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Hotshots - Firefighters 3: Verhängnisvolle Wahrheit

Hotshots - Firefighters 3: Verhängnisvolle Wahrheit

Titel: Hotshots - Firefighters 3: Verhängnisvolle Wahrheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bella Andre
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es im Dielenbereich am Hintereingang der Hütte eine Dusche, also mussten sie nicht in den ersten Stock hochgehen. Nur wenige Sekunden später standen sie immer noch fest umschlungen unter dem heißen Wasserstrahl, Connor nackt, Ginger vollständig bekleidet.
    Rasch wärmte das Wasser ihn auf, und Ginger war überglücklich, als er sich zu ihr hinunterbeugte, um sie zu küssen.
    Augenblicklich richteten sich Gingers Brustspitzen auf und berührten seine Brust, doch als er anfing sie auszuziehen, dachte sie nur daran, dass er offenbar wieder Gefühl in den Händen hatte.
    Als sie schließlich beide nackt waren, sanken sie gemeinsam auf den gekachelten Boden der Dusche.
    Ein allerletztes Mal , sagte sie sich, als sie spürte, wie sein üppiges Glied in sie hineinglitt und seine Hitze sich in ihr ausbreitete. Sie versuchte, sich alles ganz genau einzuprägen – die Leidenschaft in seinen blauen Augen, den bewegten Ausdruck auf seinem Gesicht.
    Eines Tages würde sie einen anderen Mann kennenlernen und heiraten. Sie würde Kinder bekommen. Und alles daransetzen, glücklich zu sein.
    Aber es würde niemals wieder jemanden wie Connor geben.
    Nach dem, was gerade geschehen war, hatte sie sich diese letzten gestohlenen Augenblicke in seinen Armen verdient.
    Anschließend würde sie stark sein.
    Als er die Hände um ihre Hüften legte, um sie ganz auf sich herunterzuziehen, stöhnte sie auf. Während er ihr sagte, wie sehr er sie begehrte, brauchte, haben musste, wurde ihr klar, dass sie nicht loslassen, ihn keinesfalls aufgeben wollte. Dann spürte sie, wie sich ihre Schoßmuskeln im Höhepunkt um ihn schlossen, und sein Lustschrei hallte tief in ihrem Innern nach.
    Ein letztes Mal.
    Gott sei Dank lag sie endlich wieder in seinen Armen. Genau dort gehörte sie hin, und nur so konnte er seinen inneren Frieden finden.
    Connor konnte selbst kaum glauben, dass er so dumm gewesen war, ohne Schwimmweste mitten in einem solchen Unwetter mit dem Segelboot hinauszufahren.
    Das Schlimmste daran war, dass er damit nicht nur sein eigenes Leben, sondern auch Gingers riskiert hatte. Zwar hätte sie ihm in diesem Unwetter niemals hinterherfahren sollen, aber sie hatte es dennoch getan.
    Er spürte, wie sie sich aus seinen Armen befreien wollte, und hätte sie am liebsten festgehalten. Aber sie entwand sich ihm und schob ihn energisch von sich weg.
    Er beobachtete sie dabei, wie sie aus der Dusche stieg und sich in ein Handtuch wickelte. Er tat es ihr gleich und drehte mit klopfendem Herzen den Hahn zu.
    »Connor, wir müssen uns unterhalten.«
    Verdammt. Er ahnte, was jetzt kommen würde. Was kommen musste, so wie er sich gestern Abend und heute Morgen verhalten hatte.
    Da er bereit war, einfach alles zu tun, um sie bei sich zu behalten, sagte er: »Du hattest recht. Als du gesagt hast, dass ich alle anlüge. Zu wissen, dass ich nie wieder in meinem Beruf arbeiten werde, oder mit meiner Crew … « Er hielt inne, suchte nach den richtigen Worten, um seinen Verlust zu beschreiben. »Es ist sogar schlimmer als das Gefühl, mit dem ich im Krankenhaus aufgewacht bin. Ich wusste, dass meine Haut unwiederbringlich verloren ist. Aber nie wieder auf dem Berg zu stehen, nie wieder diesen Kick zu spüren, wenn man sich den Flammen stellt … «
    Er fuhr sich mit einer Hand durchs nasse Haar, zwang sich dazu, es auszusprechen: »Ich habe mich dafür geschämt, dass ich so fühle. Dass es mir so viel ausmacht. Deswegen wollte ich nicht darüber sprechen.«
    Jetzt gab es kein Zurück mehr. Es war an der Zeit, die Karten offen auf den Tisch zu legen.
    »Wenn es noch nicht zu spät ist, falls du mir jemals verzeihen könntest, dass ich mich so idiotisch aufgeführt habe – ich will dich nicht verlieren.«
    Sie starrte ihn an. Bislang hatte er ihr ihre Gefühle immer am Gesicht ablesen können. Dieses Mal nicht.
    »Für wie lange?«
    Verständnislos blickte Connor sie an. Nach diesem für ihn so schwierigen Geständnis kam er einfach nicht darauf, was sie meinte.
    »Wie lange?«
    »Wie lange willst du mich behalten?«
    Mist, verdammter. Jetzt hatte er es begriffen, aber eine Antwort fiel ihm trotzdem nicht ein. »Das mit uns ist mehr als nur ein Sommerflirt, das weißt du.«
    »Gut, dann nehmen wir eben den Herbst auch noch dazu. Und danach?«
    Ginger wusste eigentlich, dass Connor momentan keinerlei konkrete Zukunftspläne hatte, sondern sich von einem Tag zum nächsten hangelte, ohne dabei an morgen zu denken.
    »Weiß ich nicht.«
    Sie wandte sich ab

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