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Hund- und Haussitting: oder wie drei Nasen alles kaputt machen

Hund- und Haussitting: oder wie drei Nasen alles kaputt machen

Titel: Hund- und Haussitting: oder wie drei Nasen alles kaputt machen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Revenge Angel
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schnellsten würde es gehen, wenn ich einen Imbiss anfahre.“
    Auch gut, Alischa nickte.
    Sie war wirklich bleich und sah müde aus.
    „Ich beeile mich!“
    Oh ja, er raste durch die Straßen und unterbot die angesetzte Stunde zu einem Viertel.
    Derweil hatte Alischa den Fernseher angemacht und war doch eingeschlafen.
    Sie musste aber etwas essen!
    Samt Futterbeutel hockte er sich neben ihren Kopf und hielt ihr die duftende Tüte so unter die Nase, sodass sie das verführerische Aroma unweigerlich voll einatmete.
    Ihre Lider klappten auf. „Erst essen, dann knutschen!“, gähnte sie und ließ ihre Hand im Halbschlaf in die Pommes sinken.
    Interessant! Knutschen nach dem Essen!
    Mit jedem Bissen setzte sie sich weiter auf. „Das ist lecker! Woher hast du das?“
    „Iss und stell keine Fragen, du musst deine Tablette nehmen. Ich bin nicht immer da, um dich durchs Haus zu tragen.“
    „Schade“, entwich es ihr und um nicht noch mehr Mist zu reden, stopfte sie sich nun das Hühnchengyros in die Futterluke.
    Kaum aufgekaut stöhnte sie auf.
    „Hast du Schmerzen?“
    „Nein, das is sooo lecker! Du willst doch nichts mehr davon abhaben?“
    „Hey, ich hab auch die ganzen Stunden mit dir im Krankenhaus verbracht, und ich hab drei Portionen besorgt!“
    Und schon stopfte sie ihm ungefragt mit ihren Fingern Pommes in den Mund. Ihm blieb nichts anderes übrig, als zu kauen.
    „Ich kann allein essen, weil ich schon groß bi…“
    Prompt schob sie ihm Hühnchenfleisch nach und grinste frech.
     
    Nach einigen Happen nahm sie die Tablette, schluckte das nicht gerade kleine Pillchen und schob ihm weiter die Bissen zu. Mittlerweile sperrte er sich nicht mehr und genoss das liebevolle Füttern.
    Als ihr Magen an seinem Fassungsende ankam, schob sie nur noch ihm den Rest in Häppchen zu, bis er abwinkte. „Satt!“
    Da sie ja schon etwas länger fertig war, beobachtete sie ihn beim Essen und fand es einfach nur süß, wie ihm der Saft von dem Hühnchen im Mundwinkel herunterlief. Tja, sie hatte ihn auch etwas zu schnell abfüttern wollen.
    Seine Hand langte zur Papierserviette, doch Alischas Hand stoppte seine. „Das mach ich“, flüsterte sie und beugte sich tapfer vor.
    Erst, als ihr Gesicht vor seines kam, hielt er ihren Kopf vorsichtig an den Wangen fest, denn er ahnte sehr wohl, was sie damit bezweckte. Um ehrlich zu sein, ihr intensiver Blick war ihm schon lange aufgefallen. Es ging ihm aber auch nicht viel besser, doch den Anfang zu machen, hätte er nicht gewagt. Nur eins hielt ihn noch in seinem Gefühlsstrudel zurück …
    „Tu bitte nichts, was du später bereust!“, murmelte er verwirrt, als ihre Finger sanft die Serviette über seinen Mundwinkel führten.
    Die Worte kamen in ihrem umnebelten Hirn nicht mehr an, denn seine schwarzen Augen blickten, mitten in ihrer zärtlichen Reinigung, viel zu tief in ihre braunen.
    Heiliger Sexhimmel, was für ein Wahnsinnskerl! Allein sein Blick sorgte für einen völligen Hirnfunkenverlust … Alischa ließ ihren Arm sinken! Wenn er sie jetzt nicht endlich küsste, dann würde sie … bestimmt sterben oder vielleicht … anfangen zu schreien!
     
    Ohne es bewusst zu steuern, leckte sie sich selber einladend über die Lippen, starrte nur noch auf seinen Mund. ‚Tu es endlich!‘, schoss es durch ihr Hirn, während ihr Herzschlag zu stolpern begann.
    Heißer Anblick! Alex schluckte, zog sie in seine Arme, und schon entbrannten ihre Münder aufeinander.
    War doch seine eigene Schuld, wenn er so fürsorglich im Krankenhaus war, überhaupt, seine bissige Ader hatte in den letzten Stunden gewaltig nachgelassen.
    Völlig benommen von ihrem leidenschaftlichen Kuss zog Alex Alischa besitzergreifend in seine Arme. Keine zwei Sekunden später streichelte er unter ihrem T-Shirt den Rücken bis in ihren Nacken empor.
    Diesmal würde es anders laufen, das wusste sie und schob vorne den Stoff über ihre Brüste. Dann griff sie nach seiner freien Hand und legte sie mit einem ungeduldigen, spitzen Wimmern auf ihre freigelegte Rundung.
    Die Sehnsucht nach seinen Händen ließ sie nicht mehr klar denken, ihr leises Stöhnen drang in seinen Mund, als er sie sinnlich massierte.
    Kaum fühlte er ihre stramme Brust, war es um ihn geschehen, er packte in ihre Nackenhaare und zog sie ungestüm ein paar Zentimeter von sich weg. Sein Blick irrte seiner knetenden Hand hinterher, und ihr Schlafzimmeraugenaufschlag folgte verlangend seinem Treiben an ihrer Brust.
    „Mach!“, wimmerte sie.

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