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Hot Shots- Firefighters: Gefährliche Begegnung

Hot Shots- Firefighters: Gefährliche Begegnung

Titel: Hot Shots- Firefighters: Gefährliche Begegnung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bella Andre
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Lächeln.
    »Wie du willst«, sagte er noch, und schon war er im Nebenraum verschwunden.
    Maya stand mitten im Wohnzimmer und gab sich alle Mühe, ihre Hormone wieder in den Griff zu bekommen. Sobald sie das Rauschen der Dusche hörte, ging sie ins Schlafzimmer und versuchte einfach zu ignorieren, dass Logan nur wenige Meter von ihr entfernt war.
    Nackt. Bei der Vorstellung bekam sie einen trockenen Mund.
    Ihr Körper wollte seiner Einladung nachgeben und zu ihm in die Dusche steigen.
    Aber auch wenn sie ihn nicht mehr für den Brandstifter hielt, so konnte sie es sich doch nicht erlauben, sich auf einen Mann wie ihn einzulassen. Jedenfalls nicht, solange sie an diesem Fall arbeitete. Und schon gar nicht, wenn es sich bei dem Mann um einen Feuerwehrmann handelte.
    Hastig nahm sie irgendein T-Shirt und eine Designerjeans aus dem Kleiderschrank. Aber die Unterwäsche einer fremden Frau wollte sie nicht anziehen. Also würde sie weiter mit »Lake Tahoe« auf dem Hintern herumlaufen müssen.
    Sie wusste, es wäre leichtsinnig – wenn nicht sogar töricht –, hier noch rumzustehen, wenn Logan mit nichts als einem Handtuch bekleidet aus der Dusche kam, also schloss sie sich zum Umziehen in die Wäschekammer ein. Beide Sachen lagen sehr eng an, aber alles war besser als diese pinkfarbenen Klamotten aus dem Souvenirladen ihres Hotels.
    Rastlos wartete sie im Wohnzimmer auf Logan, und als er endlich wieder auftauchte, musste sie sich höllisch beherrschen, um keine Reaktion auf den verführerischen Anblick zu zeigen, den er in tief sitzenden Surfershorts und T-Shirt bot. Es gab nur eine einzige Möglichkeit, ihm zu widerstehen: Sie musste sich voll und ganz auf den Fall konzentrieren.
    »Was meinst du, wie lange David noch brauchen wird?«
    Da er sie nicht aufforderte, sich zu entspannen, wusste sie, dass er genauso dringend wie sie nach Antworten suchte.
    »Lass uns zu ihm gehen und ihn fragen«, schlug er vor.
    Als sie ihre Köpfe durch die Labortüre steckten, war David noch immer dabei, die Proben zu untersuchen.
    »Ich bin noch nicht fertig«, sagte er und schob ein flaches Glasplättchen unter ein Mikroskop. Dann blickte er auf. »Ich wette, ihr zwei habt heute noch nichts gegessen, stimmt’s? Unser Kühlschrank ist ziemlich leer, aber warum fahrt ihr nicht schnell zum Bar & Grill , und ich treffe euch dann dort, sobald ich hier fertig bin.«
    Logan stand direkt neben Maya, und sie konnte spüren, wie sein Körper sich verkrampfte. Das Restaurant Tahoe Pines Bar & Grill war der letzte Ort auf der Welt, an den sie beide gehen wollten, aber es wäre mehr als merkwürdig zu versuchen, David zu erklären, warum das keine gute Idee war.
    Ihr Magen gab ein lautes Knurren von sich. Es war also abgemacht.
    »Leute, ihr seid ja immer noch hier«, sagte David, also schlossen sie die Labortüre hinter sich und standen auf den Steinplatten des Gehwegs herum. Sie sahen sich wortlos an.
    Schließlich zuckte Logan mit den Achseln. »Ich bin dabei, wenn du es bist.«
    »Na ja, ich bin halb am Verhungern.«
    Die Idee, kurz abzuschalten, erschien mit einem Mal sehr verlockend. Auch wenn sie dabei in emotionalen Treibsand gerieten.
    Maya war sich durchaus bewusst, dass sie in Logans Nähe immer auf der Hut sein musste. Er war einfach zu gut darin, die Mauern, die sie um sich herum errichtet hatte, zu durchbrechen, indem er geduldig eine nach der anderen zum Einsturz brachte. Aber sie war müde. Und hungrig – es war bestimmt vierundzwanzig Stunden her, seit sie das letzte Mal etwas gegessen hatte.
    Außerdem musste sie zugeben, dass der gut aussehende Feuerwehrmann in seinen Surferklamotten sie weit mehr erregte, als es der Fall sein sollte.
    Sie fuhren schweigend den Hügel hinab, parkten das Auto und gingen in das überfüllte Restaurant hinein. Logan war nicht mehr hier gewesen, seit Eddie den Laden an ein paar Jungs aus Las Vegas verkauft hatte, ungefähr einen Monat nachdem Maya hergekommen und ihn komplett umgehauen hatte.
    Logan war sich nicht sicher, ob ihm die Veränderungen gefielen. Das Tahoe Pines war immer ein Treffpunkt für Leute aus der Nachbarschaft gewesen, und seine Crew war oft noch schweiß- und rußverschmiert direkt nach einem Einsatz dorthin gegangen, um ein paar Runden Billiard zu spielen und für einige Stunden zu vergessen, dass sie gerade dem Tod ins Angesicht geblickt hatten. Die neuen Inhaber hatten alles renoviert, sodass das Lokal jetzt mehr nach einer großen Restaurantkette aussah und nicht mehr nach

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