Hungrig nach Macht 2
gemacht hatte, zitterten ihre Hände beim Einschenken so sehr, dass sie etwas Kaffee verschüttete. Dafür hatte sie sich über einen Sessel zu beugen und ihren Slip herunter zu ziehen. Cora fand das alles sehr spannend und ließ sich darauf ein.
Überrascht stellte sie bei den Schlägen, die sie auf ihren Po bekam, fest, dass sie feucht wurde. Damit war der Vertrag zwischen ihnen geschlossen.
Der Graf lehrte sie Gehorsam und erzog sie zu einer richtigen Sklavin. Sie genoss ihren Status immer mehr und die Beziehung zwischen ihr und ihrem Meister wurde zu etwas ganz Besonderem.
Nach etwa einem halben Jahr, leistete sich der Graf eine weitere Haushälterin, denn Cora war für ihn viel mehr geworden. Sie half ihm bei der Erziehung der „Neuen“ und wurde mit anderen Aufgaben betraut. Sie durfte Feste organisieren, auf denen sich alles traf, was Rang und Namen in der Szene hatte.
Da sie mit dem Grafen inzwischen ein Team bildete, luden sie sich immer wieder junge Frauen ein, die sie zu Sklavinnen erzogen. Irgendwann kamen dann auch Männer ins Spiel. Sie hielten sich eine männliche Zofe, die auch Cora zu bedienen hatte.
Sehr schnell stellte der Graf fest, wie sehr seine Leibeigene Gefallen an der Erziehung von Sklaven hatte, und ließ ihr freie Hand.
Sie lebten acht Jahre in dieser Beziehung, bis sich der Graf entschied, auszuwandern. Er wollte Cora nicht mitnehmen, denn sie war jetzt zu einer Herrin geworden, die sein Anwesen würdig leiten konnte. Und so wurde ihr Pakt besiegelt.
Während Cora erzählte, führte sie Hanna im Haus herum. Zeigte ihr die vielen Schlafzimmer, verschiedene Bäder um sie dann endlich in den Keller zu führen, der die Herberge ihres eigenes Studios bildete.
Hanna war überwältigt von der Einrichtung. Sie überstieg in allem ihren Vorstellungen.
„Wenn du magst, darfst du heute Abend dabei sein, wenn mir ein befreundeter Meister seine Sklavin vorführt. Würde dir das gefallen?“
Hanna nickte sprachlos. Nichts würde sie lieber tun.
Die beiden Frauen besichtigten noch den Park, der das Anwesen vor ungebetenen Blicken rundherum schützte. Es gab auch hier einige Vorrichtungen, an denen ungehorsame Sklaven büßen konnten.
Bei einem Snack, den sie von Coras Zofe serviert bekamen, sollte Hanna dann über sich erzählen.
Einen Moment brauchte Hanna schon, bevor sie beginnen konnte. Denn sie traute ihren Augen kaum, als sie die Zofe sah. Das war ganz sicher ein Kerl, der in Dienstmädchen-Kleidung, hochhackigen Pumps und geschminkt das Tablett hereinbrachte. So etwas hatte Hanna noch nie zuvor live gesehen. Nach einem zweiten Blick versuchte Hanna das Gesehene zu ignorieren, um sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.
Zaghaft erklärte Hanna die Entdeckung ihrer Neigung und die Neugier auf mehr.
Cora verstand so gut, was in ihrer neuen Bekannten, die sich schon fast zu einer Vertrauten entwickelt hatte, vorging. Waren sich ihre Geschichten in den Grundzügen doch sehr ähnlich.
Die Zeit verging wie im Flug und Cora kam auf den bevorstehenden Abend zu sprechen. Natürlich war Hanna nicht vorbereitet und darum nicht entsprechend gekleidet. Da sie kleiner und zierlicher als Cora war, mussten die Beiden etwas improvisieren. Cora hatte allerdings genügend Auswahl in ihrer Garderobe. Schließlich kleidete sie bei den Festen, die sie austrug, auch die Dienerschaft ein.
Kurze Zeit später stand Hanna vor einem großen Spiegel und erkannte sich kaum wieder.
In ein Kleid aus schwarz-glänzendem Latex gehüllt, das sich wie eine zweite Haut um ihren Körper schmiegte, mit Handschuhen, die ihr bis über die Ellenbogen reichten und High Heels, fühlte sie sich göttlich.
Ein begeisterter Pfiff von Cora zeigte auch deren Anerkennung für das gelungene Outfit.
Cora selbst stand ganz in rotem Lack neben ihr. Beide waren sie sehr zufrieden mit sich und besprachen, während sie sich schminkten, den üblichen Verlauf eines solchen Treffens.
*
Es war einfach gigantisch. Cora stellte Hanna als eine befreundete Domina vor, die gastweise in ihrem Studio residierte und auf ihren ausdrücklichen Wunsch dem Treffen beiwohnen würde.
Der Meister war einverstanden und sogar erfreut, da er Hannas Gesellschaft als Ehre empfand.
Cora war sehr streng und unnachgiebig mit der jungen Sklavin. Sie war gehorsam aber noch sehr ungeschickt in der Ausführung der ihr gestellten Aufgaben. Die Strafen, die sie dafür zu ertragen hatte, waren im angemessenen Rahmen.
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