aber danach, ja?«
    Lächelnd nickte er. »Ja.«
    Die Ablenkung funktionierte. Sie fütterte ihn mit kleinen Bissen, aß selbst etwas, und als sie den Ring erreicht hatten, hatten sie ihre Libido wieder halbwegs unter Kontrolle. Als sie auf die 35W abbogen, sagte Rocco zu ihr: »Blick mal nach oben. Da ist eine Anzeigetafel, die du dir anschauen musst.«
    Und da war sie. Ihre persönliche Anzeigetafel. Links von der Mitte war eine Flasche Hot Pink auf einem reinweißen Hintergrund abgebildet, was das Grün und den rosa Blumenstöpsel dramatisch zur Geltung brachte. Rechts stand in roter Schrift: Reine Lust. Vielleicht war das ja Liebe, dachte sie. Am liebsten hätte sie die ganze Welt umarmt beziehungsweise vor allem einen Mann. Und das tat sie auch. »Es ist fantastisch«, flüsterte sie und küsste ihn auf die Wange.
    Er legte ihr den Arm um die

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