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Hotel der Lust

Hotel der Lust

Titel: Hotel der Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerstin Dirks
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sie das Pulsieren durch den dicken Jeansstoff spüren konnte.
    Â»Es riecht merkwürdig.«
    Â»Hier ist alles sehr alt«, erklärte er und schob sie ein Stück in den Raum hinein. Dann nahm er ihre Hände und legte sie auf etwas Hartes, Kühles. Ivy schreckte zurück. Was, um Himmels willen, war das?
    Â»Keine Angst.« Langsam führte er sie nochmals heran, und jetzt ertastete sie die Täler und Hügel, die seichten Dellen. Es war eine männliche Brust, doch sie gehörte nicht Alexander, sondern war aus Stein.
    Â»Was ist das?«
    Â»Ein römischer Krieger. Hübscher Kerl übrigens.«
    Vorsichtig glitten ihre Hände tiefer. Etwas Ähnliches hatte sie schon einmal in einem Roman gelesen. Eine heiße Stelle. Doch das, was sie jetzt erlebte, war ebenfalls ziemlich aufregend. Er war in der Tat gut gebaut, der Römer, aber Alexanders warme weiche Haut war ihr um einiges lieber. Unter ihren Fingern spürte sie jede kleine gemeißelte Delle, jeden Muskel. Dann näherte sie sich einer Region, die ihre Neugier noch mehr verstärkte. Schmale Hüften, kräftige Oberschenkel, doch dann die Enttäuschung. Gähnende Leere.
    Â»Wo ist denn sein …?« Sie wollte die Augenbinde abnehmen, aber Alexander war schneller. Er griff nach ihren Handgelenken und band sie ihr auf dem Rücken zusammen. Ivy erschrak. Offenbar hatte er diesen sinnlichen Überfall bis ins kleinste Detail geplant, warum hätte er sonst den Strick dafür mitnehmen sollen.
    Â»Der Ärmste verlor so einiges im Laufe der Jahre. Auch seinen Kopf. Aber manches blieb glücklicherweise erhalten.«
    Ivy verstand die Anspielung nicht. Da drückte Alexander ihren Oberkörper vor, bis dieser auf einem Tisch lag und schob ihr die Beine auseinander. Ivy erstarrte. Über seine Unverschämtheit und die Selbstverständlichkeit, mit der er sie sich hier vornahm. Vor allem aber über die Lustgefühle, die diese Behandlung, die alles andere als einer Dame würdig war, in ihr hervorrief.
    Schlimmer, es törnte sie unbeschreiblich an, so behandelt zu werden. Und machte sie auch nur die geringsten Anstalten, sich aufzurichten, drückte er sie sanft, aber bestimmt auf den Tisch zurück.
    Â»Schön brav sein«, sagte er. Sein Atem kitzelte ihren Nacken, und seine Hand strich über ihren Rücken.
    Dann hockte er sich hinter sie, zog ihr einfach so den Rock und den Slip herunter, so dass diese eine weitere Fesselung an ihren Knien bildete. Ivy spürte seinen Atem an ihrem Po und zwischen ihren Beinen, wo er sie kitzelte. Dann aber umschlossen warme weiche Lippen ihre Scham, saugten an ihr, weiteten sie mit der Zunge. Es fühlte sich schön an, doch es war nur eine Vorbereitung auf etwas ganz anderes.
    Langsam schob er es in sie. Ivy spürte, dass es von einem Kondom umgeben war, aber es war nicht sein Schwanz, denn sie spürte weder Wärme noch das verräterische Pulsieren.
    Â»Was ist das?«
    Â»Das verlorene Glied«, scherzte er, und Ivy wurde klar, was genau sie da penetrierte. Es war riesig, unerbittlich und ausgesprochen hart. Hart wie Stein. Im wahrsten Sinne des Wortes. Es füllte sie vollständig aus. Alexander bewegte es vor und zurück, streichelte zugleich ihre Klitoris und hauchte Küsse auf ihren Hintern, den er gestern noch mit der Gerte malträtiert hatte. Jetzt brannte die Stelle, wenn er sie mit den Lippen berührte. Ein Stechen, das sie erregte und das sinnliche Prickeln in ihrem Unterleib verstärkte.
    Nur kurz kam die Sorge in ihr auf, falls die anderen sie suchten und ihren Weg nach oben fanden. Aber Alexanders Lippen lenkten sie viel zu sehr ab, als dass sie diesen Gedanken weiterverfolgen konnte. Sacht biss er in ihr Gesäß. Sie begann zu zittern und zu stöhnen.
    Tief schob er das römische Glied in sie, nur dieses Mal zog er es nicht heraus, sondern ließ es einfach in ihr. Dann packte er sie bei der Schulter und zog sie auf die Knie. Gefesselt und mit verbundenen Augen hockte sie nun vor ihrem sexy Animateur, gleich einer Gefangenen … einer römischen Sklavin. Er konnte alles mit ihr anstellen, was er wollte, wonach es ihm beliebte. Ivy hätte nicht protestiert. Ihr waren solche Gedanken früher fremd gewesen. Jetzt ging sie völlig darin auf.
    Â»Wie fühlst du dich?«, fragte er.
    Ivy erkannte ihre eigene Stimme kaum wieder. Sie war vor Erregung ganz heiser, als sie ein

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