Hotel der Lust
er ihre Gedanken erraten.
»Ja«, hauchte Ivy. Das tat er. Alexander leckte erneut über ihre Scham, und sie hörte das schmatzende Geräusch ihrer Lust, spürte, wie er aus ihrem scheinbar endlosen Quell trank. Sacht hob sie ihr Becken, so gut es in ihrer gefesselten Position möglich war, lieà sich dabei nach hinten fallen, um ihre Beine noch weiter zu öffnen.
Sie spürte die Kälte der Kugeln, die sich in ihrem Innern erhitzten, zu glühen anfing, je tiefer Alexander sie in sie beförderte. Und dann hörte sie ein weiteres Klacken, spürte die Bewegung in ihrer Enge.
»Sehr gut.« Seine Hand glitt über ihre Scham, tätschelte sie. Ivy spürte das Gewicht der Kugeln und wie sie in ihr wärmer wurden. Erneut surrte der Stuhl, und ihr Kopf sank noch etwas weiter nach hinten ab. Die Luft war stickig unter der Maske, sie konnte kaum atmen. SchlieÃlich befreite Alexander sie davon.
Nackt stand er über ihr, sein erigiertes Glied auf ihre Lippen gerichtet. Dann legte er sacht eine Hand auf ihre Kehle. Ivy öffnete bereitwillig den Mund, nahm seine Spitze auf, lutschte an ihr, leckte über sie und trank seine Lusttropfen, die so herrlich auf ihrer Zunge zergingen.
Alexander streichelte ihr Haar, kraulte ihr Kinn und versenkte sich tiefer in sie. Sie war beeindruckt, wie weit er vordrang und wie entspannt sie blieb, obwohl er ihre Kehle fast vollständig mit seiner Männlichkeit ausfüllte â bis es ihm kam. Seine Lust verteilte sich in ihrem Mund, und sie schluckte sie ganz hinunter, leckte die Reste von ihren Lippen. Oh, wie sie das antörnte. Das Feuer zwischen ihren Beinen drohte sie zu verzehren. Jetzt war sie dran!
»Bitte, leck mich«, flehte sie ihn an, und ein Lachen formte sich um seine Augen, ehe er sich erhob, um sich zwischen ihre Beine zu platzieren. Leicht schob er seinen Zeigefinger in sie, bewegte dadurch die Kugeln, die immerzu vibrierten und immer wieder aneinanderstieÃen, sie massierten. Seine Zungenspitze tippte in schnellen Zügen gegen ihre Klitoris. Immer wieder. Bis sich Ivy vor Lust in ihrem Folterstuhl wand. Es fühlte sich an, als fuhren kleine elektrische Blitze durch ihren Körper, und ihre Lust entlud sich in einem Stakkato, das sie von einer Seite zur anderen warf. Alexander trat einen Schritt zurück und beobachtete sie, sah ihr zu, wie sie sich von den süÃen Wellen mitreiÃen lieà und erst, als die letzte über sie hinweggeschwappt war und ihr Körper sich entspannte, fuhr er ihren Stuhl in die Ausgangsposition zurück.
»Ich will, dass du die Kugeln heute Nacht und morgen den ganzen Tag trägst. Sie sollen dich an mich erinnern«, sagte er, während er sie losband.
Ivy erhob sich und spürte zum ersten Mal das tatsächliche Gewicht der Kugeln, die sich sinnlich in ihr bewegten. Da wurde ihr klar, was die eigentliche Bestrafung an der Sache war. Die Kugeln hielten sie in einem Zustand der Dauererregung gefangen, der durch jeden Schritt verstärkt wurde.
»Ich sehe, du merkst schon, worauf es hinausläuft. Schlaues Mädchen. Aber da ist noch etwas.«
»Was?« Ihre Stimme klang noch immer belegt.
»Während dieser Zeit darfst du dich nicht selbst berühren. Ich will derjenige sein, bei dem sich deine Lust entlädt.«
Ob er so etwas auch zu Vanessa gesagt hatte? Wohl kaum.
Alexander küsste sie zärtlich und zog ihr den Morgenmantel an, knotete den Gürtel zu und führte sie aus dem Kerker. »Ich vertraue dir«, sagte er.
Aber Ivy wusste nicht, ob sie sich selbst vertraute, denn die Kugeln reizten sie in einem fort.
Eine grausame Nacht lag hinter ihr. Aber Ivy hatte sich an Alexanders Befehl gehalten und sich nicht selbst befriedigt, was alles andere als einfach gewesen war, denn die Lust hatte sie immer wieder übermannt. Bei jeder noch so kleinen Bewegung, selbst wenn sie sich nur im Bett umgedreht hatte, hatten die Kugeln angefangen zu vibrieren. Auch das Duschen war die reinste Qual gewesen, genauso wie das Anstehen am Büfett. Lena und Jessica warfen ihr immer wieder irritierte Blicke zu, weil sie merkten, dass etwas nicht mit ihr stimmte und weil sie ständig von einem Fuà auf den anderen trat.
»Du hast aber viel Farbe bekommen«, stellte Jessica fest, dabei war das keine Sonnenbräune in ihrem Gesicht, sondern Schamesröte.
Ivy war heilfroh, als sie sich an ihren Stammtisch setzten, um zu
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