Hotel der Lust
ihn von hinten beleuchtete. Wie ein Raubtier schlich er um sie herum, sie von allen Seiten musternd. Ivy konnte die leisen Vibrationen des FuÃbodens unter ihren Sohlen spüren. Sein Atem wurde lauter und schneller, weil er genauso erregt war wie sie. Vielleicht sogar, weil er sich gerade selbst streichelte. So genau konnte sie das durch den dunklen Stoff nicht erkennen.
Aber dann entfernte er sich noch weiter von ihr, obwohl doch alles in ihr nach ihm brannte, sich nach seinen Berührungen sehnte.
»Was ⦠hast du vor?«, fragte sie aufgeregt, und ihre Stimme überschlug sich vor Nervosität. Er würde doch nicht auf die Idee kommen, sie hierzulassen. Ganz allein. Mit ihrer ungestillten Lust.
»Geduld, meine schöne Rose. Du wirst es früh genug erfahren.«
Instinktiv presste sie die Beine enger zusammen, aber da stand er auch schon wieder vor ihr und schob ihr die Schenkel auseinander.
»Schön brav, Mädchen. Zeig mir, was du hast.«
Ivy zitterte unwillkürlich. Die Lichtverhältnisse hatten sich erneut verändert, und sie sah wieder nur Schwärze vor sich. Doch sie spürte, er hatte etwas in der Hand. Und da berührte etwas Kühles ihre feuchte Enge, drang sacht in sie, weitete sie. Ein Fremdkörper. Irgendeins der Spielzeuge. Aber sie wusste nicht, welches es war. Alexander streichelte beruhigend ihren Venushügel, kraulte ihren zarten Haarstreifen.
»Psst. Alles ist gut, ich tue nichts, was dir nicht gefällt. Hab Vertrauen.«
Sie nickte. Das hatte sie. Alexander war der einzige Mann, der sie jemals zum Orgasmus gebracht hatte. Auf gespenstische Weise wusste er besser Bescheid als sie selbst, was sie antörnte.
Das kühle Etwas entpuppte sich als Liebeskugel, die er vollständig in sie steckte, wo sie zu vibrieren anfing. Doch der ersten Kugel folgte gleich eine zweite, gröÃere. Ivy war nicht sicher, ob sie die würde auch aufnehmen können. Alexander stimulierte gleichzeitig ihre Klitoris, und süÃe Wellen der Erregung brandeten durch ihren brennenden Unterleib. Sie weitete sich immer mehr, bis auch die zweite Kugel, wenn auch nicht ganz so leicht wie die erste, in ihr verschwunden war. Die Vibration verstärkte sich, aber als Ivy das kühle Metall einer dritten Kugel an ihrer Pforte spürte, verkrampfte sie sich. Das konnte nicht sein Ernst sein. Sie war schon jetzt ausgefüllt.
»Das ist zu viel. Ich schaff nicht so viel.«
»Vertrau mir. Es wird nur umso schöner für dich«, versprach er ihr. Zum ersten Mal fiel es ihr schwer, auf ihn zu hören. Wusste er wirklich, was er tat? Natürlich wusste er das. Er hatte schon so viele Frauen beglückt. Dennoch schluckte Ivy bei dem Gedanken an die dritte Kugel. Wäre es nicht so erregend, sie hätte es vielleicht sogar abgebrochen, doch sie konnte und wollte sich seinen himmlischen Händen nicht entziehen.
Mit einem leisen Surren fuhr der Stuhl plötzlich zurück, brachte ihren Unterleib in eine erhöhte und den Kopf in eine tiefere Position. Die Kugeln in ihrem Innern klackten hörbar aneinander, vibrierten ohne Unterlass. Alexanders Finger spielten an ihrem Eingang, worauf sich die Verkrampfung allmählich löste.
Hände aus Gold, hatte Lena zu ihr gesagt, als sie über die Animateure gesprochen hatte. Wie recht sie hatte. Trotz aller Aufregung fand Ivy Gefallen an dem Spiel. GroÃes Gefallen sogar.
»Du bist viel weiter, als du glaubst, meine SüÃe.« Er küsste ihre Klit und schickte erneut die schönsten Gefühle durch ihren Unterleib. Ein sinnlicher Schauer erfasste sie, lieà sie beben. Und dann spürte sie die dritte Kugel, die sich ganz langsam in Bewegung setzte. O Himmel, die war noch viel gröÃer als die ersten zwei.
Alexanders Lippen umschlossen ihre Perle, saugten an ihr, bis sie glühte und noch empfindlicher wurde, als sie es ohnehin schon war. Jede noch so sanfte Berührung seiner Lippen löste ein kleines Feuer in ihr aus, das Schmerz und Lust miteinander verband. Ganz von selbst öffnete sie die Beine noch etwas weiter, da schob er die Kugel vor, drückte sacht gegen sie, bis sie Stück für Stück in ihr verschwand.
Ivy biss sich auf die Unterlippe. Sie spürte, wie sich ihr Körper weitete, wie er alles aufnahm, was Alexander ihr gab. Sie hungerte regelrecht danach.
»Ich bin hier, um deinen Hunger zu stillen«, sagte er, und es schien, als hätte
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