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Hotel der Lust

Hotel der Lust

Titel: Hotel der Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerstin Dirks
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künstlichen Fackel befand.
    Â»Hallo? Ist da jemand?«
    Keine Antwort. Das war wirklich unheimlich. Sie sollte sich davonmachen. Jetzt gleich. Hastig drehte sie sich um, zog den Gürtel ihres Morgenmantels fest, da spürte sie eine starke Präsenz vor sich, die ihr den Weg nach draußen versperrte. Aber sie konnte niemanden erkennen. »Hallo?«, rief sie noch einmal, doch erneut bekam sie keine Antwort.
    Â»Hören Sie, das ist nicht lustig.«
    Sie wich zurück, tiefer in den Lustkeller hinein. Das Herz klopfte ihr bis zum Hals. Was sollte sie nur tun. Vielleicht fand sie hier ja etwas, das sie zur Not als Waffe verwenden konnte. Rückwärts betrat sie den Folterbereich, da entdeckte sie einen außergewöhnlich großen Dildo auf einer Ablage, den man gewiss auch zweckentfremden konnte – der einen hervorragenden Knüppel abgab.
    Rasch streckte sie die Hand nach dem Luststab aus. Und in dem Moment trat der Schatten an sie heran und riss sie fast um. Ivy erkannte nur seinen Schemen, da stülpte er ihr auch schon von hinten eine Maske über den Kopf, die ihr die Sicht nahm.
    Ivy schrie in Panik auf, ließ dabei versehentlich den Dildo fallen und versuchte hektisch, sich die Maske herunterzuziehen. Eine Hand schlüpfte unter ihren Mantel, legte sich besitzergreifend auf ihren Busen und streichelte ihn auf vertraute Weise.
    Â»Psst«, hauchte der Unbekannte in ihr Ohr. »Alles ist gut.«
    Alexander!
    Ivy atmete erleichtert auf. Gott sei Dank! Er war hier. Die Anspannung fiel von ihr ab. Dennoch wollte sie sich der Maske entledigen, um ihn anzusehen, doch Alexander hielt ihre Handgelenke fest.
    Â»Was soll das?«, fragte sie verunsichert. Er rieb stärker an ihrer Brustwarze und schickte einen sinnlichen Schauer durch ihren Unterleib.
    Â»Das war ganz schön ungezogen, mir einfach zu folgen.«
    Â»Alexander … ich …« Ihre Stimme klang gedämpft, und sie war nicht sicher, ob er sie verstehen konnte.
    Â»Du wolltest also herausfinden, was hier unten passiert, mein neugieriges Kätzchen. Dabei will ich dir gern behilflich sein.«
    Er riss ihr den Morgenmantel von den Schultern, zerrte sie hinter sich her, und plötzlich saß sie auf einem Stuhl, Lederschnallen legten sich um ihre Hand- und Fußgelenke, gerade so fest, dass sie nicht in ihre Haut schnitten.
    Ivys Herz raste, und sie zitterte am ganzen Körper vor Verwirrung, aber vor allem vor Erregung.
    Er versetzte ihr einen leichten Klaps zwischen die Beine. Ivy erschrak und zuckte vor Schreck zusammen. Wenn sie ihn doch zumindest hätte sehen können, aber Alexander dachte offenbar gar nicht daran, sie von der Maske zu befreien.
    Â»Du bist ja schon ganz schön feucht«, stellte er fest und streichelte ihre Schamlippen.
    Â»Was ist mit Vanessa?«
    Â»Vanessa ist weg«, sagte er. Sie hätte es nicht ausgehalten, wenn die schöne Schwarzhaarige ihnen beim Sex zugesehen und Ivys Demütigung miterlebt hätte. Das Prickeln zwischen ihren Beinen wurde stärker. Seine kräftige Hand massierte ihre glühende Scham und schob ihre Lippen ganz langsam auseinander, um ihre Klitoris freizulegen. Ivy spürte einen kleinen Luftzug, der über ihre Perle strich. Alexander reizte sie mit der Fingerspitze, lockte sie hervor.
    Â»Du fragst dich sicher, was das hier für ein Ort ist.«
    Â»Ja«, gab sie mit einem leisen Stöhnen zurück, während sie ihm gleichzeitig den Unterleib entgegenreckte, sich vor und zurück bewegte, damit der sanfte Druck auf ihre Perle noch etwas mehr zunahm.
    Er lachte amüsiert.
    Â»Ich wollte dich bald hierherführen, aber jetzt hast du diesen Ort allein gefunden. Doch das macht nichts. Denn ich weiß, hier wirst du erblühen.«
    Â»Erblühen?«, fragte sie heiser. Zu was erblühen?
    Alexander versetzte ihr einen leichten Klaps auf den Venushügel. Der bescherte ihr fast einen Orgasmus. Vermutlich wäre sie genau jetzt gekommen, wenn er nicht ausgerechnet in diesem Moment seine Hand von ihrer Scham genommen hätte.
    Aber gleich darauf spürte sie etwas Feuchtes, das ihre Klit umschloss, an ihr saugte, bis es leicht schmerzte. Gierig drückte sie ihren Rücken durch, rieb sich an seinen Lippen, was ihn erneut zum Lachen reizte. Aber dann hörte er auf. Einfach so ließ er von ihr ab, um sich zu erheben. Das erkannte sie durch den Stoff der Maske hindurch, da das Licht der Fackeln

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