Hund- und Haussitting: oder wie drei Nasen alles kaputt machen
wie dein Fotzenschleim und sein Sperma aus dir rauslaufen. Das bringt alte Erinnerungen hoch … du hast so geil meine Wichse geschluckt … komm, blas mir einen!“
Warum sagte Alexander nichts? Alischa sah ihn an, er bückte sich und zog seine Hose hoch, schloss sie … schwieg.
„Alex, sag was dazu! Du weißt, dass ich das nie gemacht hab!“, wimmerte sie.
„Sicher, weiß ich! Er ist besoffen. Redet Scheiße!“, antwortete Alex tonlos.
„Und was sagst du zu mir?“, kam es leise.
„Ich weiß es nicht … Wir treiben es miteinander. Du willst ja nicht mehr. Ich komm nur durchs Ficken an dich ran.“
„Siehst du! Er will dich auch nur ficken!“, lachte Mischa hämisch und verdrehte damit die Worte seines Bruders.
Alischa blickte zu Alex, was Mischa sagte, wurde unwichtig. „Rede mit mir! Ich wollte reden, dir sagen …“
Sein Blick war so leer, als er ihr in die Augen sah.
Wortlos rutschte Alischa vom Tisch. Ohne dieses Arschloch hätte sie nun geredet!
Doch so wie Alex reagierte … Er klagte sie nicht an, aber er verteidigte sie auch nicht.
„Mach den Weg frei!“, giftete sie Mischa an, der gleich darauf ergeben seine Hände hob und das feiste höhnische Grinsen nicht aus der Fresse bekam.
„Alischa, bitte … warte!“, flüsterte Alex.
Sie drehte sich um, ließ die Hände sinken. „Was?“, fragte sie mutlos.
„Ich kann nicht … jedes Mal, wenn er getrunken hat … dann redet er von dir … immer mit neuen Details … ich …“
„Wenn du ihm mehr glaubst, wie mir …“
Mischa, dem Alischa näher stand, langte zu und fasste ihr grob an die Brüste. „Los, ficken! Jetzt mit mir!“
Alischa ballte ihre Fäuste … die erste landete in seinem Magen, er krümmte sich, die zweite platzierte sie mitten in seinem Gesicht. Wumms, knack, Mischa ging schreiend in die Knie. „Du blöde Fotze hast mir die Nase gebrochen! Verpiss dich, Scheißschlampe!“
Fein, er hielt seine Nase fest! Ihre Fingerknöchel brannten auch höllisch, aber das war es wert! Ein gezielter Tritt und sein angeschwollenes Teil knackte seltsam.
Scheiße, an ihrem Fuß war auch ein Zeh verstaucht. Doch ihr Zorn war zu groß, um den Schmerz richtig wahrzunehmen, sie humpelte zu ihren Sachen.
Derweil brüllte Mischa wie am Spieß!
Wie damals schaltete ihr Hirn auf Durchzug.
Alischa zog sich an und kam zurück, betrachtete den am Boden liegenden Idioten und blickte dann zu Alex, der wie benommen auf einem Stuhl saß und ins Leere starrte.
„Alles, was er gesagt hat, ist gelogen! Ich weiß nicht, was in deinem Kopf vorgeht, aber ich beende nun auch das Wenige, was zwischen uns war. Du verdienst die Wahrheit nicht, wenn du ihm mehr glaubst als mir! … nur eins, ich habe in meinem Leben nur einen Mann wirklich geliebt!“
Sie ging, verabschiedete sich bei Darius, ihrer Mutter, den anderen, sammelte ihren Sohn ein und fuhr nach Hause.
Postwendend ging Darius in den Keller und fand einen verstörten Alex und einen wimmernden Mischa vor, der sich mit heruntergelassener Hose seinen seltsam geknickten Penis besah. Auch sein Gesicht war blutüberströmt.
„Warst du das?“, fragte Darius Alexander.
„Nein. Alischa … nachdem er wieder mal herumgelogen und sie beleidigte hat.“
Geschah Mischa recht!
„Hat sie geredet?“, hakte Darius weiter nach.
„Worüber hätte sie denn reden sollen?“, fragte Alex gegen.
„Keine Ahnung, sie hat nur mal angedeutet, dass sie wegen irgendeiner Sache mal mit dir reden wollte.“ Mehr gab Darius nicht zu.
„Ist eh egal, denn sie hat das, was zwischen uns war … beendet.“
Oh, er musste auf seine Blutpumpe achten, wenn er noch eine Weile leben wollte!
Darius atmete tief ein, schluckte. „Und du siehst in ihr auch keine Frau, um die es sich lohnt zu kämpfen? Wenn du diese Frage mit einem ‚Ja‘ beantworten möchtest, dann ist dir nicht mehr zu helfen! Bring deinen Bruder ins Krankenhaus, ich sage Sabine Bescheid, dass sie die Kinder mit zu sich nehmen soll, bis er wieder laufen kann. Und denk darüber nach, was und wer in deinem Leben wichtig ist!“
Darius ging. Hier konnte er nicht mehr bleiben, ohne den beiden Knaben die Köpfe aneinander zu schlagen!
Nach einer wochenlangen Auszeit, die Alex allein bei einem Geschäftsfreund in Lübeck arbeitete, kam er wieder und kniete sich in seine vernachlässigte Arbeit. Er wollte nur noch alles vergessen.
Ihre letzten Worte waren das Einzige, was er nicht aus Kopf bekam. Und immer und immer wieder
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