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Titel: i 7f2e7d9c5fffb544 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unknown
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murmelte er. »Könntest du bitte versuchen, das im Kopf zu behalten?«
    Sie rümpfte die Nase, ohne seine Zurechtweisung überhaupt zu bemerken. »Warum hast du angehalten?«
    »Shay befindet sich in den Höhlen dort.«
    »Was ist das für eine Sache mit dieser Shay? Ist sie deine Geliebte?«
    »Ich habe es dir doch gesagt, sie ist meine Freundin.«
    Bella ließ ihre Hände anzüglich über ihre sinnlichen Kurven gleiten. »Ich könnte eine viel bessere Freundin sein, wenn du dir nur wünschtest, dass ich immer an deiner Seite bin.«
    430

    Immer an seiner Seite? Levet erschauderte beim bloßen Gedanken daran. Er war Manns genug, um eine schöne Frau zu schätzen zu wissen, aber er würde sich selbst lieber den Kopf abschlagen, als eine Ewigkeit mit dem flatterhaften Wassergeist verbringen zu müssen.
    »Was weißt du über Freundschaft?«, fragte er, während er sich wieder der Höhlenöffnung zuwandte.
    Er spürte, wie ihre Finger leicht über den Rand seiner Flügel strichen. »Ich könnte alles sein, was auch immer du willst. Ich könnte dir deine geheimsten Fantasien erfüllen.«
    Levet zuckte mit den Flügeln, um ihre Hand abzuschütteln. »Dafür brauche ich keine Freundin. Nur genug Geld und ein Bordell.«
    »Ich würde tun, was auch immer du von mir verlangst.
    Was auch immer es sein mag. Gleichgültig, wie ... schwierig.«
    »Das ist nicht das, was eine Freundin tut.«
    »Was ist dann eine Freundin?«
    Er wandte den Kopf, um sie mit einem ungeduldigen Blick zu durchbohren.
    »Eine Person, der etwas an dir liegt, selbst wenn du es nicht verdienst, dass ihr etwas an dir liegt.«
    »Das ergibt keinen Sinn«, protestierte sie.
    Levets Arger schwand dahin, als ihm Erinnerungen an Shay in den Sinn kamen.
    Shay, wie sie sich zwischen ihn und die Trolle gestellt hatte, die ihn gequält hatten. Shay, wie sie zum Auktionshaus zurückgekehrt war, um ihn zu retten.
    »Nein«, meinte er sanft. »Und das ist das Schöne daran.«
    Bella öffnete den Mund, um ihn unbarmherzig weiter zu piesacken, aber Levet machte eine barsche Handbewegung und richtete seine Aufmerksamkeit wieder auf die Höhle.
    431

    Shay war definitiv ganz in der Nähe. Aber da gab es auch drei Vampire, den Kobold, vor dem Bella ihn gewarnt hatte, und ... Evor.
    »Verdammt.« Das hier war schlimm. Wirklich, wirklich schlimm. Er griff hinter sich, packte den Wassergeist am Arm und zog ihn zu sich heran. »Wie lange wirst du für diesen Zauber brauchen?«
    »Du wünschst es dir, und es passiert«, gab sie widerwillig zu.
    »Gut.«
    Levet holte tief Luft, aber sie legte ihm eilig ihren Finger auf die Lippen.
    »Tu das nicht. Wünsche dir, dass ich bei dir bin. Ich werde deine dumme Freundin retten ...«
    »Ich wünsche mir, so groß zu sein wie der König der Gargylen«, knurrte er.
    Er war sich nicht sicher, was er erwartet hatte. Ein Kribbeln. Eine Rauchwolke.
    Ein Feuerwerk und eine Sousa Band.
    Was er stattdessen bekam, war ein harter Schlag auf den Kopf, als er ganz plötzlich zu groß für den Tunnel war.
    »Au.« Er rieb sich die entstehende Beule und warf einen Blick auf seinen Körper, der dreimal so groß war wie vorher.
    Sein Wunsch hatte funktioniert. Er war jetzt groß genug, um Shay vor allem zu retten, was ihm möglicherweise im Weg stand.
    Das war eine glückliche Fügung, wenn man bedachte, dass er noch kaum geblinzelt hatte, als plötzlich ein hoher, durch-ringender Schrei durch den Gang hallte.
    » Sacrebleu . Shay.«
    432

KAPITEL 26
    E s war wie in einem dieser schrecklichen Albträume, die sie oft gequält hatten. In einem davon versuchte sie vor den Hexen zu fliehen, aber ihre Füße versanken unbarmherzig im tiefen Schlamm. Ganz egal, wie sehr sie zu fliehen versuchte, sie wurde einfach immer langsamer.
    Sie konnte Damocles sehen, dessen Dolch im Licht glitzerte. Sie konnte Evor sehen, der kämpfte, während sein Leben sich mit rasender Geschwindigkeit dem Ende näherte.
    Sie konnte die kurze Entfernung sehen, die sie Überwinden musste, um den gnadenlosen Stoß aufzuhalten.
    Aber ganz egal, wie schnell sie rannte, sie würde den Kobold nicht erreichen, bevor der Dolch in das treulose Herz des Trolls eindrang.
    Ein Wut- und Angstschrei entrang sich ihrer Kehle.
    Evor war nicht der Einzige, der sein Leben vor seiner Augen vergehen sah, und alles war so grausam ungerecht.
    So viele Jahre lang hatte sie ihr Leben als gegeben hinge-nommen. Sie hatte sogar die elende Existenz verflucht, die ihr gegeben worden war.
    Ganz bestimmt war sie

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