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entstehen.
»Nein. Ich habe es nicht einmal gespürt.« Er biss ihr leicht ins Ohrläppchen. »Sie tauchte nach meinem letzten Kampf in der Arena einfach auf.«
»Sie kennzeichnet dich als Clanchef?«
»Ja.«
»Ich ...«
Was auch immer sie sagen wollte, es verschwand in einem Nebelschleier aus Wonne, während seine Zunge auf einem feuchten Weg an ihrer Kieferlinie entlang glitt.
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»Was?«, flüsterte er.
»Es fällt mir nicht mehr ein.«
Er lachte leise, während seine Hände über ihre Schultern und dann entschlossen nach unten wanderten. Am Rand ihres Badehandtuchs hielten sie inne.
»Ich muss dich sehen, Schatz«, murmelte er, während er seine Lippen auf den wild schlagenden Puls an ihrem Hals-ansatz presste. »Ich muss dich berühren. Sag ja.«
Shay schauderte, als sich ein Druck in ihrer Magengrube aufbaute. Sie fand es seltsam erotisch, die Situation so eindeutig in der Hand zu haben. Das gab ihr ein Gefühl von Macht, wie sie es kaum jemals erlebt hatte. Ausnahmsweise einmal war sie diejenige, die die Kontrolle besaß, und das war so berauschend wie das seltenste Aphrodisiakum.
»Ja.«
Sein Griff wurde für einen kurzen Augenblick fester, so als sei Viper nicht auf Shays bereitwillige Kapitulation vorbereitet gewesen. Aber dann zog er die Enden des Badetuchs mit einer langsamen Bewegung auseinander.
Sie zitterte, als die kühle Luft auf ihre Haut traf, und ein leichter Anflug von Verlegenheit überzog ihre Wangen. Eine lastende Stille erfüllte die Luft. Schließlich hob Shay den Blick, und jedes Kältegefühl wurde von der glühenden Hitze vertrieben, die in Vipers Augen lag.
»Beim Blut der Heiligen«, stieß er heiser hervor und warf das Badetuch beiseite, sodass seine Finger kühn ihren kleinen, festen Busen umfassen konnten. »Du bist ... perfekt.«
Shays Kopf kippte nach hinten, als sie spürte, wie sein Daumen über die harten Spitzen ihrer Brustwarzen strichen.
Sie war nicht perfekt. Sie war weit entfernt von Perfektion.
Sie war zu mager. Ihre Haut war zu bronzefarben. Ihre Brüs-te waren zu klein.
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Aber in diesem Moment fühlte sie sich wunderschön.
Unter seinem Raubtierblick fühlte sie sich begehrt.
Viper knurrte tief in der Kehle und zog sie an seine starke Brust. Seine Lippen küssten sich an ihrem Hals entlang bis zu ihrem Schlüsselbein. Dabei drückte er mit seinen Fangzähnen so hart zu, dass Shay ihre Schärfe spüren konnte, aber sie machte keine Anstalten, sich ihm zu entziehen.
In diesem Augenblick vertraute sie ihm.
Sie vertraute darauf, dass er von ihr nicht mehr verlangen würde, als sie ihm bereitwillig gab.
Ruhelos ließ sie ihre Hände über seine Brust gleiten und schwelgte in der seidigen Glätte seiner Haut. Der Kontrast zu der Härte der Muskeln darunter war faszinierend. Wie Samt, der über Stahl gezogen worden war.
So fasziniert, wie sie von der Erforschung seines Körpers war, bemerkte Shay kaum, wie Viper sie sanft auf die weiche Matratze legte. Nicht, bevor er sich über sie beugte, um eine ihrer Brustwarzen zwischen die Lippen zu nehmen.
Sie schrie auf, als seine Zunge über die sensibilisierte Spitzeglitt und sie reizte, bis Shay vor Lust den Rücken wölbte.
Oh, es fühlte sich so gut an. So erschreckend gut.
»Liebe Göttin«, stöhnte sie und zitterte, als seine Lippen die Mulde zwischen den Hügeln ihrer Brüste nachzeichnete, bevor sie dazu übergingen, ihre vernachlässigte andere Brustwarze zu reizen.
Ungeduldig zerrte sie mit den Fingern an der Spange, die sein Haar zusammenhielt, bis es sich in einer duftigen Wolke über sie ergoss. Die seidigen Strähnen streiften ihre Haut und ließen die Hitze noch anwachsen, die durch ihr Blut strömte.
Atme, Shay, atme, musste sie sich nachdrücklich selbst erinnern, während Vipers Hände an den Kurven ihrer Hüften und an ihren Schenkeln entlang nach unten glitten. Seine 138
Berührung war kühl, aber Shay schmolz unter der Hitze dahin, die durch ihre Adern strömte.
Viper zog mit den Spitzen seiner Zähne an ihrer Brustwarze, während er gleichzeitig seine Hand vorsichtig zwischen ihre Beine bewegte und nach der feuchten Hitze zwischen ihnen suchte.
Ihre Hände glitten zu seinen Schultern, und ihre Finger gruben sich unwissentlich in sein Fleisch, während seine Finger über die süße Stelle des größten Genusses streichelten. Sie stürzte in einen Strudel aus Empfindungen, der sie fast überwältigte.
»Viper.«
Es fiel Viper nicht schwer, den leichten Anflug von Panik in
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