Hotel Desire
Feuchte eindrang. Er war nicht besonders lang, aber dafür sehr dick und etwas gekrümmt. Die Vibration unter ihr wurde noch stärker, und nur Sekunden später überrollte sie ein Höhepunkt der so heftig war, dass ihr schwindelig wurde.
Laut keuchend blieb sie so ruhig wie möglich auf dem Bock sitzen, der noch immer sanft hin und her wippte, während der Dildo in ihr ruhte. Die Vibration hatte ausgesetzt, und sie wartete darauf, dass sich ihr Herzschlag wieder beruhigen würde. Das Blut rauschte in ihrem Kopf und pochte in ihren Schläfen, ihre Beine waren durch die plötzliche und heftige Entspannung weich wie Zuckerwatte geworden.
Dann setzte die Vibration wieder ein. Sanft fing sie an und ging ihr durch den ganzen Unterleib, verstärkte sich, ebbte wieder ab, wie eine Welle kam und ging sie und riss Susan mit sich. Sie stöhnte laut, jedes Mal, wenn die Welle sich aufbaute und die Vibration so stark wurde, dass sie sich kaum zurückhalten konnte. Der Höhepunkt kündigte sich an, aber dann wurde sie wieder sanfter, bis sie fast verstummte, nur um sich erneut aufzubauen.
Schweißperlen liefen über ihre Brüste, als sie zum zweiten Mal kam. Diesmal explodierte sie förmlich im Höhepunkt, ihr Herz raste so schnell, dass sie die Schläge nicht mehr zählen konnte. Aufschreiend versuchte sie sich hochzustemmen, um der starken Vibration zu entgehen, aber ihre befestigten Schenkel ließen das nicht zu.
Der Motor unter ihr pulsierte jetzt, ebenso der Dildo in ihrer Möse. Im Takt ihres Herzschlages massierte die Vibration sie, so stark, dass ihr die Tränen kamen, als sie einen dritten Orgasmus nahen spürte. Es tat weh, ihre Klit war noch überreizt vom letzten Höhepunkt, aber sie konnte nicht weg und sich nicht dagegen wehren. Ihr Körper reagierte einfach auf die extreme Vibration, und dann schüttelte es sie erneut.
„Ooooh Goooott“, schrie sie und warf den Kopf zurück, ihr Becken zuckte und zuckte und hörte nicht auf, ein nicht enden wollender Höhepunkt hatte sie ergriffen, und dann spritzte sie. Eine Flüssigkeit schoss aus ihrer Möse und tränkte den Sitz unter ihr, und aus ihren Augenwinkeln lösten sich Tränen der Erleichterung, als sie lachend und weinend zugleich auf dem Dildo sitzen blieb und darauf wartete, dass der Höhepunkt endlich aufhörte.
Nach einer ganzen Weile beruhigte sie sich ebenso wie der Vibrator unter ihr, der nun still blieb. Michel befreite ihre Beine von den Riemen und hob sie mit beiden Händen von dem Bock herunter.
Noch immer blind blieb sie minutenlang an ihn gepresst stehen, während er sanft ihren Rücken streichelte, heftig keuchend. Ihr Herz galoppierte noch immer, ihr Puls schien sich gar nicht beruhigen zu wollen. Dann trug er sie zu einer kleinen Recamiere und setzte sie vorsichtig darauf, bevor er ihr die Ledermaske abnahm.
Susan blinzelte in das plötzliche Licht, das nicht besonders hell war, und wischte die Tränen aus dem Gesicht.
„Ich habe mir gedacht, dass dir das gefallen wird“, sagte Michel und streichelte sanft ihre Haare. „Eigentlich ist das Gerät den Fortgeschrittenen vorbehalten, aber ich wusste gleich, dass du dazu in der Lage sein würdest.“
Neugierig betrachtete sie das Ding, auf dem sie gesessen hatte. Es sah tatsächlich aus wie ein Lederbock, so einer, auf dem sie früher in der Schule turnen mussten, allerdings steckte in der Mitte ein ausfahrbarer Dildo, den sie gespürt hatte, und offenbar verbarg sich im Inneren ein sehr kräftiger Motor, der die gesamte Oberfläche zum Vibrieren brachte. Ihre Klit zuckte noch immer von den Nachwirkungen der Höhepunkte, die so stark gewesen waren wie nichts zuvor.
„Wo kann man das kaufen?“, fragte sie scherzhaft und zog die Knie an den Körper heran. Michel stand auf und holte ihr Kleid, das sie dankbar überwarf. Sie fühlte sich schutzlos und nackt plötzlich, gleichzeitig sehnte sie sich nach Zärtlichkeit.
Wer war hier g ewesen und hatte Michel geholfen? Suchend sah sie sich um, doch der Raum war leer. „Jemand wartet draußen auf dich“, sagte Michel und lächelte.
„Ich muss noch aufräumen hier unten, bevor mein nächster Gast kommt.“ Susan nickte und rappelte sich umständlic h von dem kleinen Sofa auf. Dann schlüpfte sie in ihre Schuhe und drückte Michels Hand zum Abschied.
„Danke. Es war wirklich ein besonderes Erlebnis“, sagte sie, und er lächelte zufrieden.
Kapitel 15
Sie schloss die Tür hinter sich und legte kurz den Kopf dagegen. Als sie die Augen wieder
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