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Hot Shots- Firefighters: Gefährliche Begegnung

Hot Shots- Firefighters: Gefährliche Begegnung

Titel: Hot Shots- Firefighters: Gefährliche Begegnung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bella Andre
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während David Maya noch einen Ausdruck der Laborergebnisse reichte.
    »Geben Sie die Hoffnung nicht auf. Sie werden schon noch herausfinden, wer das getan hat. Und Sie werden ihn aufhalten, bevor so etwas noch einmal geschehen kann. Ich werde den Rest des Wochenendes zu Hause bleiben – falls es also noch etwas zu überprüfen gibt, stehe ich zur Verfügung.«
    Maya dankte ihm mit einem schwachen Lächeln, nahm die Laborergebnisse an sich und ging neben Logan zu seinem Truck. »Danke, dass du mich mit David zusammengebracht hast«, sagte sie, sobald sie wieder alleine waren und sie auf dem Sitz neben ihm Platz genommen hatte. »Und danke auch dafür, dass du heute alles in deiner Macht Stehende unternommen hast, um zu helfen – erst mit den Proben und jetzt hier.« Sie sah ihm in die Augen. »Aber du solltest nicht weiter deine Zeit damit verschwenden, mir zu helfen, Logan. Du solltest dir lieber einen Anwalt suchen.«
    Was zum Teufel? Sie hatte doch gesagt, sie würde ihm glauben!
    Sie legte ihm die Hand auf den Arm. »Ich weiß, dass du es nicht gewesen bist. Aber das hier ist eine kleine Stadt. Wie viele Tankstellen gibt es in der Nähe, ohne dass man in die Innenstadt fahren muss?«
    »Eine.«
    »An wie vielen Orten wird Düngemittel verkauft?«
    »An einem.« Er wusste genau, worauf sie hinauswollte. »Und wenn das Benzin und der Dünger, die in meiner Garage stehen, aus derselben Quelle stammen wie die Proben, die David gerade überprüft hat, und ich bereits zum Kreis der Verdächtigen gehöre …«
    Sie beendete den Satz für ihn: »… dann wird es so aussehen, als ob du der Täter wärst.«

 
    13
    Maya war eigentlich nach Tahoe gekommen, um Logan zu überführen, aber er hatte den Spieß umgedreht.
    Sie war mittlerweile nicht nur von seiner Unschuld überzeugt, sondern auch davon, dass er mitfühlend und verständnisvoll war.
    Er war einfach perfekt, und es war mehr als schwer, ihm zu widerstehen.
    Sie sah zu ihm auf, und da fiel ihr ein, dass sie ihm noch gar nicht gesagt hatte, wo er sie absetzen sollte. »Wo fährst du hin?«
    »Zu mir nach Hause, um Benzin- und Düngemittelproben zu holen.«
    Nein. Sie wollte nicht dorthin, wollte keine Beweise finden, die ihn eventuell belasten würden.
    Aber sie wusste, er tat das einzig Richtige. Falls er dadurch eine Chance bekam, sich von jeglichem Verdacht zu befreien, dann könnte sie McCurdy anrufen, damit er Logans Suspendierung aufhob.
    Aber erst musste Logan ihr etwas versprechen. »Falls die Proben aus deinem Haus mit denen von der Explosionsstelle übereinstimmen, dann musst du dir unbedingt einen Anwalt besorgen.«
    Da sie sowieso gerade hinter einer Reisegruppe feststeckten, nahm er den Blick von der Straße und sah ihr direkt in die Augen. »Das werde ich, und du wirst dabei sein.«
    Der Autobus vor ihnen sollte seinen Auspuff überprüfen lassen. Es roch so, als würde jemand Gas direkt in den Truck leiten.
    Sie runzelte die Stirn. »Du wirst mich nicht brauchen, um einen Anwalt zu finden.«
    »Es geht nicht darum, einen Anwalt zu finden. Ich bin nicht bereit, dich alleine zu lassen. Nicht nach dem, was letzte Nacht vorgefallen ist, und solange wir den Dreckskerl, der diese Feuer gelegt hat, nicht aufgespürt haben.«
    Sie wollte ihm sagen, dass sie gut auf sich selbst aufpassen konnte, aber die Worte schmolzen in dem warmen Gefühl dahin, dass es jemanden gab, der sie beschützte.
    In den letzten Monaten hatte sie sich so sehr daran gewöhnt, alles ganz alleine zu regeln und niemanden um Hilfe zu bitten, aber es hatte auch mal eine Zeit gegeben – lange vor alldem, was ihrer Familie zugestoßen war –, als ihr Bruder und ihr Vater solche Dinge für sie erledigt hatten. Sie hatten sie immer und in jeder Situation beschützt, ob es nun darum ging, einen neuen Freund auf die Probe zu stellen oder ihre Regale an der Wand zu sichern, weil sie derart mit Büchern vollgestellt waren, dass sie sie unter sich zu begraben drohten.
    Sie war immer noch damit beschäftigt, sich eine angemessene Antwort zu überlegen, als er bereits auf einen Kiesweg einbog, anscheinend seine Auffahrt. Es war eine enge Straße, die sich – genau wie bei Joseph – zwischen hohen Kiefern hindurchschlängelte. Und dann tauchte plötzlich wie durch Wunderhand die bläulich schimmernde Oberfläche eines kleinen Teichs auf, und direkt dahinter lag eine wunderschöne Wiese. Die Auffahrt zog sich in Schlangenlinien über die Hügel, direkt auf ein beeindruckendes Holzhaus zu.
    Sie

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