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Titel: i 7f2e7d9c5fffb544 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unknown
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ihrer Stimme zu spüren. Er hob den Kopf, um mit seinen Lippen die Stelle direkt unter ihrem Ohr zu berühren.
    »Ganz ruhig, Schatz«, besänftigte er sie mit ruhiger Stimme. »Ich werde dich nicht verletzen.«
    »Ich habe keine Angst davor, verletzt zu werden«, flüsterte sie heiser.
    »Was furchtest du dann?«
    Sie erbebte, als sich ihre Hüften instinktiv hoben, um sie fester gegen seinen liebkosenden Finger zu pressen.
    »Ich weiß es nicht.«
    Er stützte sich auf einem Ellbogen ab und sah ihr tief in die geweiteten Augen. »Vertraue mir, Shay.«
    Einen langen Moment blickte sie ihm nur in sein schönes Gesicht. Mit seinem Silberhaar, das ihm über die Schultern fiel, und dem gedämpften Licht, das auf seinen eleganten Gesichtszügen spielte, sah er wie ein dekadenter Engel aus, der vom Himmel gefallen war.
    Tu es nicht, Shay, flüsterte eine warnende Stimme in ihren Hinterkopf. Du kannst einem Vampir nicht trauen. Niemals.
    139

    Sie öffnete die Lippen, aber es war kein Nein, das ihr über die Lippen drang.
    Stattdessen senkten sich ihre Wimpern, und sie schlang die Arme fest um seinen Hals.
    »Ja.«
    Sein Mund bedeckte ihren, als er eine Bewegung mit der Hand machte und seine Finger in sie eindrangen. Er schluckte ihren Lustschrei, als ihre Hüften sich von der Matratze hoben und sie ihn fast mit ihren Armen erwürgte.
    Er war nicht ihr erster Liebhaber, aber nichts hätte sie darauf vorbereiten können. Nicht auf das ruhige Geschick seiner talentierten Finger oder den fordernden Druck seines Mundes.
    Ihr Inneres brannte, und es war ihr völlig egal. In diesem einen zerbrechlichen Moment wollte sie verzehrt werden.
    Sie wollte von einem Mann in den Armen gehalten werden und das fühlen, was eine Frau fühlen sollte.
    Viper schob seine Zunge zwischen ihre willigen Lippen und streichelte sie mit zunehmender Intensität. Shay krallte sich an ihm fest, als der Druck, der sich rief in ihr aufbaute, ihren Rücken wölbte. Sie war kurz davor. So kurz davor.
    »Viper.«
    »Ich weiß, Schatz«, murmelte er an ihrem Mund, und sein Körper presste sich gegen ihre Seite, bis sie seine mächtige Erektion an ihrer Hüfte spüren konnte. »Kämpfe nicht dagegen an.«
    Sie atmete in kurzen, schnellen Stößen, während die Lust immer stärker wurde und sich schließlich auf einen einzigen flimmernden Punkt konzentrierte. Vipers Finger drang tief in sie ein, während im gleichen Augenblick sein Daumen das Zentrum ihrer Lust liebkoste, und der Druck erreichte genau die richtige Stärke.
    140

    Shays gesamter Körper zog sich zusammen und schwebte einen atemlosen Moment lang außerhalb der Zeit. Und dann erschütterte sie mit der Macht einer kleinen Explosion das Gefühl der Glückseligkeit, und sie erbebte durch die unerwartete Wucht.
    Sie lagen lange einfach nur sprachlos da, Vipers noch immer harter Körper gegen sie gepresst. Shay fühlte sich, als ob sie schwebte. Als sei sie in ein Meer aus warmem Wasser geworfen worden und würde nun sanft ans Ufer getrieben.
    Der neben ihr liegende Viper umfasste sanft ihr Gesicht als sei sie ein zerbrechlicher Schatz, den er zu zerstören fürchtete. Seine Lippen hauchten zarte Küsse auf ihre Wange.
    Shay war nicht imstande, sich zu bewegen, aber schließlich gelang es ihr, tief Luft zu holen, während sie ihre aufgewühlten Gedanken sammelte.
    »Oh ... verdammt ...«
    Viper wusste nicht, warum er lächelte, als er Shay ansah, die ihm gegenüber am Tisch saß.
    Kein Mann, der bei Verstand war, lächelte, wenn sein Körper hart war und schmerzte. Und wenn er sich mit der eindeutigen Möglichkeit abfinden musste, dass seine enttäuschte Begierde zu einer unwillkommenen Kameradin werden würde. Zumindest für die nächsten Stunden oder vielleicht sogar Tage.
    Aber obschon sein Körper entschieden protestierte, konnte er das Lächeln nicht zurückhalten, das seine Lippen kräuselte. Vielleicht lag es am Anblick von Shays schlanker Gestalt, die so wunderbar von der karmesinroten Seide ihre Gewandes umschmeichelt wurde.
    Mit ihrem rabenschwarzen Haar, das ihr über den Rücken 141

    fiel, und der bronzefarbenen Haut, die sich leuchtend von dem kostbaren Stoff abhob, sah sie wie ein exotischer Schmetterling aus.
    Möglicherweise lag es aber auch an seiner Belustigung über die drei Schüsseln Rindergeschnetzeltes, die sie in weniger Zeit verzehrt hatte, als er gebraucht hatte, seine Flasche Blut zu leeren.
    Aber vielleicht lag es auch an dem Wissen, dass es ihm trotz seiner schmerzenden

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