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Titel: i 7f2e7d9c5fffb544 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unknown
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ignorierte das leichte Ziehen. »Mein Vater war bereits von einem Vampir getötet worden. Sie versuchte mich vor den Dämonen zu verstecken.«
    Seine Augen verdüsterten sich, als wolle er nicht daran erinnert werden, dass sie jeden Grund hatte,Vampire zu hassen.
    »Es gibt Dämonen, die dir eine Zuflucht geboten hätten.
    Nicht alle sind gemeine Bestien.«
    »Meine Mutter war ein Mensch. Sie wusste nicht, wem sie vertrauen konnte.« Ohne Vorwarnung füllten sich ihre Augen mit Tränen. »Und ich auch nicht.«
    Viper ließ jäh die Bürste fallen, um ihr Gesicht mit den Händen zu umfassen.
    »Shay.«
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KAPITEL 8
    S hay vergaß zu atmen, als sie beobachtete, wie Viper den Kopf senkte. Er bewegte sich ganz langsam. So langsam, dass ihr bewusst wurde, dass er ihr eine Menge Gelegenheit gab, Nein zu sagen. Einen Herzschlag lang versteifte sie sich, und er schwebte über ihren Lippen, ohne sie zu berühren, während er darauf wartete, dass sie ihn wegstieß.
    Aber obwohl ihr Verstand verzweifelt versuchte, sie daran zu erinnern, dass dies ein Vampir war, der sie mit einer solchen Behutsamkeit berührte, ein Vampir, der sie besaß, als sei sie ein persönlicher Gegenstand, blieb ihr Körper gesundem Menschenverstand gegenüber hartnäckig gleichgültig.
    Sie brauchte seine Berührung. Ja, sie sehnte sich nach seiner Berührung.
    Nach dem Geschmack seiner Lippen. Dem Druck seiner Haut auf ihrer. Den Liebkosungen seiner Hände auf ihren Brüsten.
    Sie hatte noch nie verstanden, wie eine Frau es zulassen konnte, verfuhrt zu werden. Entweder entschied man sich, Sex mit jemandem zu haben, oder nicht.
    Aber in diesem Moment verstand sie die Macht einfacher Lust. Der reinen Gier, zu berühren und berührt zu werden, ganz gleichgültig, wie viele Warnungen der Kopf auch flüstern mochte.
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    »Du musst Ja sagen, Schatz«, murmelte er sanft. »Ich werde mir nicht vorwerfen lassen, dass ich mein Versprechen breche.
    Du musst mir sagen, dass du dies hier willst.«
    Seine Stimme hätte sie mit einem Ruck zurück in die Wirklichkeit holen sollen. Hätte eigentlich dafür sorgen sollen, dass sie einen winzigen Rest ihres Verstandes wiederfand.
    Stattdessen ergoss sie sich in Shay wie ein guter Whisky und war genauso berauschend.
    »Ja.«
    Er fing das Wort auf, bevor es ihre Lippen verließ, und nahm ihren Mund in einem Kuss gefangen, der einen Hit-zeschock durch ihr Blut sandte. Sie war auf Genuss vorbereitet gewesen, aber die reine Macht dessen traf sie unvorbereitet.
    O ja, das hier war ganz genau das, was sie brauchte. Das, wonach ihr Körper sich gesehnt hatte, seit sie vor all diese Wochen Viper zum ersten Mal zu Gesicht bekommen hatte.
    Sie wölbte sich ihm entgegen und trank von dem Brandy der an seinen Lippen haftete, und der kühlen Männlichkeit die so sehr zu Viper gehörte. Aber sie war ihm noch nicht nahe genug. Ihre Hände glitten über die Seide seines Hemd-des zu seiner Brust.
    Er knurrte tief in der Kehle, während er nach seinen Hemd griff. Mit einem Ruck hatte er die Knöpfe abgerissen, sodass die Seide weit offen stand.
    »Berühre mich, Schatz«, flüsterte er an ihren Lippen. »Lass mich deine Hände auf meinem Körper spüren.«
    Shay wich zurück. Das war nicht als Zurückweisung gedacht, sondern sie wollte einfach sehen, was sie berührte. Sie hatte sich das, was sich unter diesen Samtmänteln und Sei-denhemden befand, hundertmal vorgestellt. Jetzt wollte sie den Anblick ganz und gar in sich aufnehmen.
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    Ihre Augen weiteten sich, und ihre Lippen öffneten sich zu einem stummen Seufzer.
    Im schwachen Licht war seine breite Brust zu erkennen, die genauso muskulös war, wie sie es sich vorgestellt hatte.
    Aber ihre Träume hatten nicht den exotischen Drachen enthalten, der in seine perfekte elfenbeinfarbene Haut eintäto-wiert war.
    Verwundert zeichnete sie mit dem Finger den goldenen Umriss der mythischen Kreatur nach, bevor sie über deren leuchtend karmesinrote Flügel und deren Körper in der Farbe dunkelgrüner Jade strich.
    »Was ist das?«, fragte sie staunend.
    Er erschauderte unter ihrer zarten Berührung und senkte den Kopf, um mit den Lippen über ihre Wange zu streifen.
    »Es ist das Mal von Cu Chulainn.«
    »Oh.« Shay fand es zunehmend schwierig, sich zu konzentrieren, während er sich zu der Wölbung ihres Ohres vorküsste. »Tat es weh?«
    »Die Tätowierung?«
    »Ja.«
    Seine Hände, die an ihren nackten Armen entlang nach oben glitten, ließen eine Flut der Erregung auf ihrer Haut

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