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Titel: i 7f2e7d9c5fffb544 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unknown
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gebraut hättest.«
    Viper verbarg sein Lächeln, indem er anerkennend einen einen Schluck von dem Wein nahm. »Ich sehe schon, ich muss dich in die Freuden des schönen Lebens einführen.«
    Die goldenen Augen verengten sich. »Weshalb?«
    »Weshalb was?«
    »Weshalb solltest du dir die Mühe machen? Es spielt für dich doch wohl keine Rolle, ob ich teuren Wein oder kilo-meterlange Limousinen zu schätzen weiß.«
    Viper zuckte leicht mit einer Schulter. »Ich bevorzuge eine Gefährtin, die über ein wenig Kultiviertheit verfügt.«
    »Gefährtin?« Shay lachte kurz und freudlos auf. »Ich?«
    »Ich habe eine Menge Geld für dich bezahlt. Hast du geglaubt, dass ich dich in einer feuchten Zelle verstecken will?«
    »Warum nicht? Du kannst mich genauso gut in einer feuchten Zelle aussaugen wie irgendwo sonst.«
    Viper streckte sich mit eleganter Unbefangenheit in seinem Sitz aus und zuckte leicht zusammen, als seine Verletzungen über den Druck protestierten, der auf sie ausgeübt wurden. In einigen Stunden würden sie verheilt sein, aber bis dahin würden sie ihn auf schmerzhafte Weise an seinen jüngsten Kampf erinnern.
    »Es ist wahr, dass ich mit deinem Blut ein Vermögen verdienen könnte«, antwortete er und betrachtete ihren angespannten Gesichtsausdruck über den Rand seines Glases hinweg. »Vampire würden jeden Preis bezahlen, um von deinem mächtigen Elixier zu kosten. Mein Bestreben, noch mehr Reichtum anzuhäufen, ist jedoch nicht groß, und im Augenblick ziehe ich es vor, dich für mich selbst zu behalten. «
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    »Als deinen Privatvorrat?«, stieß sie heiser hervor und kreuzte die Arme vor ihrem Magen.
    »Vielleicht«, murmelte er zerstreut, während er in ein Fach unter seinem Sitz griff und ein kleines Keramikgefäß herausnahm. »Streck deine Arme aus.«
    Erwartungsgemäß versteifte sie sich und hielt entsetzt den Atem an. Sie hatte klar gesagt, dass sie es für ein Schicksal schlimmer als der Tod hielt, ihr Blut mit einem Vampir teilen zu müssen.
    »Was?«
    »Ich sagte, du sollst deine Arme ausstrecken.«
    »Jetzt?«
    »Jetzt.«
    Ihre Kiefer arbeiteten, als sie ihn wütend anstarrte. Viper streckte seine Hand aus und wartete geduldig.
    Es verging eine ganze Weile, bevor Shay einen leisen Fluch ausstieß und ihm ihren Arm hinhielt.
    »Hier.«
    Er umfasste ihren Unterarm mit einer Hand und nutzte seine andere, um damit eine kleine Portion der hellgrünen Creme aus dem Keramikgefäß zu holen. Dann begann er vorsichtig, die roten Blasen auf der Haut ihres Handgelenks damit einzureiben. Die Wunden von den eisernen Handschellen würden Narben bilden, wenn sie nicht richtig behandelt wurden.
    »Was machst du da?«, fragte sie.
    »Es besteht keine Veranlassung, dich leiden zu lassen. Hexen sagen mir nicht gerade zu, aber nicht einmal ich kann leugnen, dass sie wissen, wie man eine wirklich gute Salbe herstellt.«
    Shay runzelte die Stirn, als Viper nach ihrem anderen Handgelenk griff, um sich auch darum zu kümmern.
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    »Warum tust du das?«
    »Du bist verletzt.«
    »Ja, aber... warum kümmert dich das?«
    Viper begegnete fest ihrem Blick. »Du gehörst nun mir.
    Ich kümmere mich um mein Eigentum.«
    Shay kniff die Lippen zusammen. Sie war nicht vollkommen zufrieden mit seiner Erklärung, aber ihre Muskeln entspannten sich unter seiner sanften Berührung, und sie versuchte sich ihm nicht zu entziehen. Bis er ihr Handgelenk hob, sodass er seine Lippen auf ihre wunde Haut pressen konnte.
    »Bitte nicht«, flüsterte sie, »ich...«
    Ohne Vorwarnung öffnete sie ihre Augen weit, und mit einer kraftvollen Bewegung, die ihn unvorbereitet traf, hatte sie sich aus seinem Griff gewunden.
    Viper spannte sich an, als er die plötzliche Gefahr spürte.
    »Was ist los?«
    »Die Finsternis aus dem Auktionshaus«, flüsterte sie.
    »Sie folgt uns.«
    »Duck dich«, befahl er und griff erneut unter den Sitz.
    Diesmal zog er eine elegante Handfeuerwaffe hervor.
    Es gab einen dumpfen Aufprall, als die Limousine von hinten getroffen wurde. Viper fluchte leise vor sich hin. Er hatte keine Sorge, dass der Wagen zerstört werden würde, denn die Limousine war gebaut worden, um einer kleinen Atombombe zu widerstehen. Und natürlich war der Fahrer ein Vampir. Pierres Reflexe waren die besten, die er je erlebt hatte. Ganz zu schweigen von der Tatsache, dass er unsterblich war.
    Der perfekte Chauffeur.
    Aber er würde jedem das Herz herausreißen, der dumm genug war, ihn so unverfroren anzugreifen.
    40

    Viper lehnte sich

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