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I Love You, Darling!

I Love You, Darling!

Titel: I Love You, Darling! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Rohrsen
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eine Chance!“
    „Ist okay. Werde erst mal wieder gesund.“
    „Wie schlimm ist es?“ Sie sah ihn an. „Meine Seite tut ein wenig weh!“
    Er streichelte durch ihr Gesicht. „Alles noch dran was dran gehört. Nur Prellungen und die beiden Schnittwunden.“
    „Waren sie tief!“
    „Naja. Viel länger hättest du da nicht liegen dürfen. Aber die Blutungen konnten alle ohne Probleme gestoppt werden!“
    „Heißt?“
    „In ein paar Tagen bist du wieder zu Hause!“
    Sie lächelte ihn an. „Sorry. Ich hätte einfach zu Hause bleiben sollen!“
    „Pssst!“ Er hielt ihr den Mund zu. „Jetzt heißt es nur, dass die diesen Idioten bekommen.“
    „Sie haben ihn nicht bekommen?“
    „Nein. Aber sie stehen hier vor der Tür und passen auf das dir hier nichts passiert.“
    „Ansonsten hat die Polizei heute einen Bericht in der Zeitung, dass bei einem Überfall im Park eine Frau tödlich verletzt worden ist!“
    „Also doch tot!“ Sie sah ihn verzweifelt an.
    „Ist so vielleicht nicht ganz verkehrt. So brauchen wir ihn hier nicht befürchten.“
    „Warum dann also der Beamte vor der Tür?“
    „Reine Vorsichtsmaßnahme. Die Beamten haben wohl jetzt kapiert das der Typ nicht ganz dicht ist.“
    „Wäre schön wenn die das vorher verstanden hätten.“
    Garvin küsste sie sanft. „Es ist noch einmal gut gegangen.“ Er sah sie verliebt an. „Ich war so fertig als du in der Notaufnahme ankamst.“
    „Du warst in der Notaufnahme!“
    „Ja. Ich hatte dort Dienst. Dr. Samady hat dann übernommen.“
    „Das wollte ich nicht!“
    Er hielt ihr den Finger auf den Mund. „Lassen wir das Thema einfach bleiben. Ich weiß jetzt auf jeden Fall wie sich dein Vater gefühlt hat, als er vor dem OP gewartet hat.“
    „Ich hoffe die OP hat diesmal nicht ganz so lange gedauert!“
    „Nein. Aber das waren die schrecklichsten Stunden meines und auch Stefans Lebens. Wir haben den OP Bereich nicht verlassen! Und jetzt lass und das Thema ruhen lassen.“
    „Ihr hattet Dienst. Ihr konntet nicht die ganze Zeit dabei bleiben!“
    „Uns wollte sowieso keiner bei sich haben. Wir waren viel zu sehr von der Rolle!“ Er streichelte erneut über ihre Wange. „Schlaf noch ein wenig.“
    „Du auch. Fahr nach Hause. Schlaf dich erst mal aus!“
    „Ich werde mich hier ein wenig hinlegen“, sprach er leise. „Wir haben einen kleinen Raum wo wir uns ausruhen können.“
    „Okay. Ich werde hier sein wenn du aufwachst!“
    „Das will ich hoffen.“ Er küsste sie sanft. „Bis nachher!“
     
     

Kapitel 19
    Es war Sommer geworden. Nicole hatte sich von den Übergriff erholt und Markus wurde zwischenzeitlich festgenommen.
    „Ich muss zwei Tage nach London.“ Garvin sah Nicole an. „Kommst du mit?“
    Nicole schüttelte den Kopf. „Ich bleibe hier!“
    „Warum?“ Er sah sie verliebt an.
    „Du wirst die ganze Zeit mit irgendwelchen Agenten und Anwälten herumhängen. Was soll ich dann da die ganze Zeit machen?“
    „London ist eine Imposante Stadt!“
    „Kann schon sein. Aber alleine ist es doch recht langweilig!“
    „Na gut. Ich kann ja jetzt ein wenig beruhigter sein.“
    „Ich habe schon ein wenig Bammel vor der Verhandlung!“
    „Du hast das schon einmal überstanden.“ Er blickte ihr tief in die Augen.
    „Damals habe ich nicht so viel von der Verhandlung mitbekommen. Ich war nur einmal zu Vernehmung dort und dann zur Urteilsverkündung. Meine restliche Zeit habe ich in der Reha verbracht.“
    „Diesmal brauchst du deine Aussage noch nicht mal vor ihm machen. Du wirst separat befragt, um dein Namen und die Adresse geheim zu halten!“
    „Ich weiß. Aber was ist wenn er wieder so schnell raus kommt!“
    „Dieses Mal wird er nicht so einfach davon kommen.“
    „Hoffentlich!“ Nicole sah ihn wieder an.
    „Das ist das zweite Mal das er es versucht hat. Und er hat es sogar angekündigt. Ich war dabei.“
    „Du bist mein Mann. Und die könnten das so auslegen als wärst du befangen!“
    Garvin küsste sie wieder. „Selbst wenn er wieder nach sechs Jahren heraus kommt. Das sind erst mal sechs Jahre die er dir nichts antun kann. Und da er dich dann vergeblich in Bad Pyrmont suchen wird, wird er dich auch nicht so leicht finden.“
    „Aber Stefan und seine Familie werden dann immer noch dort wohnen.“
    „Hör erst einmal auf dir darüber Gedanken zu machen. Die nächste Zeit ist er auf jeden Fall erst einmal hinter Gitter.“
    „Wenn er doch wieder meine Adresse in dem Urteil findet?“
    „Dann wird er vor dem

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