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Hot Summer

Hot Summer

Titel: Hot Summer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Megan Hart
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ließ nasse Finger über erigierte Schwänze gleiten, während ich mich vorlehnte und an James’ Nippeln leckte und knabberte. Alex legte seine Hand auf meinen Hinterkopf. Ich hob mein Gesicht meinem Mann entgegen und küsste erst ihn und dann meinen Liebhaber. Hin und her. Sie küssten mich. Ich streichelte sie. Hände fanden meine Brüste und Hüften, meine Schenkel. Meine Klit. Zwei Hände umschlossen meine Taille, während zwei Hände sich zwischen meine Schenkel schoben.
    Wir drückten uns so fest aneinander, dass meine eigenen Hände zwischen den Körpern eingequetscht wurden, immer noch ihre Schwänze umfassend. Sie bewegten sich, stießen in meine Fäuste. Ich küsste James. Sein Mund hieß mich willkommen. Dann küsste ich Alex. Erst den einen, dann den anderen, immer wieder, während wir uns bewegten. Das Geräusch der verschwitzten Körper, die aufeinanderprallten, vermischte sich mit dem Quietschen der Matratze. Jemand ließ seinen Finger aus der Hitze meiner Muschi gleiten und fuhr mit dem nassen Finger hinauf zu meiner Hüfte. Er umfasste meinen Arsch und zog mich näher. Meine Klit pulsierte und pochte mit jeder Bewegung, rieb sich an einer Handfläche, einem Fingerknöchel, einem Daumen. Es war egal. Ich stand kurz vor dem Orgasmus.
    Alles in mir spannte sich an, wurde langsamer, zog sich zusammen. Ich zog mich zurück, drückte den Rücken durch, während meine Hüften sich nach vorne schoben. Unser Dreieck wurde größer, das Hin und Her meiner Küsse war nicht länger möglich, als mein Orgasmus über mich hinwegrauschte. James schrie leise auf. Seine Hüften stießen vor, während seine Hand sich so heftig in meine Schulter krallte, dass ich fürchtete, einen blauen Fleck zu bekommen. Auch Alex machte ein Geräusch. Sein Schwanz pochte in meiner Hand. Es war seine Hand zwischen meinen Beinen, die mich unnachgiebig rieb, und plötzlich wurde es mir zu viel. Zu viele Gefühle. Ich wollte protestieren, doch dann kam ich ein zweites Mal. Die Lust traf mich wie ein harter Schlag, helle Funken explodierten in mir.
    Alex legte eine Hand in James’ Nacken. Ich wusste, wie er sich dort anfühlte, wusste auch, wie es sich anfühlte, wenn Alex’ Hand in meinem Nacken lag. Sie waren einander jetzt so nah, dass sie die Wimpern des anderen auf der Haut gespürt hätten, wenn sie blinzelten. Ein Stöhnen entrang sich mir, als ich ausatmete. Mir war gar nicht bewusst, dass ich die Luft angehalten hatte. Ich lehnte mich zurück und atmete ein, schluckte und trank die Luft, während ich vor Erleichterung zitterte.
    Ich hatte mich zurückgelehnt. Sie lehnten sich vor. Meine Augen waren offen, während sie die Augen geschlossen hielten. Ich hatte sie geküsst, hin und her, erst den einen, dann den anderen. Mein Mund war ihren Lippen begegnet. Doch jetzt war ich nicht da.
    Sie bewegten sich gleichzeitig aufeinander zu. Hitze und Nässe füllten meine Hände und bedeckten meinen Bauch, als sie kamen. Sie wandten sich einander zu, die Münder geöffnet. Sie waren bereit.
    Doch es war Alex, der zurückwich.
    Er öffnete die Augen. Dann ließ er James los, der die Augen blinzelnd aufschlug. Im Licht des Mondes wirkte James betäubt. Sein Mund schloss sich, doch er öffnete ihn im nächsten Moment wieder und leckte sich über die Lippen.
    „Alex“, sagte er. Seine Stimme war heiser. Alex ließ uns beide los, als hätte er sich an uns verbrannt.
    Es war Alex, der unser Dreieck zerbrach. Er zog sich so schnell von uns zurück, dass James mich an sich ziehen musste, damit wir nicht umkippten, als uns Alex’ Stütze entzogen wurde. Alex stieg aus dem Bett. Er stand da und starrte auf uns herunter, während wir nichts sagten. Dann sammelte er seine Kleider vom Boden auf und verschwand.
    James ließ mich los und sank gegen die Kopfstütze. Seine Finger rieben die Narbe auf seiner Brust, immer und immer wieder. Ich war erstarrt. Meine Knie fühlten sich steif an, und ich zitterte am ganzen Körper. Es war aber nicht länger die Lust, die mich zittern ließ.
    „Was. Zur. Hölle.“ James’ Stimme war flach. Weniger als ein Flüstern.
    Ich schaute ihn an, doch die Schatten umschmeichelten ihn und ich konnte seinen Gesichtsausdruck nicht lesen. Dann hörte ich, wie die Tür zum Badezimmer am anderen Ende des Flurs geöffnet und wieder geschlossen wurde. Kurz darauf wurde die Dusche aufgedreht, und die ganze Zeit wussten wir nicht, was wir mit uns anfangen sollten.
    James griff nach meiner Hand. Unsere Finger verschränkten

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