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Titel: i 3e3d3be035001bee Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E34
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konnte.
    Ich schlief erschöpft und gut versorgt ein, spürte noch, wie er mich ins Bett trug, meine Muschi zärtlich küsste.

    ***
Frank winkte mir müde zu, als er ankam. Er sah schlecht aus. Musste ich mir Sorgen machen?
    Er begrüßte mich freundlich, schien aber in Gedanken woanders zu sein.
    »Geht es dir gut, Frank?«, fragte ich.
    »Es geht so«, sagte er lächelnd. »Man wird eben alt.« Noch auf der Autofahrt schlief er ein.
    Burt rief Dave, und zusammen trugen sie ihn nach oben. Wir zogen ihn vorsichtig aus, brachten ihn ins Bett. Dann rief ich seinen Arzt an, bat ihn, sofort zu kommen.
    Nach einer knappen Stunde war er da.
    Frank war gerade erwacht. Als er den Arzt sah, fragte er: »Was wollen Sie denn hier?«
    »Ihre Frau hat mich angerufen. Es geht Ihnen wohl nicht so gut, wie ich hörte.«
    Der Arzt prüfte Franks Blutdruck, dann den Puls und machte ein bedenkliches Gesicht. »Ihr Blutdruck und der Puls sind sehr hoch, obwohl Sie gerade aus dem Schlaf kommen.«
    Dann wandte er sich an mich. »Ihr Mann braucht absolute Ruhe und eine gründliche Untersuchung. Bitte sorgen Sie dafür, dass er morgen Vormittag in die Klinik fährt. Dort wird ein ›Generalcheck‹ gemacht. Voraussichtlich werden sie ihn einige Tage in der Klinik behalten, dort können die Ärzte dann mehr über seinen Zustand sagen.«
    Der Arzt verabschiedete sich von uns.
    Ich fragte Frank, ob ich diese Nacht in seinem Zimmer bleiben sollte. Er verneinte, aber wollte noch mit mir reden.
    Er kam direkt und ohne Umschweife zur Sache: »Mir geht es seit einiger Zeit gesundheitlich nicht so gut, und deshalb werde ich auf den Vorschlag vom Arzt eingehen und mich durchchecken lassen und wenn nötig, auch in der Klinik bleiben. Ich möchte dich aus diesem Grunde bitten, mich zu vertreten, bis ich wieder selbst das Steuer in die Hand nehmen kann.
    Und irgendwann wirst du die Leitung der Firma sowieso übernehmen.«
    »Frank, dein Vertrauen ehrt mich und ich werde die Firma gern in deinem Namen vorübergehend leiten. Dann ruh dich jetzt aus, morgen ist ein wichtiger Tag.«
    Als ich Frank mit einer leichten Decke zudecken wollte, nahm er mich in die Arme und küsste mich sehr sanft, fast zärtlich. Mir schossen die Tränen in die Augen, ich schluchzte, konnte nicht an mich halten.
    »Weine nicht«, flüsterte er mir ins Ohr. »Es wird alles gut.«

    ***
Punkt acht Uhr erschien ich bei Frank. Es schien ihm etwas besser zu gehen als gestern. Nach einem guten Frühstück holte Burt seinen Koffer und fuhr uns in die Klinik. Die Aufnahmeformalien wurden schnell erledigt, ich brachte Frank auf sein Zimmer und wir wurden dort mit zwei Schwestern bekanntgemacht, die ihn betreuen würden.
    Ich verabschiedete mich von Frank, der mir noch einige Anweisungen gab, dann ging ich zum Wagen und ließ mich von Burt direkt zur Reederei fahren.
    Als Erstes ging ich zu Jane Adams, Franks Sekretärin. Sie war erfreut, mich zu sehen.
    »Kommen sie mit«, sagte Jane. »Ich möchte Ihnen ein paar Dinge vorlegen, die abgezeichnet oder unterschrieben werden müssen.«
    Wir gingen zusammen in Franks Büro. Es war ein riesiger Raum mit dunklen, mächtigen Möbeln aus der viktorianischen Zeit. Dieses Büro war mir schon immer unheimlich gewesen, da würde ich mich erst dran gewöhnen müssen. Dieser gewaltige antike Schreibtisch mit dem großen Sessel, in dem ich fast verschwand, jagte mir Angst ein. Rechts davon ein schwarzer, unheimlicher Schrank, einfach schrecklich. Wenn man Akten aus dem oberen Bereich brauchte, war eine Leiter nötig.
    Die Sitzecke, auch schwarz, mit fünf klobigen geschnitzten Sesseln und einem potthässlichen Sofa, machten mich bestimmt depressiv. Die Bücherregale mit Folianten, die nie ein Mensch lesen würde, waren ein Albtraum. Man hätte meinen können, die stürzten jeden Augenblick auf einen nieder.
    Jane hatte mich wohl die ganze Zeit beobachtet, denn sie lächelte verständnisvoll.
    21. SexTräume
    Mein nächster Besuch fand bei Oliver Simpson, Franks rechter Hand, statt. Auch er hatte so eine hässliche Sitzecke, nur nicht ganz so groß. Als ich in einem der dunklen Sessel Platz nahm, versank ich fast darin. Oliver war ein gutaussehender, angenehmer Mensch und ich mochte ihn, seit wir in Dubai gewesen waren.
    Während er noch wichtige Telefongespräche erledigte und einige Schriftstücke sortierte, die er mit mir durchgehen wollte, saß ich verloren da und kam auf dumme Gedanken. Oliver kam langsam auf mich zu, setzte sich auf die

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