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Hotel der Lust

Hotel der Lust

Titel: Hotel der Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerstin Dirks
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»gut« hervorbrachte.
    Â»Gut?«
    Sie wusste nicht, was sie sonst sagen sollte. Diese Gefühle waren neu. Und ein wenig verstörend, denn tatsächlich machte es sie an, von ihm gedemütigt zu werden. Halbnackt vor ihm zu knien, wehrlos zu sein, das steinerne Glied in sich zu spüren …
    Â»Einfach nur gut?«
    Â»Nein …«
    Â»Sondern?«
    Verrucht. Sexy. Geil. Aber das konnte sie nicht sagen. Dafür waren ihre Hemmungen noch zu groß.
    Er griff sanft in ihre Haare und führte ihren Kopf nach vorn. Dabei schob sich etwas Hartes in ihren Mund, öffnete ihre Lippen und verschwand tief in ihr. Ivy tastete den geäderten Schaft mit der Zunge ab, spürte, wie das Blut in ihm pulsierte und nicht nur ihn, sondern auch sie aufs Höchste erregte. Sie nahm seinen herben Geschmack auf, labte sich daran, leckte begierig über sein Glied, um es noch größer werden zu lassen. Aber dann entzog er sich ihr.
    Â»Und wie fühlte sich das für dich an?«
    Ivy stöhnte leise und leckte sich über die Lippen. »Köstlich.« Es hatte ihren Hunger nach mehr entfacht. Sie wollte, dass er sie nahm. In den Mund. Tief.
    Erneut drang er in sie, dieses Mal sogar noch etwas forscher. »Willst du mehr?«, fragte er, während er sich in ihr bewegte und mit jedem Stoß noch etwas tiefer in ihr verschwand.
    Â»Ja«, hauchte sie in einer kurzen Atempause und küsste seine Spitze. Ihre Lippen zitterten. Hatte sie das wirklich gerade verlangt?
    Der Steinpenis in ihr fühlte sich schwer an, füllte sie genauso aus wie sein Glied in ihrem Mund. Sein Pulsieren, seine Härte, das war erregend. Aber dann fing er auch noch an, ihren Kopf zu steuern, ihre Bewegungen zu kontrollieren. Und jetzt ging Ivy völlig in ihrer Rolle auf, genoss es, gebraucht zu werden.
    Sein Orgasmus kündigte sich durch wildes Zucken an, doch Alexander entzog ihr ausgerechnet jetzt seinen Schwanz. Stattdessen drehte er sie um, so dass sie mit Kopf und Knie am Boden lag, ihre gefesselten Hände und ihr Po dabei in die Höhe ragten. Leicht spreizte er ihre Beine und tippte neckisch mit der Hand gegen den Steinpenis, der sich nun in ihr bewegte.
    Ivy stöhnte laut auf. Dieses süße Reizen, diese sachten Bewegungen eines eigentlich gewaltigen Gliedes brachten sie fast um den Verstand. Aber dann entzog er es ihr, nahm es heraus und leckte mehrere Male über ihre Scham.
    Sie hörte, wie er das römische Glied auf den Boden legte, und spürte stattdessen zwei, dann sogar drei Finger, die er drängend in sie schob. Doch Ivy war geweitet, bereit dazu aufzunehmen, was immer er ihr gab. Sie hoffte nur, dass er schnell machte, weil sie sonst noch verrückt vor Lust würde.
    Endlich richtete er seine pulsierende Eichel auf ihre Enge und drang ganz langsam in sie. Viel zu langsam. Ivys Körper bebte, die Wellen der Lust überschlugen sich, aber er verschaffte ihr keine schnelle Erlösung, sondern quälte sie mit äußerst sanften Stößen, die gerade so viel Druck aufbauten, um sie in der Schwebe zu lassen. Gefangen zwischen Orgasmus und Flaute.
    Noch immer war keine Erlösung in Sicht. Ihre Oberschenkel zitterten, gierig schob sie ihm ihren Unterleib entgegen, versuchte, den Rhythmus durch Bewegungen ihres Beckens zu beschleunigen, aber Alexander lachte nur. »Du bist wirklich süß.«
    So nah und doch so fern. Sie spürte ihn, konnte ihn aber nicht greifen, nicht halten.
    Â»Bitte, ich halte es nicht aus …«
    Â»Na schön …«
    Starke Hände packten ihre Hüften, hielten sie fest und zogen ihren Körper nah an seinen heran. Seine Bewegungen wurden schneller und heftiger, steigerten sich mit jedem Stoß. Sie keuchte vor Lust, stöhnte, und keinen Augenblick später kam es ihr. Und ihm. Ihr Körper zuckte ohne Unterlass, als ebbten die Wellen der Lust erst nach und nach ab. Für einen winzigen Moment glaubte sie, gänzlich die Kontrolle über ihren Körper zu verlieren, aber dann genoss sie, schwebte.
    Alexander legte sich über sie, küsste ihren Nacken, liebkoste ihre Brüste. Plötzlich war er wieder zärtlich, so liebevoll, als wäre er ein ganz anderer Mensch. Aber beide Seiten gehörten zu ihm. Und beide Seiten faszinierten sie. Er umarmte sie, liebkoste sie, streichelte sie sanft, fast schienen seine Fingerspitzen lediglich über ihrer Haut zu schweben, so vorsichtig waren seine

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