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I Love You, Darling!

I Love You, Darling!

Titel: I Love You, Darling! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Rohrsen
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seine Brille aus der Tasche. „Ab jetzt musst du mich so ertragen!“ Er setzte sich die Brille auf.
    Nicole umarmte ihn glücklich. „Ich habe ja gesagt, dass du eine Brille brauchst.“
    „Sieht fast so aus“, sprach er lachend und küsste sie wieder.
    Ihnen wurde von allen Seiten gratuliert. Dann fuhren sie zur Feier.
    Nach dem Essen nahm Garvin ihre Hand und sie gingen zur Tanzfläche. Den ganzen Abend wurde getanzt und gelacht bis Nicole und Garvin um vier Uhr ins Bett stiegen.
    „Warte, ich helfe dir“, sprach er und öffnete ihr Hochzeitskleid. Während er den Reißverschluss nach unten zog küsste er ihren Nacken. „Du sahst einfach toll aus“, raunte er ihr zu.
    „Übertreib nicht!“
    „Ich übertreibe nicht. Wenn du dich nur mal richtig im Spiegel ansehen würdest, würdest du feststellen das du in Kleidern wirklich süß aussiehst!“
    „Spinner!“
    Er schob die Ärmel von ihren Schultern und das Kleid viel zu Boden. „Du nennst mich Spinner?“ fragte er lachend.
    „Ja.“
    Er drehte sie zu sich und küsste sie fordernd. „Muss ich etwa zu harten Mitteln greifen?“
    „Kommt ganz darauf an.“
    Er schubste sie ins Bett. „Ich hätte da was!“ Dann schälte er sich aus seinem Anzug.
    Nicole sah ihn mit leuchtenden Augen an. „So so. Das hast du dir also vorgestellt!“ Sie lachte.
    „Es wird hart“, stellte er lachend fest und kam zu ihr ins Bett.
    Er griff in Richtung Nachtisch und holte die Packung Kondome heraus die er darin aufbewahrte.
    Nicole sah ihn an, griff nach der Packung und legte sie zurück. „Die sollten wir die nächste Zeit mal unberührt lassen“, sprach sie heiser.
    „Du hast dich entschieden!“ sprach er glücklich.
    „So könnte man es auch nennen.“ Dann legte sie die Arme um ihn und sie küssten sich ausgiebig.
    „Dieses Mal haben wir tatsächlich eine Hochzeitsnacht“, sprach er rau.
    „Ich habe auch keine Lust noch bis morgen zu warten“, raunte Nicole ihm zu.
    Sie lachten und verschlangen die Körper ineinander.
     
    Am Morgen wachte Nicole als erste auf. Sie sah ihren Mann an und betrachtete sein Gesicht. Es war ungewohnt, aber die Küsse gefielen ihr so noch um einiges besser. Sie hatte keine Haare mehr im Mund und der Nase.
    Als wenn Garvin ihre Blicke fühlen könnte schlug er die Augen auf und sah sie an.
    Sie sagten nichts. Nicole strich mit ihrer Hand über die Bartstoppeln die auf seinem Gesicht gewachsen sind. Dann lächelte sie: „Danke.“
    „Wofür?“
    „Das weißt du genau.“ Wieder streichelte sie sein Gesicht.
    „Ich weiß noch nicht ob das eine gute Idee war. Jetzt muss ich mich jeden Morgen rasieren.“
    „Den langen Bart musstest du auch schneiden!“
    „Ja. Aber da viel es nicht so auf ob ich das morgens oder abends mache!“
    „Gegen die Stoppel habe ich nichts einzuwenden. Also wenn du meinst abends fällt dir das rasieren leichter, bitte!“ Sie küsste ihn sanft. „Ich hätte dich vorm Altar fast nicht erkannt“, sprach sie lieb. „Nur deine Augen haben dich verraten!“
    Garvin lachte und küsste sie. „Deswegen habe ich die Brille auch erst später aufgesetzt.“
    „Sehr zuvorkommend!“ Sie küsste ihn wieder.
    „So ist dein Mann halt!“ Er zog sie an seine Brust.
    „Warum hast du mir nicht gesagt, dass du eine Brille bekommen hast!“
    „Ich wollte dich überraschen. Als ich dann vorgestern vor dem Spiegel stand, mit der Brille auf der Nase habe ich einfach den Rasierer genommen und mir gedacht. Wenn schon anderes Aussehen, dann richtig.“
    „Ich habe dich also genug genervt“, sprach Nicole grinsend.
    „Jede Veränderung war von mir gewollt“, stellte er trocken fest. „Ich habe dir gesagt, dass ich den Bart erst abschneide wenn ich es möchte. Und Vorgestern wollte ich. Vielleicht ist der Bart so etwas wie ein Symbol für unsere gemeinsame Zukunft.“
    „Poetisch ausgedrückt“, stellte Nicole lieb fest.
    „Ich bin Schriftsteller“, grinste er. „Da sagt man das nicht einfach so plump.“
    „Meint es aber so“, sie lachte und küsste ihn. „Aber das liebe ich so an dir.“
    „Und nun zu dem geschäftlichen Teil“, meint er lachend.
    „Wie geschäftlich?“ Sie sah ihn irritiert an.
    „Ich habe dir deinen Geschenkwunsch erfüllt. Jetzt muss du mit mir in den Urlaub kommen.“
    „Warum willst du unbedingt in den Urlaub?“ fragte sie. „In der Klinik werden die dich noch hochkant rausschmeißen, weil du nie da bist!“
    Er küsste sie sanft. „Selbst wenn. Wir können auch gut ohne

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