Hot Pink: Erotischer Roman (German Edition)
Schultern und zog sie an sich. »Es ist einzig und allein für dich, Babe. Und falls noch Unklarheiten bestehen sollten: Du bist meine reine Lust.« Er erwähnte nicht, was es ihn gekostet hatte, dass Sam mit seiner Agentur diese Anzeigetafel und die Fernsehwerbung in weniger als einer Woche fertiggestellt hatte.
Chloe schmolz dahin. »Ich bin sprachlos … und glücklich«, fügte sie hinzu. »Und sehr, sehr geil. Meinst du, so extravagante Gesten wirken wie ein Aphrodisiakum?«
»Für dich ist alles ein Aphrodisiakum, meine Süße.«
»Wir sind fast in Lexington.«
»Ich weiß.«
»Und hinter diesen getönten Scheiben kann uns niemand sehen.«
»Genau.«
»Und es kommt uns auch keiner entgegen.«
»Das stimmt.«
»Kannst du den Sitz ein bisschen mehr zurückschieben?«
Gehorsam tat er, was sie verlangte.
»Und jetzt versuch, dich zu entspannen«, neckte sie ihn und fuhr mit der Hand über die Ausbuchtung in seiner Jeans.
Er schob ihre Hand beiseite und öffnete seine Jeans. »Du kannst mir da unten wahrscheinlich helfen«, sagte er lächelnd. Seine Hand glitt unter ihr Kleid. Mit einem Finger zog er den Zwickel ihres Höschens beiseite und stieß ihn in ihre Honigwärme hinein. »Wenn du in den nächsten vier Stunden ein bisschen Zeit hast.«
Als er sagte, vier Stunden, kam sie beinahe. Sie konnte dem Gedanken, ihn vier köstliche, exquisite Stunden in sich zu spüren, kaum widerstehen. Und sie kam auch nicht sofort, als sich zu dem einen Finger ein weiterer gesellte, und dann noch einer, die sie sanft streichelten. Leise redete er davon, was sie alles miteinander machen würden, wenn sie erst einmal am See wären, und sie wollte, dass die Lust andauerte. Aber dann kam sie doch, als er ihr ausmalte, wie sie sich auf seinem Jugendbett lieben würden.
Er wischte die Finger an seiner Jeans ab und zog Chloe an sich. Wenn er sie nun an jenem Abend im Aufzug nicht getroffen hätte? Alles an dem Abend war unvorhergesehen gewesen – dass er überhaupt auf Amys Familienfeier gegangen war, dass sie in der Stadt und nicht im Country Club stattgefunden hatte, und der Umstand, dass Chloe und er ihre Veranstaltungen zur gleichen Zeit verlassen hatten. Dass Chloe ihm die Aufzugtür aufgehalten hatte. Das taten die wenigsten Leute.
»Weißt du eigentlich, was wir für ein Glück haben?«, sagte er leise und streichelte ihr über den Arm.
»Aschenputtel und ihr Prinz«, erwiderte sie, die Augen immer noch halb geschlossen. »Dass wir uns überhaupt begegnet sind.«
Das musste ein Zeichen sein. Jetzt fingen sie schon an, dasselbe zu denken. »Ja, kein Quatsch«, sagte er völlig unromantisch.
Aber sie wusste, was er meinte.
»Wir sind schon hinter Lexington, nicht wahr?« Sie setzte sich auf und reckte sich.
»Weit dahinter.«
Sie blickte ihn an. »Dann bist du jetzt dran.«
»Ich bin geduldiger als du.«
»Du kannst also warten, bis wir am See sind?«
»Das habe ich nicht gesagt.«
»Na, was für ein Glück.«
Grinsend blickte er auf seine Erektion, die aus seiner Jeans und seinen Boxershorts herausragte. »Meinst du, ich bekäme sonst nicht, was ich wollte?«
»Werd jetzt bloß nicht selbstgefällig.«
Wieder grinste er. »Wir sind nicht selbstgefällig. Nur erfahrene Veteranen.«
»Davon will ich auch nichts hören.«
»Veteranen im Ruhestand.«
»Das klingt schon besser.«
»Im Ernst, ich weiß ja nicht, wie es dir geht, aber ich bin verliebt. Du könntest alles mit mir machen, und ich würde es hinnehmen.«
»Im Ernst?«
Er lachte. »Guck nicht so hoffnungsvoll.«
Er war so süß auf diese maskuline, unsentimentale Art, die sie aber dennoch sehr berührte. »Ich habe langsam das Gefühl, Liebe ist gar nicht so beängstigend.«
»Das ist doch schon mal ein Anfang.«
Er zwinkerte ihr zu. »Du solltest mir nicht so zuzwinkern. Es macht mich an.«
»Das soll es auch. Hier.« Er streckte seine Hand aus. »Willst du nicht den Verkehr hinter uns im Auge behalten?«
Es war erstaunlich, dass er sie nur so anschauen und ihr mit seiner sexy, heiseren Stimme Befehle geben musste, und schon hatte sie beinahe wieder einen Orgasmus. Ihre Hand zitterte ein wenig, als sie sie in seine legte, und er sagte verständnisvoll: »Ganz ruhig.« Dann küsste er sie zärtlich und fügte hinzu: »Ich bin echt glücklich.«
Er half ihr, sich auf ihn zu setzen und seinen harten Penis einzuführen. Als sie sich auf seinen Oberschenkeln niederließ und die volle Länge seiner Erektion in sie hineinglitt, stöhnte er
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